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re: Fliegende Einhörner
Cosma_Leah * schrieb am 17. Juli 2007 um 13:21 Uhr (1087x gelesen):

Hallo liebe Ash

Drachen? Einhörner?

Vielleicht sollte ich zur Veranschaulichung meine eigene magische Grundlage erwähnen: Diese basiert durchaus voll auf der heutigen Wissenschaft und ergänzt diese nur.

Ein Beispiel:

Ein Gehirnforscher kann mir sagen, wie das Gehirn in etwa funktioniert, an welcher Stelle das Sprachzentrum liegt usw. und kann entsprechend operieren. Das ist die eine Seite der Medaille, völlig okay und goldrichtig.

Die metaphysische Seite nun ist die selbstdenkende Seele, welche das Gehirn benutzt, um sich organisch-sprachlich-physisch auszudrücken. Diese denkende u.a. auch telepathisch sprechende Seele ist auch bei einem geistig Behinderten voll präsent, nur ist das Gehirn als Sprachrohr der Seele nicht mehr voll einsatzfähig. Der geistig Behinderte muss sich anders ausdrücken. Das lässt sich nachprüfen im Umgang mit geistig Behinderten.

An Deinem Beispiel vom Wetter:

Ich hab noch nie etwas anderes als normale meteorologische Wolken am Himmel gesehen. Auf metaphysischer Ebene nehme ich eine Beseeltheit der Erde wahr. Und ja, das Wetter wie überhaupt alles kann u.U. beeinflusst werden, psychokinetisch, aber auch schon der Flügelschlag eines Schmetterlings reicht angeblich dazu.

Ich gründe mein magisches Weltbild auf der gleichen Basis wie die Wissenschaft: Empirisches Sammeln von Daten: Ich prüfe meine astralen, magischen und hellsichtigen Wahnehmungen nach, so wie es in der Parapsychologie getan wird, dort mehr quantitativ, ich qualitativ.

Einhörner lassen sich schlecht nachprüfen, also halte ich es offen. Auch das enspricht wissenschaftlichem Denken: es offen lassen, wo es nicht nachprüfbar ist.
Deshalb denke ich auch nicht über Flüche und Karma nach, abgesehen davon, dass ich nicht dazu bereit wäre. Mein derzeitiges Leben ist mir genug.

Ich denke, es ist ganz gut, dass diese Verschiebung zum Wissenschaftlichen bei Dir stattgefunden hat, denn offensichtlich warst Du vorher "zu esoterisch".

Dein Satz trägt die Lösung bereits in sich:

"Obwohl ich mich einst ausschließlich über "Magie u.Ä" identifzierte, habe ich nun meine Wurzeln in einem abgemilderten spirituell-psychologischen-naturwissenschaftlichen Weltbild."

Die Parapsychologie bietet Dir die wissenschaftlichen Begriffe für die magischen Phänomene, d.h. Psychokinese (PK) statt Magie, ASW (Aussersinnliche Wahrnehmung) statt Hellsicht usw.

Oder dann religiös von den Kirchen anerkannt: Beten statt Magie, Vision statt Hellsicht, etc.

Schriftsteller, bei denen ein hellsichtiges Gespür nachgewiesen wurde, werden oft Visionäre ihrer Zeit genannt, das wäre vielleicht ein politisch korrekter Begriff, der alles umfasst.

Mann oh Mann, ich frage mich, ob ich mich als Esoteriker bezeichnen kann... Einhörner...Drachen... das gehört für mich eher in den Bereich der Phantasie... obwohl ich - rein wissenschaftlich gesehen - sie nicht ausschliessen kann. Könnten die Drachen nicht auch Restwissen über die Dinosaurier sein?

Ich mag zwar Einhörner als Fabelwesen, für mich sind es jedoch kollektive Traumgestalten der Seele. Klar, dass früher alles gleich wörtlich genommen wurde, da wurde ein Traum gleich real gedeutet. Da gab es noch keine Trennung von Traum und Realität. Deshalb vermischen sich in den Sagen die Wahrnehmungsebenen. Manche zeigen paranormale Phänomene, andere wiederum Träume.

LG Cosma Leah






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