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Tatsächlich ist Nichts...
DeeGunia * schrieb am 11. Juli 2008 um 1:48 Uhr (3286x gelesen):

Hallo ihr Lieben,


also ich merke schon, es ist mal wieder ein Thema auf dem Tisch, welches wohl mindestens genauso spannend ist, wie es für Aufspaltung sorgt.

Und auch ich kann hier nur MEINE Wahrheit hinzufügen, denn etwas außerhalb davon gibt es nicht. Jedes Ding und jede Sache – egal was es auch sein mag – wird erst* durch den Beobachter hervorgebracht. Und was jeder Einzelne dann wahrnimmt entscheidet die Betrachtungs-w-e-i-s-e, daraus entstehen Gedanken, dem folgen Gefühle, Bilder usw. Diese sendet unser Körper/Bewusstsein permanent aus, es ist ein ewiges Spiel wechselseitiger Beziehungen. Unsere Einbildungskraft ( Zutaten: man nehme Glaubenssätze, Überzeugungen, Urteile, eigentlich ALLES. ) ist die mächtigste unter ihnen, denn sie ändert sich nicht so schnell, somit die intensivsten dieser elektromagnetischen Impulse, die schließlich in ihrer Schwingung so sehr verlangsamt werden, dass es zu einer, sagen wir Licht und Ton Explosion kommt, eine Energieumwandlung ein und derselben Energie.

Hurra, und wir haben physische Materie!

Es gibt etwas, was wohl als einzige Sache nicht in Beziehung zu einem Betrachter steht; Die Erfahrung von Nicht-Dualität. Natürlich leider nicht MESSBAR

Damit will ich nur sagen, dass die Voraussetzungen etwas als Wissenschaftlich anzusehen – also unter Berücksichtigung der bekannten Kriterien – nicht mehr funktioniert.

Ein schönes Beispiel fällt mir da ein; Stellen wir uns vor wir haben ein wunderschönes, zuverlässiges Messinstrument entwickelt, es misst und misst den ganzen Tag und das nun schon seit 1908. Das freut der lieben Wissenschaft – und die Zahlen – ach wie schön - und alles lässt sich wiederholen. Toll!
Nun vor lauter Messungen stellte unser lustiges Wissenschaftsteam eines Tages „unbekannte Schwellwerte innerhalb spezieller Frequenzen“ fest. Werte, die sonst nur Mystikern vertraut sind.
Nach ein paar weiteren Messungen kommt unser Team zu dem Ergebnis, dass sie in Bereiche vorgedrungen sind, in dem das Messinstrument selbst gemessen werden müsste und alle Messungen nur aufgrund der durchgeführten Messungen so ausgefallen ist.

Mit der einzigen Wage die wir haben, wollen wir ihr Gewicht bestimmen.

Da helfen jetzt nur noch die jüngsten Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft über "Neuronale Korrelate des Bewusstseins" ( Empfehlenswert )


Also kann man doch sagen:
Das was Du glaubst IST, solange Du glaubst, dass es IST.

…wer hier weiter geht, sollte sich damit vertraut machen, dass es nichts gibt, das man wirklich messen kann.

…und es kann nichts schaden, sich zu Erinnern oder wenigstens die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass das Universum – sagen wir Sequenz-simultan ist.

• aus der Sichtweise eines Sequenziellsimultanen Universums versteht man den Prozess, in dem Zeit tatsächlich existiert, obwohl sie es nicht tut.


Puh – Nur ein Versuch.

Liebe Grüße Deepak Gunia



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