logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Numerologie: Numerologie Tarot: Kasandra Tarot
re[2]: Grützebetr.: Indigo und Co
WildeWurst * schrieb am 26. Dezember 2007 um 1:43 Uhr (755x gelesen):

Hallo Lilly!
Wenn ich das, was man im web so findet richtig verstehe, kommt die Idee mit den Indigo-Kindern ursprünglich dort her:

Lee Carroll, Jan Tober: Die Indigo Kinder. Eltern aufgepasst ... Die Kinder von morgen sind da!, Koha 1999, ISBN 3929512610

Eigentlich habe ich - obwohl ich selbst nicht daran glaube - nichts gegen den Glauben an Indigokinder oder wie man sie auch immer nennen will. Ich frage mich nur, wofür ist das ganze gut? Da ist ein Kind, das irgendwelche Probleme hat, mit denen man nicht zurande kommt. Und auf einmal findet man irgendein Buch, plötzlich ist das Kind ein Indigokind und alles ist in Butter. Klar hat das Kind Probleme damit, in die Schule zu gehen. Es ist ja ein Indigokind und erkennt Autorität nicht an. Kein Wunder, daß es ständig Ärger mit anderen Kindern hat. Es ist ja ein Indigokind und hinterfragt alles. Schlußfolgerung: Mit dem Kind und vor allem mit den Eltern ist natürlich alles in Ordnung, aber das System ist Mist. Ich sage nicht, daß das immer so laufen muß, wenn Eltern ihre Kinder für Indigokinder halten. Aber ich habe es genau so schon live mitbekommen.

Ich sehe es eigentlich so wie du, daß jedes Kind - jeder Mensch - einzigartig und individuell ist. Mit seinen eigenen Problemen, mit seiner eigenen Art, und mit einem eigenen Weg, durch oder auf dem er glüchklich werden kann. Das heißt ja nicht, daß man ihn nicht "in eine Schublade stecken" kann, also Oberbegriffe für seinen Charakter finden kann. Es gibt soviel... Horoskope, Tarot und Numerologie mit Lebenskarten und Gedöns sind im Prinzip ja auch nichts anderes. Vielleicht noch etwas individueller, aber trotzdem geben sie nur eine (mögliche) grobe Richtung vor. Seinen Weg muß jeder selbst finden. Ob Indigo oder rot-weiß gestreift oder was auch immer. Da hilft kein dahergesülztes Buch über Indigokinder und das sie ja halbe Außerirdische sind und ganz toll und bla bla. Vielleicht gibt's auch vernünftige Literatur dazu? Keine Ahnung. Aber das meiste, was man so liest, halte ich eben für Grütze.

Du schreibst, daß du schon seit 20 Jahren mit Kindern arbeitest... was genau machst du denn, falls ich fragen darf? Und wie alt sind die Kinder, mit denen du arbeitest? Eine so lange Spanne als "Nicht-Kind" kann ich noch gar nicht überblicken.... daher würde mich interessieren, ob es in deinen Augen tatsächlich eine Veränderung beim "Durchschnitt" der Kinder gibt? Und wenn ja wie und warum?

Liebe Grüße und einen schönen zweiten Weihnachtstag wünscht dir die
WildeWurst


Gerade fällt mir noch ein... was waren die 68er denn dann eigentlich für Kinder? Die sollten doch eigentlich die Paradebeispiele für Indigos sein... erkennen Autorität nicht an, hinterfragen die Gesellschaft, durchaus auch kriegerisch, paßt eigentlich eine Menge.... nur zwei Jahrzehnte zu früh. Ach Mist.

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: