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Re: zur Überseele
katzenhai2 schrieb am 10. Februar 2002 um 2:58 Uhr (519x gelesen):
>> Viele Grüsse und danke für Deine lange Mail
*MUAHAHAHAHA* JETZT GEHT ES DOCH ERST "RICHTIG" LOS!! :-D
>>>> Das Thema ist verdammt komplex, sodaß ich mir nicht jede Einzelheit aus meinen Erfahrungen gemerkt habe,
>>>> sondern nur das, was dabei herauskam.
>> Du meinst die Schlüsse, die Du daraus zogst?
Richtig, ich habe mir nur den Schluß gemerkt, also das Ergebnis, die Erkenntnis, aber nicht, wieso diese Erkenntnis nun Gültigkeit hat (dann müßt ich ein Tagebuch schreiben, dann vielleicht könnt ich alles aufschreiben, mach ich aber nicht. Bin zu faul! ;-)).
>>>> Ich versuche alles systematisch zu hintergehen und sehe in allem ein System (oder versuche es zumindest).
>> Meinst Du Muster oder System? Und wenn System, in welchem Sinne? Zum Beispiel im Sinn-Sinne?
Äh? Bitte??
Naja, trial and error sozusagen. So wie man Fahrradfahren lernt: Man sucht nach den Regeln, wann das Farrad nicht umkippt und wann doch.
Du mußt aber auch alles so komisch zerpflücken, wie?
Ich sach doch, ich komm mit Deinen Ausdrücken nicht klar. Was meinst Du mit "im Sinn-Sinne"????
>> Auch ich gehe stets von persönlichen Erfahrungen aus, suche dann aber immer nach Wegen, diese Erfahrungen anderen
>> zu ermöglichen, indem ich versuche, die Regeln herauszufinden, anhand welcher andere die Erfahrungen verifizieren
>> können.
Das halte ich etwas für zu kompliziert, da mir die Erkenntnisse oft nur so per Zufall auffallen. Dem gehen zig verschiedene Erfaherungen vorraus, woher soll ich wissen, welche nun mich auf meine Erkenntnis gebracht hat?
Der Anlaß bringt mich auf die entgültige Erkenntnis, aber was die Ursache war kann ich dann nicht mehr nachvollziehen.
Zudem gehts ja um meine Erfahrungen, ich bin an meiner eigenen Erkenntnis interessiert und nicht an der anderer.
Das muß schon jeder selber schaffen, ich bin kein Prediger und will es auch nicht sein, das ist nicht meine Aufgabe.
Ich versuche durch Feedback von außen meine Erkenntnisse nachzuprüfen und ich werde nie müde. Ich ergreife jede Gelegenheit, das zu tun, selbst wenn ich mir schon vorher bestimmte Erkenntnisse oft genug bestätigt habe.
Mit Feedbacks meine ich zum Beispiel dieselben Erfahrungen anderer oder eben Wirkungen in der Außenwelt, die dann meine Erkenntnisse bestätigen.
>> Welchen Lebensweg meinst Du? Das Skript eines Menschen beispielsweise führt ebenfalls diesen immer und immer
>> wieder vor die gleichen (vergleichbare Erfahrungen) und intendiert deren Wiederholung in X Varianten. Deshalb
>> sind einige Menschen ewige Verlierer und andere Gewinner. Wie also unterscheidest Du, ob es sich nicht einfach um
>> Dein konditioniertes Programm handelt, welches manche Gedanken und Verhaltensmuster wahrscheinlicher (z.B.
>> esoterische) macht als andere?
Du magst recht haben, aber wenn ich Dinge im außen nach meinem inneren Verhalten verändern will, werde ich automatisch auf den Weg der Weisheit zurückgeführt, was mich im Nachhinein viel glücklicher macht als das Ergebnis, welches ich durch mein Verhalten erzeugt hätte. Und das Ergebnis hätte ich so nie für möglich gehalten. Soll heißen, im außen geschehen dann Dinge durch Zufall, die das bewirken. Es wird nicht mein vorrangiger Gedankenwille erfüllt, sondern das, was mich ganz tief in meinem Herzen glücklich macht, woran ich aber in dem Moment gar nicht gedacht habe.
