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re[3]: hm ...
myrrhe * schrieb am 15. April 2006 um 15:27 Uhr (1089x gelesen):

Hi liebesT - und auch dir frohe Ostern!

leider ist es ja nun so, daß alle (oder fast alle) wissenschaftlichen Untersuchungen und Tests Geld kosten und deshalb gesponsert werden ... und wer weiß schon, wie oft dem Willen der Sponsoren Rechnung getragen wird? Ich vermute: in der Mehrzahl der Fälle ist das so. Das heißt aber im Klartext: Wissenschaft ist in den seltensten Fällen objektiv und verfolgt in den meisten Fällen bestimmte Interessen.
Bei der Pharmaindustrie ist dies ja inzwischen recht gut dokumentiert: da werden etwa alternative und vielversprechende Krebsmedikamente wie z.B. Ukrain bekämpft und als "unwirksam" hingestellt, und es finden sich, welch Wunder, keine Sponsoren, die "medizinisch haltbare" Langzeit-Untersuchungen finanzieren würden ... und das alles nur, damit ja nicht die - zum großen Teil wirklich leider unwirksamen - Chemotherapien irgendwelche finanzielle Einbußen erhalten, denn damit lassen sich Milliarden verdienen (Moss, Langbein, Neukirchen).
Das heißt, überall, wo Firmen hohe Gewinne machen, wird dieses Terrain verteidigt. Das ist bei der Mikrowelle - oder bei Handys - nicht anders.

Ich sehe es nicht so streng wie du, daß religiöse Glaubensrichtungen und Wissenschaft sich nicht vereinen lassen - hier kommt es doch immer auf den einzelnen an. (Und wie du selbst sagst: eigentlich sind die religiösen Wurzeln in unserer Gesellschaft generell vorhanden, und das betrifft dann wiederum die gesamte Wissenschaft.) Ich sehe vielmehr die eigentliche und echt brisante Gefahr darin, daß bestimmte Gruppen mit Geld manipulieren und alles versuchen, um für sie unliebsame Ergebnisse zu vertuschen oder erst gar nicht aufkommen zu lassen. Da werden pharmakologische Tests auch gerne mal gefälscht, indem man die schlechten Ergebnisse rausnimmt ... nur als Beispiel. Und es wird verzweifelt versucht, Berichte über E-smog-Krankheiten unter den Tisch zu kehren.
Die Mikrowelle ist, viel weitergehend als ein normaler Herd, seit Jahren ungebrochen die Nummer Eins in jeder Küche, ja sogar im "Wohnklo mit Kochnische", in jeder Großküche, jedem Restaurant - ein Verlust dieses Terrains, würden die Gefahren der Ernährung durch derartig aufbereitete Nahrung an die Öffentlichkeit kommen, wäre ein immenser finanzieller Einbruch für die Firmen. Dort sehe ich das eigentliche Interesse, Forschungen und besonders solche Tests mit negativen Ergebnissen, totzuschweigen.

Falls du an dem Thema weiter interessiert bist, lies mal Peter Ferreiras "Wasser & Salz". Ferreira ist Biophysiker und geht die Themen (dabei ist Mikrowellenstrahlung nur ein Randthema) eben nicht von der Seite der Chemiker an.

Lieben Gruß,
myrrhe

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