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Bianca schrieb am 24. Oktober 2004 um 19:22 Uhr (466x gelesen):
Hallo Albine
Wenn ich einen Beitrag lese dann merke ich in der Regel sehr schnell, welche Motivation dahinter stand diesen zu schreiben.
Manchmal stehen da Ellenlange Texte welche wenn man ehrlich sich selbst und auch anderen gegenüber wäre mit einem Satz gesagt werden könnten.
Optimal wäre, wenn einer eine Frage hat oder ein Problem hat und jeder dem etwas dazu einfällt schreibt das einfach drunter ohne sich dabei um das zu kümmern was dem Vorredner dazu eingefallen ist.
Oder man schliesst sich einem Vorredner an, weil man dessen Ansicht teilt und spart sich so die Energie nochmal das selbe zu schreiben.
Ein solches Vorgehen setzt allerdings vorraus, das ich der Person welche das eigentliche Problem hatte zutraue sich eine eigenständige Meinung bilden zu können und für sich das beste als Quintessenz aus allen Reaktionen herauszuziehen um sein Problem lösen zu können.
Auch vertraue ich darauf das jeder der etwas dazu meint sagen zu wollen sein bestes gibt um der Person zu helfen.
Also weshalb sollte ich in diesem vertrauen nicht meine Ansicht schreiben können ohne bei der Gelegenheit die meines Vorredners gleich mit durch den Kakao zu ziehen?
Wer das tut hat meiner erfahrung nach oftmals ein ganz anderes Problem und auch nicht die eigentliche Absicht jemandem zu helfen.
Es steckt dann eine andere Motivation dahinter, welche zum Beispiel lauten könnte
1. Ich kann Dich nicht ausstehen.
2. Ich fühle mich durch Dich in meiner Rangordnung bedroht.
3. Ich habe Angst vor Dir.
4. Ich mag es nicht, wenn Du anderer Meinung bist als ich.
5. Ich fühle mich durch Deine Meinung bedroht.
u.s.w. u.s.w.
Zusammenfasung:
Alle diese Sätze welche sich zwischen den Zeilen herauslesen lassen fangen mit "Ich" an.
Was mir wiederum sagt, das es sich bei diesen Aussagen um ein Ureigenes Problem des Schreibers handelt, welches ich garnicht zu meinem Problem zu machen brauche wenn ich nicht darum gebeten werde.
Darum werde ich in der Regel darauf garnicht eingehen und meine Zeit dafür verwenden.
Und werde ich irgendwann darum gebeten, kann ich mir immernoch aussuchen ob ich dazu was sagen möchte oder nicht.
Hat jemand ein Persönliches Problem mit meiner Person, wird er in der Regel irgendwann dies nichtmehr verschleiern können und mich persönlich Angreifen.
Wenn dies geschieht habe ich die Wahl zu reagieren oder es zu lassen.
Im Internet lohnt es sich meiner Meinung nach selten auf persönliche Angriffe zu reagieren.
Es wird hier viel geredet und darum schaue ich persönlich weniger auf die vielen Worte als vielmehr nachdem, was einer tut.
In dem Film "Der mit dem Wolf tanzt" sagte dazu mal der Indianerhäuptling einen klugen Satz, welcher der da lautete.
"Ich habe sehr viel in der Vergangenheit über Dich nachgedacht....mehr als Du glaubst."
Mir hat der Satz so gut gefallen weil er genau das ausdrückt was ich tief in meinem inneren fühle, und zwar für mich heisst das übersetzt.
Ich denke sehr viel über dies und jenes nach, und doch sage ich nicht immer alles was ich denke, und ganz besonders dann nicht, wenn ich mit meinen Worten eigentlich nur jemanden verletzen möchte aus eigennützigen Beweggründen.;o)
Nunja und wenn man dann doch was sagen möchte, dann sage ich persönlich was ich denke, und wenn das ist, das ich jemanden blöd finde, dann steht das dann auch so im Forum ohne Garnierungen meiner Worte.
Das ist so denke ich das ehrlichste was man tun kann, weil so jeder weis woran er ist und nicht anfangen muss mit rumspekulieren, was ich wohl mit diesem oder jenem Satz eventuell gemeint haben könnte.
VG sendet Bianca

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