Also Paranormal ist es auf alle Fälle, bleibt am Ende halt doch die Frage, ob ich unbewußt durch PSI-Kräfte dies bewirkt habe oder es eine Art Plan gibt, den ich nicht verändern kann.
>> Ich vermute, Du meinst etwas wie innere Gewissheit. Bleibt folgende Frage: Könnte es nicht sein, dass das, was Du
>> Überselbst nennst, identisch ist mit dem Begriff des Unbewussten, welches nicht selten als "wahres Selbst"
>> bezeichnet wird.
Naja, siehe oben. Wenn das unbewußte dazu fähig ist, Dinge im außen so zuverändern, daß am Ende das übrigbleibt, was ich als Grundinstinkt eigentlich will, was ich aber emotional und logisch für nicht erfüllbar halte, dann mag es das unbewußte sein.
>> Noch wird mir der Unterschied zum Unbewussten nicht klar, ich meine, brauchen wir diesen Begriff "Überselbst"?
Ich bezeichne als unbewußt tierische Vorgänge. Ich meine damit ganz grundelementare Dinge, wie die eigenen Instinkte, die man befriedigen will. Das merkt man ja in den Träumen.
So, nun ist es aber so, daß wenn ich in der realen Welt diesen unbewußten Instinkten folge und sie auch erfüllen will, ich dann am Ende durch äußere Zufälle auf andere Bahnen gelenkt werde, wo ich dann Dinge erfahre, die ich im innersten Herzen viel besser und weiser finde und was mich auf längere Sicht glücklicher macht als nur die Befriedigung der momentanen Instinkte.
Und dafür ist m.E. das Überselbst verantwortlich, welches nicht den tierischen Instinkten nachgeht, sondern mehr der Weisheit folgt, eine Art Lebensweg, der einen glücklich macht, auf viel längere Sicht, hingegen das unbewußte nur an den jetzigen Moment denkt, wobei hier die Logik und die Moralvorstellungen des Bewußtseins diese tierischen Instinkte eindämmen in etwas "Du kannst jetzt nicht einfach das Mädchen da küssen, sonst bekommst Du eine Ohrfeige" oder so.
Das unbewußte würde es tun ohne zu zögern, sieht man ja bei massiven Alkoholkonsum oder im Traum.
Das überselbst impliziert aber Zufälle, wohingegen das Mädchen dann stolpert, sich das Bein bricht und sofort nach Hause geht und ich gar nicht mehr in der Lage bin darüber nachzudenken, ob ich sie küssen soll oder nicht, sondern am Ende noch ein anderes Mädchen mir über den Weg läuft, in welches ich mich richtig verliebe sie besser geeignet ist für mich als die andere, die ich nur äußerlich "schön" (räusper) fand usw. bla bla
(mir fällt wirklich nix konkretes dazu ein, merkste? So aus dem Stehgreif ist das auch nicht einfach für mich.)
Das Überselbst ist eine Instanz, dessen man sich weder bewußt noch unbewußt ist, noch deren Antriebe oder wirken bemerkt. Das kann man erst dann, wenn man 1+1 zusammenzählt, wenn man das Muster herausfindet, nach dem es arbeitet.
>> Du meinst die astrale Welt? Die geistige Welt?
>> Und dieses Wissen, ist es eines ganz persönlicher Natur, oder könnte eine andere Person dieses prüfen, indem es
>> Kontakt zu Deinen Wesen aufnimmt, Deine Ebene bereist und dort Deine Erfahrungen verifiziert? Wenn das nämlich
>> möglich wäre (und ich habe derartige Erfahrungen gemacht), könnte das als einer der ersten Ansätze für einen
>> Beweis gelten (könnte!!! es bleibt immer noch die Möglichkeit der geteilten Halluzination oder Telepathie), und
>> damit wäre Dein Wissen nicht mehr nur existentieller, sondern realer Natur.
Nun, ich halte es für ausgeschlossen, zumindest fürs erste. Den dieWelt, die ich meine, empfinde ich anders als andere.
