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re[10]: der Ort bist du selbst
kofski * schrieb am 16. Dezember 2007 um 0:42 Uhr (658x gelesen):

Hallo.

> Es gibt keine Spaltung, Du als Bewusstsein erschafft diese. Wir sind was ganz besonderes wir sid Schöpfer

Ja, ich fühle mich auch nicht gespalten.


> Es ist ist gut so was du denkst oder fühlst, solange du nicht leidest darunter. Sosein lassen oder wie manche sagen loslassen ist wichtig. Dann kommt Klarheit von allein:))

Hm.


> spekulieren ist noch weniger als Wissen.

Das stimmt aber es ist besser als einfach irgendwas glauben.


>Ich weiß nicht woher das bei mir kommt, ich weiß so gut wie nix, wie (wenn überhaupt) Bewusstsein entsteht. Ich weiss es ist DA, ich bin DA. Es ensteht aba mit Sicherheit nicht aus meinem Gehirn, soviel weiss ich.

Also, die meisten Wahrnehmungsforscher und Neurologen würden Dir da widersprechen.


> Beispiel rosa Elefanten: Was macht der Verstand:)) er bedient sich seiner Intelligenz des Kopfes, die die Fähigkeit hat Wissen zu speichern. Er bemüht sich quasi dort Informationen zu erhalten. Er bastelt sich da irgendwas zusammen.....in diesm Stadium bist du nicht (wirklich) anwesend. Im Zustand des Einsseins mit sich selbst und der Umwelt (das interpretiere ich als DA sein) kannst du beobachten wie dein Verstand versucht an die Arbeit zu machen.

Ja, aber ich konnte das beobachten.


>Dabei ist es unerheblich was für Bilder im Kopf schwirren. Das ist ein erheblicher Unterschied.

Ich bin doch aber auf Gesehenes angewiesen. Es gibt keine rosa Elefanten. Ich muss sie also konstruieren. Wie könnten sie aussehen? Warum sind sie rosa? Was fressen sie? Wie ist ihr Sozialverhalten? usw.


>In diesem Zustand ist es unmöglich dass andere Bewusstseine dich manipulieren können, denn du bist der Schöpfer, das Bewusstsein.

Es gibt trotzdem gewisse Regeln, an die man sich bei der Konstruktion halten muss.


> Ein Kind denkt eben NICHT darüber nach! ich meine übers Bewusstsein, es lebt, es ist Da.

Aber es ist wundert sich doch schon, warum es da ist oder nicht? Ich habe mich sehr über meine eigene Anwesenheit hier gewundert.


>Natürlich wurden deine "Gaben" abtrainiert. Wenn du (ich wünsche es dir) soweit bist kannst du dich schlagartig daran erinnern. Es ist was vertrautes, weiss nicht wie ich das ausdrücken soll. Als wenn du weisst dass du in Wirklichkeit Teil des Universums bist, oder auf dem Schoss des Universums zurückkehrst, oder etwa dass du es selber bist was auch geschieht:))

Ja, das weiß ich. Das ist aber ein Gefühl oder ein Zustand.


> Es dauert leider nicht lange (spätestens in der Schule) bis ins Kind eingetrichtert wird dass es ein getrenntes Individum in der Welt ist.

Leider lief das bei mir genau umgekehrt und mir wurde vermittelt, dass ich ein Teil einer Gruppe sei. Diese Theorie habe ich bis heute nicht akzeptiert.
Die Gruppe ist zufällig zusammengewürfelt und hat nichts mit mir zu tun.
Ich war bereits im Alter von knapp einem Jahr mit dem Phänomen der Gruppe konfrontiert und lernte im Laufe meines Lebens, mich dort unauffällig einzugliedern.


> Denken=Träumen. Mach ein Versuch. Denke über die Vergangenheit: Ist es nicht wie ein Traum?

Nein, ist es nicht. In dem Moment, wo ich daran denke, ist es scheinbare "Gegenwart".


>Denke an die Zukunft: Es IST Traum.

An die Zukunft zu denken ist wie an die Vergangenheit zu denken. Auf einer Zeitgeraden wählt man einen beliebigen Punkt aus und betrachtet ihn. Die nahe Zukunft ist mit einer größeren Treffequote zu berechnen als die entfernte. Ich weiß, was ich gleich nachher tun werde. Ich gehe zu einem Kumpel und inspiziere seinen Kühlschrank. Ich weiß genau, was sich darin befindet, denn es sind immer dieselben Dinge darin. Was ich nächstes Jahr tun werde, ist dagegen ungewiss.
Die Gegenwart ist vielleicht nur eine Illusion. Es gibt diesen "Moment"- Thread hier irgendwo.


