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re[2]: Autoimmunkrankheit
Cosma_Leah * schrieb am 14. August 2010 um 17:09 Uhr (1379x gelesen):

Hi Venus

Eigentlich bin ich schon sehr ein Genußmensch, solange ich dabei nicht irgendwie die Kontrolle verliere. Es ist sogar so, dass ich sehr großzügig bin in Sachen Genuß und auch gern meine Lieben verwöhne und mich eher an geizigen Menschen stoße, die sich und anderen nichts gönnen und richtige Erbenzähler sind. Ich würde eher sagen, dass mein Charakter zu Weite und Freiheit neigt, solange es eben nicht unkontrolliert geschieht, denn wenn ich die Kontrolle verliere, wird es - so meine Erfahrungen - im Gegenteil enden, in Unfreiheit und Enge, vom Regen in die Traufe, eben dann ein Scheißleben.

So ist es auch mit den Drogen, sie machen unfrei und versklaven einen Menschen, es hat nichts mit Genuß zu tun, sondern nur mit Unfreiheit und Sucht. Es ist eine große Lüge und sonst nichts. Es macht in keinster Weise glücklich und frei, im Gegenteil. Auch Alkohol pervertiert die Menschen und macht sie bei zu viel Konsum abhängig. Auch da sehe ich in keinster Weise Genuß, sondern nur Abhängigkeit und ein lasterhaftes Wesen. Es stößt mich ab, weil es den Menschen in seinem Charakter verändert, seine negativen Charakterzüge verstärkt und die guten Seiten schwächt. Und es macht unfrei und stößt die Menschen letzten Endes nur in einen desolaten Zustand, wo Genuß eben nicht mehr möglich ist. Auch Nikotion macht abhängig und verkürzt das Leben, mein Vater starb deshalb frühzeitig und hatte so rein gar nichts mehr von seinem erträumten Genußleben im Pensionsalter. Er konnte sich nie Urlaub und damit Genuß leisten, weil er all seine Kohle für diese Glimmstengel ausgab. Es ist einfach nur sinnlos und meine Nichte jammert schon jetzt mit 3 über ihren rauchenden Vater. So werden auch Kinder in ihrem Lebensgenuß eingeschränkt, nur weil Eltern nicht außerhalb der Reichweite ihrer Kinder rauchen.

Ja, solche Dinge finde ich tatsächlich inakzeptabel, weil es eben kein Genuß ist, sondern nur Verdruß und Sucht. Es ist tatsächlich kein Problem für mich, nicht zu rauchen, nicht zu saufen und nicht zu kiffen. Mich widert das Zeug nur an und ich kann darin in keinster Weise Genußpotenzial erkennen, sah auch nie, dass Süchtige in meiner Umgebung damit glücklich wurden, es endet lediglich in Depressionen und Scheiße, um Deinen finalen Ausdruck wieder aufzunehmen.

Aber mein Kontrollzwang beschränkt sich nur auf das, was zur Gefahr oder Problemen führen könnte, z. B. Kontrolle des Herdes, ob er wirklich aus u. Ä. Ich mäkle nicht an anderen herum, mag das überhaupt nicht leiden, hab da schon einige in meiner Umgebung, die das allzu gern tun. Das steht niemandem zu. Ich nehme den anderen so an, wie er ist, sehe seine positiven und negativen Seiten und will ihn nicht verändern, weil ich nicht daran glaube, dass dies möglich ist. Deshalb würde ich auch nie eine Beziehung eingehen, wo der Mann zuerst verändert werden müsste, damit er zu mir passt. Das geht nicht und ist auch nicht in Ordnung. Jeder ist so, wie er ist. Deshalb muss es von vornherein passen, sonst hat es keinen Sinn. Aber natürlich schau ich, dass ich mich möglichst mit Menschen umgebe, die zu mir passen. Wo das nicht geht, versuche ich, das Bestmögliche aus der Situation zu machen, ein bisschen Distanz hineinzubringen, damit wir uns nicht gegenseitig auf die Nerven gehen.

LG Cosma Leah




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