Soll heißen, jeder hat andere Überzetzungen für die geistige Welt. Das sieht man z.B. bei OBEs sehr deutlich, wo diese Welt genauso aussieht wie diese hier, also es gibt Wesen, mit denen man sprechen kann (ok, wenn auch telepatisch) oder es läuft alles zeitlich ab, haben Beine und Arme usw.
Ich sehe alles recht physisch, nicht so übersetzt wie andere Menschen.
Ich denke daß die meisten alles zu sehr ins menschliche übertragen und diese Übersetzung büßt einiges von der anderen Welt ein und somit wird das Ergebnis der anderen Welt völlig vermurkst dargestellt.
Meine "Dimension" nach dem Tod stelle ich mir so vor, als wenn ich an jedem Punkt gleichzeitig bin.
Das kann ich mir auch erfühlen, also gefühlsmäßig vorstellen. Aber ein "aussehen" hat diese Existenzform nicht. Es ist so, als wäre alles schwarz, man hat keine Form, ist alles gleichzeitig, dennoch ist eine Art Bewußtsein vorhanden, daß etwas aufnimmt, also Erfahrungen sammeln kann (aber nicht so zeitlich wie man das als Mensch macht).
Diese Existenz ist wie ein Schlaf, sie ist zeitlos. Sie ist wie eine Art Entspannung, so wie wenn man in der Badewanne sitzt (*lol*, becheuerte Beschreibung).
Es ist, als wäre man eingetaucht in eine andere Dimension, als wäre dort alles voll mit einer Flüssigkeit, die man hier Materie nennt. Es ist so, als sei man diese Flüssigkeit und somit alles gleichzeitig.
Ich hätte die Macht alles tun zu können, aber es ist nicht wichtig, etwas zu verändern. Beobachtung ist das einzigste, was mir dort "Spaß" macht, das was meine Existenz dort ausmacht. Eine zeitlose und nicht räumliche Beobachtung.
Es ist nur eine Art "Wissen" darüber, keine Bilder oder sowas.
Und ein Gefühl, wie sich diese Existenz anfühlt, aber ich kann dieses Gefühl mit nichts vergleichen, was ich hier auf der Erde kenne. Ok, ich habs mal probiert oben, aber so richtig daran kommen die Beschreibungen nicht.
Es ist, als wüßte man was gemeint sei, aber man spricht nicht dieselbe Sprache und man kann sich somit mit seinem gegenüber darüber nicht unterhalten. Man bleibt einfach sprachlos.
Ich bin mit nicht sicher, ob diese Existenzart auch die aller Menschen ist. Im Zweifelsfalle würde ich mit "Nein" antworten. Ich kann dies nicht beurteilen, da sich das Gefühl konkret auf mich bezieht, nicht auf etwas allgemeines.
Es ist so, als sei ich schonmal dagewesen, ja genau, es ist ein Gefühl aus meiner subjektiven Sicht, auch wenn das im Angesichte dieser Existenzform wieder ein Widerspruch wäre.
Und ich habe gelernt, daß wenn ich anfange, darüber intensiver nachzudenken oder Beispiele dafür zu finden, daß ich mich dann von diesem Gefühl entferne, weil ich dann nur noch übersetze und der Inhalt verlorengeht.
Deshalb behalte ich das, was ich darüber weiß und baue es nicht aus mit menschlichen Vorstellungen und Phantasien.
Andere tun dies und fangen dann an mit Engeln zu reden oder Gesetze von denen zu retizieren, wie sie dies und das tun und den beschützen usw. Ich denke, daß dies alles zu sehr schon übersetzt wurde.
Es gibt Dimensionen, die man zwar erfühlen kann, aber nicht beschreiben, weil sie halt eine andere Existenzebene sind, die ein Mensch nicht versteht und in der ein Mensch nicht überleben würde, er würde buchstäblich verrückt werden, weil sein Gehirn die Sinneseindrücke nicht verstehen würde.
>> Ich kenne dies. Ich nenne meinen Kontakt "Mentor". Allerdings gehe ich gewissermassen davon aus, dass ich ihn
>> erschaffen habe, er aber ab dem Moment der Erschaffung mit persönlicher Geschichte ausgestattet ist. Ich lasse
>> alle Infos von ihm durch wenigstens 2 andere Personen prüfen, wobei ich nie (natürlich) sage, was für Infos ich
>> bekam. So rund 70% können dann meist bestätigt werden, was mir als Beweis seiner Realität ausreicht.
>> Wie machst Du das?
Ich mache gar nichts, ich habe nur das starke Gefühl einer Präsenz, einer fremden Präsenz.
Früher habe ich mich auch dagegen wehren wollen, da ich sie als Aliens ansehe, was sie wohl im eigentlichen Sinne auch sind.
Sie haben mir Dinge gezeigt durch die Intuition, die mir nicht gefielen. Z.B. wurde mir durch ihre Präsenz bewußt (einfach ein Wissen, eine Intuition, ein Gefühl), daß die und die Person, in die ich verliebt war, nicht die richtige für mich sein wird.
Das hab ich nicht glabuben wollen, aber am Ende stimmte es und ich habe lernen müssen, daß es nur ihr Wissen ist und sie nicht dafür direkt verantwortlich sind (was ich anfang aber dachte).
Einen Beweis, daß "sie" existieren brauche ich nicht. Aber ich habe schon Feedback im außen bekommen, daß auch andere diese Wesen getroffen hat. Das ist Robert A. Monroe, er hat ein Buch geschrieben über OBEs ("Der zweite Körper"). Dort beschreibt er Wesen die er INSPES nennt. Und diese Wesen ähneln meiner Vorstellung "meiner" (??) Wesen haargenau, wenn auch er sie in den OBEs menschenähnlich sah und alles in seinen OBEs in menschliche Vorstellungen übersetzt wurde.
Als ich dieses Buch las wußte ich, daß sie dort beschrieben werden.
Das Gefühl ihrer Präsenz ist eh so stark, daß ich keinen Beweis dafür brauche. Sie sind eben da.
>> Ich verstehe Dich richtig, dass die Überseele Dich beeinflusst?
Ja, richtig.
>> Vielleicht ist Dein Konzept vergleichbar mit dem, was ich Heiligen Schutzengel nenne? Das Selbst am Ende meiner
>> jetzt vorstellbaren Entwicklungskette, welches (da Entwicklung von Zeit unabhängig ist) dazu in der Lage ist, nun
>> wiederum diesen Entwicklungsweg zu verbessern und zu verkürzen, indem es Kontakt mit mir aufnimmt. Das Ziel
>> besteht darin, mich soweit zu entwickeln, dass ich mit diesem Selbst identisch bin. Dann geschieht was neues.
>> Frag mich nicht, was, davon habe ich nur gehört.
Richtig, dies bestätigt mir auch dieser Robert A. Monroe in seinem Buch (siehe oben).
Er beschreibt, wie er diese INSPES trifft, hellerleuchtete Wesen, die andere Engel nennen.
Am Ende findet er dann heraus, daß er selbst ein Teil dieser INSPES war. Er selbst ist ein INSPES (intelligente Spezies). Er ist der, der immer mit ihm kommuniziert hat. Er hat praktisch sich selbst aus dem Jenseits geholfen, OBEs zu erleben und sich im Leben weiterzuentwickeln.
So verstehe ich auch die Schutzengel anderer: Sie selbst sind ihr eigener Schutzengel, was sie als Mensch aber nicht erkennen können.
Bei mir scheint dies soweit zu gehen, daß ich selbst mich als Überseele bezeichne, ich habe erkannt, daß ich das bin oder ein Teil von mir. Aber nicht als Engel oder so, sondern als Seele.
Diese Wesen, für die ich keine Namen habe, obwohl vielleicht doch: Sie sind ähnlich denen der "Propheten" aus der Serie "Star Trek: Deep Space Nine", sind irgendwie ein Teil von mir und ich bin ein Teil von ihnen.
Aber sie repräsentieren nicht mich selbst, sie sind Begleiter meines Lebens, wobei sie sowieso Begleiter jeder Art von Leben sind, nur sie viele nicht wahrnehmen (wollen?).
Ich würde soweit gehen zu sagen, daß ich mich als komplett, als fertig betrachte. Ich weiß nicht, ob es nur ein Wunsch ist, aber das soll heißen, daß ich denke, daß ich als Mensch nicht hier bin, um mich "fertigzustellen", um ein INSPES zu werden, so wie Robert A. Monroe es in seinem Buch sieht, sondern ich schon eins dieser Wesen bin und nur zurückgekommen bin von dort, um etwas zu beenden, eine Art Job zu erledigen, einen Auftrag auszuführen (wie ein Geheimagent), vermutlich meinen letzten (davon sprach auch eine Hellseherin: Sie sagte, daß ich alles in diesem Leben durchleben wollte um danach aus dem Kreislauf von Geburt-Tod-Wiedergeburt herauszusein).
>> Aha. Interessant. Damit gehst Du auch von einer materiellen Wirklichkeit aus?
>> Für mich ist Körper Epiphänomen von Geist, also durch Denken erschaffen. Was hältst Du von der Idee?
Es gibt eine materielle Wirklichkeit. Aber diese ist von der feinstofflichen Ebene kontrollierbar, soll heißen, daß jemand der hier inkarniert, sich nicht vorhandene physische Materie aussuchen muß, die vorhanden ist (warten bis ein Baby geboren wird), sondern daß er selbst die Realität hier soweit anpassen kann, auch sein zukünftiges Leben, daß er bestimmen kann wann er lebt, wie er lebt, wie er aussieht, wo er geborgen wird und von wem etc.
Allerdings alles nach einem festen Muster. Ich halte daran fest, daß es eine Art Plan gibt bzw. daß das Ergebnis dieser zeitlichen Welt schon längst feststeht und man irgendwie auch nicht anders kann als diesem Plan zu folgen.
Aber gewisse Abänderungen sind kein Problem, diese Welt läuft parallel ab, nicht linear.
Menschen glauben, daß wenn ein Stein hier verändert wird durch eine Zeitreise, daß die Welt der Zukunft dann anders aussieht. Das ist etwas falsch. Die kleinen Dinge im Leben sind nicht entscheidend für die Zukunft. Das ist ungefähr wie mehrere Ebenen, die gleichzeitig ablaufen. Es gibt eine Ebene, wo die Dinge drin sind, die unabdingbar geschehen müssen, damit eine gewisse Zukunft entsteht und es gibt daneben noch viele andere Ebenen, in denen die Dinge sind, die die Zukunft nicht beeinflussen (ich meine damit KEINE Parallelwelten!), dennoch mit den wesentlichen Dingen der Zukunft koexistieren können.
Und so leben auch Menschen in verschiedenen Ebenen. Es gibt Leute, die in der orangenen Ebene leben (ich stelle mir gerade sowas wie eine Zeitlinie auf dem Computer vor, sowas wie eine Ebene aus Musiknoten, die die Hauptebene darstellt und orange ist und oben und unten sind auch Musikebenen, die snid bläulich. Und so kann man dann zur Hauptmelodie verschiedenen Ebenen ein- und ausblenden, z.B. das Saxophon oder die Triangel usw. Ich weiß jetzt nicht, ob Du so ein Programm schon mal gesehen hast) und Leute, die in der blauen Ebene leben.
Ich würde mich, aufgrund meines Auftragsgefühles, in die orangene Ebene einordnen. Das habe ich mir gerade selber zusammenphilosophiert, jetzt gerade während ich das schreibe.
Es paßt auch zu meinen Erfahrungen, die mir aber erst jetzt wieder so richtig bewußt werden und ich ein Gleichnis dafür aufbauen kann.
Andere Menschen leben in der blauben Ebene, sind nicht wichtig für die Zukunft der Menschheit, aber entwickeln sich für sich trotzdem seelisch weiter.
Die Materie ist vergleichbar mit dem Holodeck aus Star Trek (wenn Du die Serie kennst).
Dort kann man Pseudomaterie durch Licht und Eindämmungsfelder (Energiefelder) so erzeugen, daß diese wie real wirken.
