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re[2]: Antworten auf deine Fragen :-)
Nobby * schrieb am 18. Dezember 2007 um 10:37 Uhr (782x gelesen):

Hallo Ampoule,

ich finde es gut, dass du deine Meinung gesagt hast, sowie andere auch --> *Juhu* Meinungsfreiheit ;-).

Es kann nicht sein, dass eben weil es ein Forum ist, sich die Leute auf den Schlips getreten fühlen, wenn viele eine andere Meinung haben und nicht gleich, ob solcher Ideen, in einer Laolawelle ausbrechen.
Wer keine Aregumente mehr hat, der zieht sich in seine Schmollecke zurück.
Gut, die Wortwahl war nicht immer die höflichste, aber auch damit muss man rechnen, in einem Forum.

Glaube mir, deine Vorstellungen finde ich auch sehr schön und erstrebenswert, doch wie soll das, wenn nicht über eine Privatschule, finanziert werden ?
Wenn du die Klassen halbieren willst, woher nimmst du die doppelte Anzahl quallifizierter Lehrkräfte ? Wie finanzierst du sie ? Aus einer mach zwei Klassen, aus zehn mache zwanzig, toll, woher nimmst du die kindgerechten zusätzlichen Klassenräume, und ebenfalls, wie finanzierst du das alles ?

Du sprichst Amerika an.
Das Model dort ist, dass die Kinder Morgens bis Mittags regulär Schule haben, dann dort ( gegen Bezahlung ) Essen bekommen, Hausaufgaben machen und dann zum Sport müssen ( jeden Tag Pflicht, ohne Extranoten ). Der Schultag endet so gegen 18:00 Uhr. Effekt ist, dass die Kinder Gemeinschaft lernen und von der Strasse weg sind. Ob dieses Model allerdings das richtige ist, weiß ich auch nicht, denn es ist doch sehr anstrengend, was aber die Kinder und Jugendlichen nicht so empfinden.

Du möchtest Yoga, Reiki, Ernährungs und Backunterricht ?
Du möchtest Haustiere in der Schule ?
Was noch bitte ? Dann können die Kinder doch gleich in der Schule schlafen und leben, denn die Erziehung übernehmen doch dann schon zum grossen Teil die Schulen.
Auch du verlagerst deine Aufgaben, das was deine Kinder von dir lernen sollten, in die Schule. Das was ich schon mal gesagt habe. Wozu habe ich Kinder, wenn ich einen wichtigen Teil der Verantwortung und Erziehung auf andere abschieben will ?
Überfordert ? Zuviel anderen Stress ? Familiärer Druck ?
Doch Verantwortung abschieben, das kann es doch auch nicht sein, oder ?
by the way : Viele Grundschulen haben schon eigene Gärten, in denen die Kinder wichtiges über Pflanzen, Insekten etc. anschaulich lernen.
Aber auch das will, gepflegt und finanziert werden.

Scheinbar, bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liegen, hast du noch kleinere Kinder ( 6- max.10 Jahre ), denn wenn du wüßtest wie oft Kinder und vor allem Jugendliche ihre Wünsche u.a. ihren Berufswunsch ändern, dann würdest du nicht so eine "undurchführbare" Variante der freien Fächerwahl propagieren, denn wie soll das funktionieren ? Sollen immer genügend quallifizierte Lehrer für alle möglichen Fächer parat bei Fuss stehen, wenn sich die Kinder entschieden haben: 2 für Mathe und 60 für Kunst 3 für Englisch und 40 für Sport oder umgekehrt ?
Wo willst du die herhaben und was machen sie wenn sie nicht gebraucht werden usw. ??
Gerade weil das Berufsleben heute so knallhart ist, müssen sollche Grundfächer wie eben Mathe oder Deutsch konkret gelehrt und durchgezogen werden. Oder willst du, dass sie später aufgrund fehlender Grundkenntnisse in diesem Wissen aussen vor sind. *kopfschüttel*

Du willst keine Benotung etc. ?
Wie bitte willst du es rechtfertigen, in unserer leistungsbezogenen, nachweispflichtigen Gesellschaft, dass dein Kind studieren soll ?
Wie soll der Lehrer nachweisen, dass die Kinder das Wissen auch verstanden haben, was er ihnen vermitteln möchte usw., denn wenn es dann nicht der Fall ist, werden sie wieder als schlechte Lehrer hingestellt ( da beißt sich die Katze in den Schwanz ).
Wie wollen die Kinder später ohne Frust im Arbeitskampf überleben, denn da wird beurteilt, ob es dir nun paßt oder nicht.

Du würdest den Unterrichtsablauf ändern ?
Gut, da bin ich bei dir, finde ich wirklich gut, ... aber nur von der ersten bis zur vierten Klasse! Versuche das mal ab der fünften Klasse, wenn sie naturgemäß aufmüpfig werden etc., was ganz normal ist.
Ohne etwas strengere Regeln herrscht dort ganz schnell Anarchie !

Du würdest die Schulzeiten auch ändern ?
Super, dabei denkst du wirklich nur an dich, oder ? Was du damit für andere Probleme heraufbeschwörst, daran denkst du überhaupt nicht. Überlege doch mal !
Ein kleines Beispiel : Von November bis Februar kämen die Kinder in der Dunkelheit heim. Mit draußen spielen, wäre es schon vorbei. Wäre dir sicher auch wieder nicht recht, oder ?

>
> Die Erziehung fängt bei den Eltern an, ja wie langweilig, als wenn man es nicht >wüsste. So was ist ja wohl nicht in Frage zu stellen, aber schon mal daran gedacht, >dass die Eltern nicht in der Schule sitzen und dem Kind auf die Finger schauen? >Lehrer sind in der Schule für ihre Schüler verantwortlich sofern sie das >Schulgebäude betreten, da schadet es absolut nicht wenn der Lehrer den Schülern >in einem gesunden Maße ebenfalls ein paar Regeln erläutert die einfach zum Leben >dazugehören.
>

Es wäre schön, wenn das so wäre, mit den Eltern und der Erziehung. Gut, dass du es so siehst. Und die Lehrer ( ich kenne zwei ), wären froh, wenn sie den lieben Kleinen ein paar Regeln mehr mitgeben "dürften". Wie schon gesagt, bei den "Keinen" ist das meist noch kein Problem, es geht erst mit den etwas älteren los, wo es wirklich teilweise sehr schwierig wird und da sind vor allem die Eltern gefragt, denn von den Lehrern lassen diese jugendlichen sich nichts mehr sagen !

>
> Meine Schule würde folgendermaßen aussehen:
>
> Farbenfrohe Einrichtungen in den Klassenräumen, jede Klasse bekäme eine andere Farbe. Ausreichend Utensilien zum beschäftigen in den Pausen, ein Tier… oder beispielsweise ein Aquarium. Gesellschaftsspiele. Wasserspender. Grünpflanzen. Je nachdem werden Gruppen eingeteilt die jeweils dafür sorgen, dass alles standesgemäß aufgeräumt wird und/oder verpflegt wird.
>
> Übrigens fände Ich eine Kleiderordnung auch sehr gut! Dadurch fühlt sich keiner benachteiligt, aufgrund der Markenklamotten.
>

Sehr gut, bis auf ein paar Details ;-), siehe oben, bin ich voll bei dir.

Doch das alles würde, wenn es umgesetzt werden würde und keine privatfinanzierte Schule ist, Jahre, eher Jahrzehnte dauern ( siehe Kinderkrippenkonzept ).

Was mich persönlich an der ganzen Indigo - Sache und wie sie vorgetragen wird stört, ist dieses Licht, Liebe und Küsschengefasel.
Im gewissen Rahmen, ganz natürlich, immer gerne, aber das ist bar jeglicher Realität und das soll den Kindern beigebracht werden ?
Nein Danke !

Gruß
Nobby


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