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Das Christliche Konzept
Martin Rieth (Gründer) * schrieb am 6. April 2010 um 11:22 Uhr (1519x gelesen):

Moin Moin Ensman,

> Was soll Gott überhaupt wollen? Das war mir noch nie wirklich klar, der "Allmächtige" braucht meinen Dienst, na prima, schon klar.

Ich als Von-Allem-Etwas-Glaubende verstehe es so:
Konkret braucht Gott unsere Unterwerfung, Dienst, wie immer es formuliert wird, als Mittel zum Zweck.

Wir, die wir bewusst in der Welt sind, bemerken, dass wir Fehler machen. Wenn durch diese Fehler andere zu Schaden kommen, empfindet der mitfühlende, gläubige, ... evtl. Schuld.
Ist der Mensch allein, so kann er die Schuld nicht vergeben bekommen. Vetrauen wir uns aber einem großen, allmächtigen Gott an, unterwerfen wir uns seiner Gerechtigkeit und definieren diesen dann als Alles-Vergebend haben wir erreicht was jeder Mensch (!) braucht:
- Vergebung
- Schuldfreiheit
- Reines Gewissen
- Innerer Frieden

Das "Konzept" des christlichen Glaubens ist da sehr effektiv und ich finde es einfach.
Wohl hauptsächlich der EGO-behaftete, der im Glauben Sünden-freie und der im Gefühl Lasten-freie, kann auf dieses Konzept verzichten.

Gott vergib mir, denn ich habe gesündigt.
Das ist doch wirklich toll, wenn man dann aufstehen kann, und mit reinem Herzen, freiem Geist die Tage frei von Altlasten leben kann.

Ich sach 42, Martin Rieth




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