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re: Völliger Schwachsinn !
Chord * schrieb am 28. Dezember 2007 um 13:41 Uhr (809x gelesen):

Hallo Nobby,

sind solche Menschen wie die von dir geschilderten Chefs die höchste Instanz, an der man sich in seiner Lebensführung orientieren soll deiner Meinung nach? Die hauen doch Menschen so oder so raus, ob die nun wild und unangepasst oder brav und angepasst sind. Wieviele alte Menschen hat es getroffen, die zig Jahre in der Firma waren, fleißig, oft sogar gerne (!) und gut ihren Job getan haben, und von solchen Leuten eines Tages einfach ausgesiebt werden? Wieviele Menschen werden "freigesetzt" (womit ja zugegeben wird, dass solche Betriebe ihre Arbeitnehmer offenbar bis dahin wie im Gefängnis gehalten haben), und gleich danach steigen die Aktienkurse? Schöne Vorbilder, schöne neue Welt. Da ist mir die von den "Neuen Kindern" schon viel lieber - auch wenn ich an Kristallkinder, Indigokinder usw. auch nicht glaube - das ist eine Typeneinteilung, und es gibt 1. überhaupt keine reinen Typen, 2. gab und wird es diese Typen immer geben. Was sich vielleicht geändert hat, ist die Art der Wahrnehmung. Früher wurden sie nicht erkannt bzw. weniger geschätzt. Ich bleib dabei: Einige der Ansätze in dem Ganzen sind durchaus gut, schade ist, dass es nicht wirklich erkennbar und durchgezogen "für und von Kindern" gemacht wird - wenn es für diese sein soll. Einiges an dem, was dasteht, lässt auch den Vorwurf nachvollziehbar erscheinen, dass Kinder hier instrumentalisiert werden. Und schade, dass sich die Erwachsenen mit solchen Ideen nicht ausreichend ihre eigenen Projekte machen. Bedarf wäre nämlich genug da. Ich bin ein bekennender Zweifler *g* - auch wenn ich mich jetzt offenbar in eine Sündenbock- und Energieabsaugrolle manövriere damit ;-) - aber man kann doch jeden Menschen einfach Mensch sein lassen - das betrifft aber dann alle, nicht nur Erwachsene, nicht nur "besondere Kinder", und nicht nur "Nicht-Zweifler". Warum soll ich alles gutheißen, bloß, weil es "Neu" ist? Mit denselben Argumenten, die Anthamak hier vorbringt zum Teil ("neu", setzen ihre Energie und Freizeit für eine besondere Idee ein usw.) könnte man für die landwirtschaftliche Revolution durch Gentechnik eintreten, oder für atombetriebene Fahrzeuge, und ich würde da auch ganz gehörig Zweifel äußern. Ich würde auch Zweifel äußern, wenn jemand sich selbst ein neuartiges Fluggerät bastelt - und das nicht, weil ich ihm seinen Flug vermiesen möchte, sondern weil ich will, dass v o r h e r alles dafür getan wird, dass er/sie auch sicher wieder landen kann. Was der oder die andere daraus macht, ist ohnehin seine/ihre Sache. Und genauso, wie ich nicht alles Neue gutheiß, heiß ich auch nicht alles Alte gut. Ich hör zu, denk es mir durch, und sag, was ich dazu zu sagen hab (wenn ich denk, es wäre wichtig oder hilfreich) oder auch nicht. Hier hab ich das Gefühl, es gibt zwei "Fronten" Alt gegen Neu - und was die Sache selbst betrifft - nämlich ein menschlicheres Leben, wird gerade noch in manchen Nebensätzen hier geredet. Nur weil ein System mehr schlecht als recht funktioniert hat, muss es nicht ewig auf diese Art und Weise weiterfunktionieren. Gar nicht so wenige Menschen haben früher (wie auch heute) die Flucht ergriffen vor einem herzlosen Schulsystem. Und es ist keineswegs so, dass alle diese Menschen später im Beruf keinerlei Erfolg gehabt hätten - viele hatten sogar sehr großen Erfolg und konnten sich weit mehr freie Tage im Jahr leisten dann ;-). Ein 14-Jähriger, der heute "abhaut", würde wieder nach Hause abgeliefert und beim Jugendamt oder in der Erziehungsanstalt landen. Und dann mal tatsächlich als Lehrling bei einem jener obengenannten Chefs. Sprich, heute wird solchen Menschen auch noch die Flucht verunmöglicht und wir züchten uns kranke Menschen und die nächsten herzlosen Chefs und kranke, anderen "untergebene und ergebene" MitarbeiterInnen statt freie Menschen heran, wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird. Und darauf zielt die Webseite ganz offenbar ab im Endeffekt, und das ist der gute Teil daran und das hat mit Verzärteln nichts zu tun. Die Gefahr von einem Extrem ins andere zu verfallen, ist aber groß, genauso wie die Gefahr alles in diese vorgeblich ganz besonderen Menschen hineinzuprojizieren, statt das Besondere in jedem einzelnen Menschen zu sehen und zu erkennen bzw. anzuerkennen oder das wenigstens zu versuchen.

Alles Liebe,

Chord

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