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Vetrauen in sich selbst?
Anna B. schrieb am 9. Mai 2004 um 23:36 Uhr (524x gelesen):

> huhu Anna,
>
> > 1. Vertraut ihr euch alle selber 100%ig? Du - Genie - schreibst das so, als wäre es das einfachste, sich selbst zu vertrauen.
>
> *** Sag du mir was daran so schwer sein soll. Was du überhaupt mit sich selbst vertrauen meinst...

Also ich meine damit, dass man sich auf sich selbst immer verlassen kann. Aber wenn man z.B. Drogen nimmt, dann kann es vorkommen, dass man plötzlich ganz anders reagiert als man es von sich selbst kennt. Diese Tatsache erschüttert dann das eigene Bild... oder noch simpler: ich halte mich für einen geduldigen Menschen, aber es gibt Situationen, in denen raste ich richtig aus und "kenne mich dann selbst nicht mehr"... ich will ruhig bleiben, KANN es aber nicht. (Kommt zwar selten vor, aber immerhin.) Dadurch habe ich dann kein 100%iges Vertrauen zu mir selbst.

> Ich behaupte mal, dass die meisten Menschen ihre eigenen 'Abgründe' nicht mal kennen, aber wenn sie eine Ahnung davon bekommen, dann wird es schwer, sich selbst ganz und gar zu vertrauen, weil man - unter entsprechenden Umständen - vielleicht durchaus immer nicht
> soo vertrauenswürdig sein kann.
>
> *** Sry, kapier ich nicht wirklich, gib mir mal ein Beispiel....

siehe oben...

> > 2. Und ich behaupte mal: in dem Maße, in dem man sich selbst vertraut (oder auch nicht), vertraut man auch anderen.
>
> 1.*** Sry, ist auch Quatsch für mich, andere sollten nichts mit einem selber zu tun haben.

Es ist doch aber so, dass - wenn man so etwas bei sich selbst erlebt, dass man das selbe auch anderen zutraut. "Was ich selber denk und tu, das trau ich auch andren zu"

> 2.*** Sry, denke das ist Quatsch. Wenn du dich z.B. selbst nicht liebst bist du trotzdem noch in der Lage andere zu lieben.
> D.h wieso sollte das eine das andere ausschließen ?

Das glaube ich wieder nicht. Wenn ich andere lieben kann, liebe ich deren gute Eigenschaften auch in mir - zumindest als möglichen Charakterzug, den ich mir aneignen möchte..

> *** Wie du selbst sagst, hat sich selbst im Griff haben etwas mit beherrschung zu tun = Selbstbeherrschung also nicht Selbstvertrauen.

Das liegt aber sehr nah beieinander, finde ich. Das Vertrauen kommt durch die Selbstbeherrschung. Bei mir jedenfalls. Je weniger ich mich beherrschen kann, desto weniger vetraue ich mir selbst. Und so ist es doch auch bei anderen: man vertraut doch jemandem, der sich in der Gewalt hat mehr, als jemandem, der sich ständig 'gehen lässt'?

> > Also geht das gar nicht: 'nur sich selbst vertrauen'. Entweder man hat Vertrauen oder nicht.
>
> *** Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann nur sich selbst Vertrauen und niemanden anders.

Doch. Aber sicher. Man kann sogar anderen mehr vertrauen als sich selbst. Schau dir doch nur die vielen Menschen an, die ihrem Arzt mehr glauben als ihrem eigenen Gefühl. Wenn der Arzt eine Diagnose stellt, wird sie meistens absolut geglaubt. Und früher haben die Menschen auch noch den Politikern geglaubt und mehr vertraut als z.B. den 'Linken' oder anderen Systemkritikern.

> Wir redeten über Selbstvertrauen in der Bedeutung. Niemand anders Vertrauen, nur sich selber D.h wie die andere Post von Icke aufzeigt, nur das Essen was man selber macht z.b man weiss ja (vertraut sich selber) was man Zubereitet und das es nicht schlecht ist. Aber wenn andere etwas machen nicht essen man weiss ja nie was drin ist bloss kein Vertrauen entgegenbringen.

Ja, in dem Zusammenhang ist das natürlich richtig so. Auch hier spielt aber die 'Kontrolle' - also Beherrschung der Situation die wichtigste Rolle für das Vertrauen ;-)
>
> Dein "Genie"

Gruß
Anna

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