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Re: Drogen
Triponella schrieb am 27. Mai 2000 um 11:48 Uhr (617x gelesen):
Hallo,
Ich weiß ja nicht, ob ich "noch nicht so weit bin", aber ich benutze Drogen, um einen Kontrollverlust zu erlangen, wenn mich mein kontrollierender Verstand in einer bestimmten Sache nicht weiterbringt. Dazu benutze ich dann auch traditionelle Drogen. Wenn ich beim "in mich hineinfühlen" einfach nicht mehr weiterkomme, weil meine vorgefassten Vorstellungen, Annahmen und Denkmuster mich in einem neurotischen Zwangskreis festhalten. Das kommt seit ein paar Jahren gründlicher Bearbeitung meiner Themen nur noch sehr selten vor, aber von Verantwortung dabei zu reden, finde ich nicht so passend, weil es ja für mich zumindest einen Wag darstellt, mich der herkömmlichen Vorstellung von Verantwortung zu entziehen. Da kommt dann auch die Frage auf, wie man Verantwortung für sich deffiniert. Ich finde es hat sehr viel mit Konrtolle und Selbstbestätigung und zwang zu tun, wenn es nicht aus einem selbstverstänlichen Gefühl heraus einfach gelebt wird.
Aber dieser Verantwortungsvolle Umgang, den Du beschreibst, kommt mir ehrer wie eine Art Zwang vor, (ich kann mich Täuschen). Mir erlauben Drogen ein völliges hineintauchen in ein Extem meines Ichs, das ich mich noch nicht zu leben traue, weil ich Angst davor habe. "Sucht" im herkömmlichen Sinne entsteht meiner Meinung nach daher, daß man dann deses "Entdeckte" einfach nicht in sein Leben integrieren kann, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht, weil man eine sehr starke Blockade durch zu strenge Erziehung, oder andere schlechte Erfahrungen mit sich rumträgt, und die Zeitqualität einfach noch nicht da ist, um die innewohnende Kraft zu leben, weil man erst die Komponenten dieser "unterbutterten" Selbststärke erkennen, sich zutrauen und integrieren muß, um das Mittel, daß einen endlich DA hinbringt, loslassen zu können, und diese Teilpersönlichkeit als eigene vorhandene Qualität auch einfach so leben zu können.
Manche brauchen einfach etwas länger und stärkere Drogen, um da hin zu kommen, als andere, und manche Sterben auch daran.
Je stärker die einem innewohnende Kraft ist, desto größer mußte auch der Druck sein, um sie "anzuhalten" (Eltern, Erziehung, andere Traumen). Und ebenso "frißt" dann die Kraft an einem, um sich einen Weg nach außen zu bahnen; zusätzlich geht einem dann noch die Energie verloren, die man Aufbringt,um diese Blockade aufrechtzuerhalten aus Angst vor Bestrafung. Deswegen hat Drogenkonsum oft auch etwas mit Heimlichkeit zu tun, ob dies nun legale Drogen - wie Alkohol, Zigaretten sind, oder illegale Drogen, die der Staat verbietet, weil durch sie auf kurze oder Lange Sicht die Pflichten eines Bürgers nicht mehr aufrechterhalten werden können. Sogesehen sind Psychotherapien in verbindung mit Hypnotherapeutika als eine Alternative die aber schon wieder unter Aufsicht einer Autorität "geführt" werden eine Möglichkeit an seine Energien "legal" wieder heranzukommen, so wird man halt kein "Drogenabhängiger Anarchist", sondern ein "Großer Reformer" weil man lernt im Rahmen der Gesellschaft mit Ihren Mitteln seine Ideen vorzustellen und eventuell auch Durchzusetzen. - Ich sehe es schon wieder: wir leben einfach in einer "Zwangs-Gesellschaft"
Gruß
Triponella

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Diskussionsverlauf:
- Drogen ~ ABI - 26.05.2000 18:16 (23)