logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
7 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki) Heilen: Reiki (wiki) Test: Regeln für Experimente (wiki)
@Füchsin
Sebastian schrieb am 1. April 2005 um 11:57 Uhr (917x gelesen):

Hallo Füchsin,

> > Mich stört dieses trennende Schüler-Lehrer. Viel zu leicht trennt es. In der Realität ist es aber eher so daß zwei Ungleich sich ausgleichen anstatt daß einer besser ist als der andere und deswegen lehren kann.
> --------Der mehr hat, gibt; der weniger hat empfängt. Und umgekehrt. Das geht, bis sich beide angepasst haben und es nichts gibt, was man sich noch geben kann. Dann muss man weiterwandern, obwohl man Freunde bleibt.

Das ist, glaube ich, aber nur einseitig betrachtet. Klar kann der eine mehr sein und der ander weniger. Aber dafür ist der andere wo weniger wo der andere mehr ist. Niemals nie ist jemand einfach nur weniger. Auf einer Ebene betrachtet ja. Und dann würde auch ein Lehrer-Schüler, Besser-Schlechter, Höhere-Tiefer bzw hierarchisches Bild passen. Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt der betrachtet wird.
Nimm an, ein Wesen aus Fleisch und Geist oder aus Substanz und Kraft, aus Macht und Kraft, aus Quantität und Qualität käme mit sich selbst in Streit. Es würde sich aufteilen. Das eine Wesen wäre aufgrund seiner Substanz allmächtig und das andere Wesen wäre allkräftig. Das eine Wesen hat die Macht. Es ist die Umwelt, alles substantielle und könnte auch so Krieg führen. Indem es das Wahrgenommene verändert, denn es ist ja die Substanz. Und das andere hat die Kraft. Es kann Substanz lenken und formen. Beide können Angst voreinander haben. Denn der eine kann das Leben schlimm machen und der andere kann lenken.
Jetzt könnte ein Mensch dazukommen und sagen, da oben, dieser Teil aus lenkender Kraft, dieses schöne Licht, das muß was ganz tolles sein. Und sieh da, die schwere Substanz, sie hat so gar nichts glorioses(aufgrund des Krieges). Aber es könnte auch jemand andersherum sehen. Nämlich von der Macht des anderen, die der andere nicht hat folgern er wäre mehr.
Aber niemals nie ist irgendeiner von beiden mehr oder weniger. Oder besser und schlechter. Nur wenn man sich etwas herauspickt. Nur auf einer Ebene schaut usw usf.
Ein Kopfmensch kann körperlich schwach sein und ein einfältiger Mensch unglaublich stark. Zu sagen der eine ist schwach weil ihm die Muskeln fehlen ist einfach nur einseitig betrachtet. Eine Sache wichtiger sehend.
Und wenn daraus jemand ein Besser-Schlechter folgern würde oder sonstwie IRGENDEINE trennende Sichtweise, dann halte ich das nicht für förderlich. Und mag das auch nicht.
Das ist nur allgemein gesagt.

> Mir fällt nur auf, dass du immer sagst, was du möchtest, und dass du dich entwickeln möchtest. Wie gesagt, lernt auch der Lehrer vom Schüler, bzw. man lernt auch, wenn man gibt. Vielleicht beginnst du einfach, mehr zu geben als zu nehmen, und lernst daraus für dich etwas Neues.

Solche Dinge habe ich schon gelernt. Ich suche ja auch keinen Lehrer. Nur für mich interessantes.
Wenn ich nur nach leuchtenden Lichtgestalten suchen würde, die mich lehren sollen dann würde ich mir sicher keine Bänder von Exorzismen anhören um zu schauen wer da wie beteiligt ist und was das Problem ist. :-)

> Es nützt alle Theorie nichts, wenn man sie nicht in die Praxis umsetzt. Und wozu hat man all das Wissen denn gesammelt, wenn man nicht imstande ist, es positiv einzusetzen. Anders gefragt - warum sollst du vom Kosmos etwas erhalten, was du ohnehin nicht sinnvoll nutzen willst? Nur "zum Sammeln und Horten", dazu ist das Wissen nicht da.

Das ist ja nicht so. Ich schreibe manche Sachen auf die für andere interessant sein "könnten". Einfach damit andere es austesten können. Behalten tu ich da doch nichts.
Andererseits suche ich auch nicht einfach Wissen. Sondern Sein. Wie etwas bzw jemand ist. Wie er interagiert. Wie er sieht usw usf. Damit ich schauen kann ob es für mich anwendbar ist. Und ich suche mich. Teile meiner wahren Seele, denn ich will frei sein. Sammeln und Horten ist dabei der falsche Begriff. Das würde nur stimmen wenn alle Substanz allen gehört, worüber ich anders denke.

> > Was denkst du? Kann es möglich sein daß man sehr viel kann aber es trotzdem nicht kann weil die Möglichkeiten fehlen?
> -----Die Fähigkeiten steigen mit den Anforderungen, die man bewältigt hat. Ja, man kann sein Karma beschleunigen und damit schneller reifen, wenn man das zutiefst wünscht. Normalerweise legt man dies aber vor seiner Inkarnation fest - denn letztlich ist es das Innere Selbst, die Seele, die das Tempo vorgibt. Aber wie gesagt, erhält man Wissen, um damit etwas zu tun. Nicht um sich damit zu langweilen.

Sicher. Aber was ist, wenn andere Personen beteiligt sind? Wenn es scheint als wenn die Begegnungen vorgegeben sind. Kann man dann andere Beteiligte dazu bringen schneller zu einem zu kommen oder selbst hingehen?

> Ein Glas, das voll ist, kann nicht gefüllt werden. Wenn du immer wieder betonst, wieviel du schon weißt, wird kein Wissen mehr nachfließen.

Sag ich das?
Ich sage höchstens mal daß ich so sehr viel dieser esoterischen Weltsichten bereits kenne. Wenn du mir mit dem Christentum kommen würdest, was ich auch sehr gut kenne und ich dir sage ich kenne das schon, dann sagt das nicht daß ich nichts lernen will sondern daß ich es bereits kenne. Es ausgetestet habe. Geprüft daraufhin ob es nützlich ist.

> Nichts wird auftauchen, was du lernen kannst. Außerdem kenne ich keinen wirklich Fortgeschrittenen, der das dauernd betont.

Wenn das dein Eindruck ist daß ich das tue kann ich da kaum etwas tun oder?

> Im Gegenteil. Je mehr man weiß, desto mehr erkennt man, was man alles NOCH NICHT weiß. Ich z.B. kenne auch alles Mögliche, aber ich weiß, dass ich noch unglaublich viel nicht weiß.

Na dann paßt es doch daß ich hierherkomme um zu FRAGEN. :-) Oder?
Ich kenne eben auch alles mögliche. Aber was würdest du denn sagen wenn du etwas suchst aber das meiste schon kennst was man dir erzählt. Würde das klingen als wenn du nichts lernen willst? Und wäre das so? Oder würdest du etwas neues suchen?

> Wenn du soviel kannst und weiß, dann geh in ein Hungergebiet und versuche, den vielen Menschen zu helfen. Wirklich zu helfen. Oder, wenn dir das zu riskant ist, versuche es zumindest zu visualisieren. Wenn du DAS schaffst, DANN rede erst davon, wieviel du kannst und weißt.

Du meinst also man soll sich die Probleme suchen? Dann würdest du ja nie fertig werden. Die Probleme die für einen relevant sind kommen eh zu einem. Mir ist klar daß das Ganze schwierig ist. Aber ich kann es mir auch leicht machen und dir einreden du gehst ja nicht nach Angola. Und könnte dir ein schlechtes Gewissen einreden. Obwohl du keine Schuld hast. Ich halte das nicht für sinnvoll. Das, was relevant ist kommt zu einem.
Die Probleme der Welt lösen? Annehmen sie wären falsch? Ist nicht etwas schlimmes der Antrieb der einen in Bewegung setzt?
Was sollte ich tun? Wie ein Dämon durch die Reihen derer gehen die Foltern und Quälen? Was würde ich damit verursachen? Mich selbst binden? Will ich das? Wie wäre es für die Beteiligten? Würde ich sie behindern? Würde ich beiden etwas nehmen oder sie aufhalten?

Glaub mir. Über solche Sachen habe ich schon nachgedacht.

> Deine ganzen Theorien werden erst durch die Probe, durch die Praxis bestätigt - oder wiederlegt.

Genau was ich sage. Und meine "Theorien" entstehen aus praktischer Erfahrung. Versuch und Fehler. Austesten.

> > Was, wenn man so sehr viel gelernt hat. Man eigentlich alles könnte, aber es fehlt etwas? So wie wenn man einen Leib zusammensetzt.
> ------Die Werkzeuge entstehen, wenn sie benötigt werden. Wenn Anforderungen zu meistern sind. Wenn man das, was man weiß, anzuwenden wünscht.

Schon klar... Du meinst also man kann das nicht beschleunigen.

> >Aber abnehmen kann es einem keiner den Leib zusammenzusuchen bzw zu heilen.
> -----Ganz recht, man kann viel lernen und lesen, aber ANWENDEN, das muss man selbst. Und das Risiko tragen. Sich anstrengen. Die Welt ist der Ort, wo das Können sich beweisen muss. Wo der geistige Leib sich bildet und zusammensetzt. Für diese Aufgabe, der man sich widmet.

Wie du darauf kommst daß es am Anwenden mangelt frag ich mich. Nur weil wir hier viel reden? Du tust gerade so als wenn die Welt nur aus dem Fleisch des materiellen Körpers besteht und damit alles, was nicht dazu führt, daß sie Muskeln stark werden keine Anwendung ist.

> "Psst, nicht weitersagen: das Innere und das Äußere sind letzlich identisch!" - Das gilt noch immer. Erkenne es selbst. Draußen. Gestalte.

Jaja. Weiß ich doch. So wie du das verstehst kenne ich was du meinst. Aber da ist nichts in meiner Welt. Immer seltener. Als wenn ich langsam alles getan habe was getan werden muß. Einerseits gut, andererseits will ich fertig sein.

schönes Wochenende
Sebastian



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: