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Guru:
Der Guru
Re: eigenständige spirituelle Entwicklung
Füchsin schrieb am 21. Januar 2005 um 13:21 Uhr (601x gelesen):
Hallo, Myrrhie!
Wo ich immer in den USA hinfliege, ist jedenfalls wenig Bio da. und erst ganz, ganz langsam im Kommen.
Bezüglich Gruppe: Erstmal hat jeder das Recht, sich seinen Weg zu wählen und soll es auch. Wenn also für dich eine Gruppe nichts ist, so soll es wohl so sein.
Ich möchte aber das Wort "Gruppe" oder "Verein" doch etwas verteidigen. Für dich scheint es nur zwei Möglichkeiten zu geben: Freiheit allein - oder Unterwerfung unter Gruppenzwang und Leithammel (Guru), und das ist wohl die größte Angst. Es gibt aber noch einen dritten, mittleren Weg: eine Gemeinschaft ohne Diktatur eines Leithammel, zu der man sich freiwillig und freundschaftlich zum gegenseitigen Nutzen zusammenschließt und in der man seine volle Meinungs- und Verhaltensfreiheit behält. (Das Vereinsrecht sieht allerdings eine organisatorische Verwaltung vor. So wie hier im Paranormal-Forum, was ja auch ein Verein ist.) Darunter verstehe ich z.B. eine Gruppe, die sich freiwillig trifft, um z.B. Rituale durchzuführen oder alte Schriften zu studieren, um Meinungen auszutauschen oder Fähigkeiten zu trainieren etc, die aber niemanden einen Glauben oder Verhaltensweisen aufzwingt und die man auch wieder ungehindert verlassen kann. Und innerhalb einer solchen Gruppe kann der Meinungsaustausch über Themen sehr interessant, nützlich und weiterbildend sein. Das gilt z.B. für kabbalistische Schulen, Anthroposophen, Para-Vereine etc., eingeschränkt natürlich für z.B. christliche große Kirchen, Freimaurerei etc.
Ich denke, man muss sich immer die jeweilige Religion, den Verein, Zirkel bis hin zum Hexenhain genauer ansehen, bevor man ein Urteil fällt.

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