>Bist du jetzt Wach? (Ich meine in diesem Moment)

Falls es den Moment gibt, bin ich wach.

> ja?
> ständig?
> wirklich?

Nein, nicht ständig. Wenn ich an die Vergangenheit oder Zukunft denke, bin ich zwar wach, aber wirke wohl abwesend auf andere.

> und warum denkst du darüber nach?
> Hey worauf wartest du:)))
> du bist doch schon wach oder DA

Ja, vermutlich bin ich da. Es spricht einiges dafür.

> es gibt sie nicht, die Vergangenheit und Zukunft. Es ist ein Konstrukt des Verstandes

Finde ich auch.

> Im Zustand der "Wachheit" fallen dir die Dinge einfach so zu, es ist kein Wissen erforderlich (zB lasse ich mich jetzt gerade davon inspirieren). Es gibt keine "Dummen" sondern lediglich mehr oder weniger starke "Schlaftabletten"

Hihi.

> Viele erfolgreiche Handwerker, Sportler oder Künstler sind während ihrer Arbeit sowas von präsent (also wach), dass man meint sie sind aussergewöhnlich, man sagt dann die sind begabt oder talentiert.......

Talent ist das eine, (Aus-) Bildung soll man aber auch nicht verachten.

> Dein Verstand oder das Ego veranlasst, auf das Vertraute, auf gespeicherte Daten aus der Fütze zu entnehmen. Du bist aber das ganze Ozean wenn du durch ihn hidurch siehst. Es gibt kein Unterbewusstsein, wie absurd das klingt, was ist Unter!? Das Problem ist der Verstand der DICH unterordnet.

Ich fühle mich identisch mit dem Verstand oder der Erinnerung oder dem "Unterbewussten", je nachdem, was ich gerade auf dem Schirm habe. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob ich wirklich ein Unterbewusstsein im Sinne einer mysteriösen verschlossenen Erinnerungs- Kammer habe, denn die Kammer ist bei mir sehr aufgeräumt. Ich finde alles, ich muss bloß ein bisschen suchen.
Das "Unbewusste" finde ich auch einen treffenderen Begriff dafür.
Das Unbewusste ist nur so lange unbewusst, wie man es sich nicht bewusst macht.

Ich verwende den Begriff "Unter- Bewusstsein" auch manchmal für das "Tierhafte". Also meine Bedürfnisse und Triebe. Mein "inner doggy".
Also anders ausgedrückt, ich rede mit meinem UB wie mit einem Hund. Und wie bei einem Hund muss ich überlegen, was mir diese oder jene Äußerung jetzt sagen will.
Das ist eine wirkliche Spaltung. Ich bin nicht identisch mit "Doggy", aber wir verstehen uns prima. Er ist der tollste Hund der Welt und sorgt z.B. dafür, dass ich nicht aus Versehen verhungere.


> shit muss jetzt weg
>
> Bis später


Bis später oder besser morgen. Doggy hat gerade den Befehl zum Gassi gehen losgeschickt. Ich gehe mal ein bisschen rumlaufen und danach soziale Kontakte mit nichtvirtuellen Menschen und ihren Kühlschränken pflegen.
LGK



> Mein Gedächtnis ist eine Art von Bewusstheit dessen, was der Verstand ist? Weil mein Gedächtnis weiß, dass da ein Verstand sein sollte? (Schließlich war er früher da?) ohne jedoch Teil des Verstandes zu sein? Habe ich das richtig verstanden?
>
>
> >Es gibt jedoch eine andere Qualität, nicht in uns sondern, sonders einfach uns.
>
> Das ist bei mir identisch, befürchte ich.
>
>
> >ohne Spaltung, die den Verstand beobachtet und in der Lage ist eine Richtung geben.
>
> Mein Verstand beobachtet sich nicht selbst. Ich weiß gar nicht, was mit "Verstand" genau gemeint ist. Analytische Fähigkeiten? Analyse der Analyse? Das ist mir zu kompliziert. So was tue ich nicht.
> Aber mein Gehirn (=ich) denkt über sich selbst nach. Das tun ja viele Gehirne. Deins eben grade auch.
> Manche Gehirne denken sogar über andere Gehirne nach. Gehirne von Neurologen z.B. denken sehr viel über andere Gehirne nach.
> Nun, Gehirne sind schließlich zum Denken da.
>
>
> > Versuche das nicht verstehen du Denkmaschine
>
> Oh schön. Ein Koan für die nächste Woche. Nein, mal im Ernst, es gibt viele Dinge, die ich nicht verstehe. Warum sollte ich das ausbauen? Was tue ich in der Zwischenzeit? Verständnislos aussehen? Ich weiß nicht.
>
> Liebe Grüße, Kofski


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