So sehe ich diese Welt auch. Sie existiert für sich.
Sie "kann" beliebig beeinflußt werden vom User, der den Computer des Holodecks bedient, dennoch kann dieser auch das Holodeck verlassen, daß Programm dort, also die Pseudomaterie, existiert weiterhin und folgt auch den vorprogrammierten Werten des Computers.
Die materielle Welt ist m.E. mit der Astralwelt verbunden, wird aber nicht davon erschaffen. Die Astralwelt würde ohne die materielle Welt auch nicht mehr existieren.
Bedeutet: Die materielle Welt ist gleich viel wert wie die Astrale. Die Beeinflussung beider ist aber unterschiedlicher Priorität. Die Astrale hat auf die materielle Welt größere Einfluß als die materielle auf die Astrale.
Ich reagiere nur vorsichtig, wenn jemand anfängt, seine persönliche Wirklichkeit für allgemeingültig zu halten, sie also als wirklich wirklich zu verkaufen beabsichtigt.
Huhu, neeee, das ginge ja gar nicht!
Ich meine, ich weiß auch nicht, ob das nur für mich gilt! Das ist gut möglich.
Vielleicht sind all die Nahtoderlebnisse anderer Leute nur für diese Leute gültig? Vielleicht gilt es nicht für alle Menschen? Vielleicht besteht die Bevölkerung aus 25% von Aliens, die sich dessen nicht bewußt sind, und der Rest besteht wirklich nur aus seelenloser Materie, die nach dem Tod nur zu Staub zerfällt?
Kann man es mit Gewißheit sagen?? Also ich nicht...(auch wenn ich nicht davon überzeugt bin, so denke ich doch gerne mal quer ;-)).
Allerdings gibt es gewisse Dinge, über die ich schon Erfahrungen gesammelt habe und wo man dann explodieren könnte, wenn jemand was anderes behauptet.
Jesus war da doch auch nicht anders: Er hat auch die Tische der Geldwechsler umgestoßen, weil es ihm einfach zu viel war, weil er eine andere Wahrheit kannte.
Jesus war auch nicht frei von Fehlern, er war voller Fehler: Ständig sagte er sinngemäß: "Wieso könnt Ihr nicht die Wahrheit hören, wenn ich sie ausspreche?".
Er war eben der Meinung, alle hätten das erfahren können, was er erfährt.
Tja, am Ende hat auch er dann kapieren müssen, daß Menschen nunmal so sind und man ihnen nichts aufzwingen kann, gemäß dem Spruch: Wer nicht will der hat schon.
Wer sich der Frage, ob er sich möglicherweise alles zusammenreimt, stellt und nicht vor ihr fürchtet, der hat auch keine Probleme. Wer aber sagt: "Dies ist wahr..." und der Idee, es könnte auch anders sein, ausweicht, depressiv oder aggressiv wird, der hat ein Problem.
Naja, könnte schon. Stell Dir vor, es würde sich alles als Quatsch herausstellen, an was ich glaube.
Das wird ein ganzes Weltbild zerstört. Wenn ich dann nicht depressiv werden würde wäre das wirklich ein Wunder!
Und ja, ich mache mich sogar physisch abhängig von diesem meinem Glauben! Ich würde in ein tiefes psychisches Loch fallen, wenn alles schwachsinn war.
Nur habe ich diesen extremen Glauben ja darauf aufgebaut, WEIL ich eben so starke und unglaubliche Erfahrungen gemacht habe. Es hat sich sozusagen parallel damit aufgeschaukelt.
Ich denke mein Problem liegt nur in den Moralvorstellungen und der "Normalität" der Gesellschaft, die all das für Schachsinn abtut.
Man kann sich vorstellen wie schwer es ist, diesen Glauben dann auch ausleben zu können.
Aber ich lasse mich nicht unterkriegen, ist schließlich MEIN Leben. Wenn es versaut ist, bin wenigestens ICH ALLEIN daran Schuld und ehrlich, dieser Gedanke gibt mir richtig Mut und Kraft!!

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