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re[3]: So fängt es an
brazzoul * schrieb am 18. März 2010 um 19:52 Uhr (1681x gelesen):

> > Wenn es mit Fragen angefangen hat, endet es auch mit ihnen?
> Hm, ja denke schon. Mit der selben mit der es angefangen hat.

Also sollte man auf die Suche nach seiner allerersten Frage gehen? ;-)

> > Nur, ist jetzt Platz genug für die echten Antworten?
> Ach, das ist alles so provan, dass die echten Antworten auf einem Stecknadelkopf passen.

Warsteinlich ... hmm, steht das nicht auch im Zeugnis eines bekennenden Gläubigen? :-)

> > Kann man denn überhaupt etwas darstellen, das man nie selbst kennengelernt hat, sondern nur von ihm glaubt, existent zu sein?
> Darstellen wird man das Schicksal nicht können, aber erleben. Wenn man dann mal merkt wie zahnradartig manchmal alles auf einander passt, kann man schon an eine übergordnete Ordnung glauben. Dazu muss man aber erstmal erkennen was ein Erlebnis eigentlich bedeutet und bewirkt. Dann mekr man, es kommt alles wenn man es braucht, man muss es nur nehmen.

Also, wenn ich dich richtig verstehe, dann kann man ein Erlebnis nicht darstellen, sondern nur erleben?
Dann wäre ja im Grunde der Gebrauch von Begrifflichkeiten überflüssig :-)
Und der Mensch könnte vom Zeitalter des Konsums und der Verhaftung in das Zeitalter des Staunens und der Bewunderung eintreten ;-)

> > Hinter den letzten Teil mit den drei Kräften, dem Willen und dem Glauben komme ich nicht so ganz.
> > Magst du es vielleicht etwas genauer erklären?
> Ja gerne. Der Wille ist zwar schon mal nicht falsch, aber der bringt nicht weiter, vor allem weil er sehr persönlich ist und ganz oft niedere Bewegründe dahinter stehen, die werden irgendwann zum Hinderniss.
>
> Überhaupt muss man doch erstmal akzeptieren, dass es Antworten geben kann, sonst braucht man nicht zu fragen.
>
> Dann, das ist schwierig manchmal, muss man die Antorten auch als solche verstehen, manche sind so einfach und billig, dass man sie schlichtweg übersehen kann.
>
> Dann muss man bereit sein, auch vorhanden Überzeugungen zu verändern, um die neuen Erkenntnisse auch "einzubauen" also anzunehmen.

Nunja, mag sein, dass der Wille meist persönlich und nieder tickt, doch ist es nicht letztenendes die treibende Kraft, die einen vorwärts bringt?
Du sagst ja selbst, dass man ersteinmal ein paar Dinge schaffen muss.
Wäre ein entsprechend ausgeprägter Wille da nicht von Vorteil?
Schließlich muss ich ja erstmal glauben wollen oder etwas tun wollen, um dann anzufangen etwas zu glauben oder zu tun *gg*
Oder ist der Wille tatsächlich überflüssig?
Nur was treibt mich dann an, auch tatsächlich etwas zu tun?
Ich war irgendwie noch nie ein guter Fisch :-)

> > Ich könnte höchstens vermuten, dass die drei Käfte so etwas wie Bewegung, Gegenbewegung, und Verbindung darstellen könnten.
> Hach, es sind drei, welche drei? Es gibt so viele! Eine Folge der Polarität, denn zwischen den Polen entsteht immer ein (Energie)Fluß, dieser erzeugt dann das Erkennbare, Erfahrbare aber es ist nicht das Wesentliche, denn die Ursache sind die Pole und ihre Trennung. So kommt man schnell hinter die Aussage, dass alles "echte Illusion" ist.

Soweit klar, was aber ist dann wirklich echt und keine Illusion?
Der Prozess den du beschreibst?
Wie aber passe ich dort hinein?
Mir würde z.B. die Vorstellung nicht sehr gefallen, nur die Auswirkung eines Prozesses zu sein.

> > Abstrahiert nach dem westlichen Verständnis wären das wohl Feuer, Wasser und Luft.
> Ja, die gute alte Allchemie. Drei Energien, hm, sind es vielleicht drei mal drei? Drei Pol-Paare, Drei Flüsse...
>
> Mein psychologisches Konzept geht auch von drei mal drei Wesen im Menschen aus. Das Ich steht da bei jeden Paar in der Mitte. Mama-Ich-Pappa, Kind-Ich-Opa, Sein-Ich-Nichtsein, oder so. Ich arbeite noch dran. Vielleicht werden es dreimaldreimaldrei. 999 ist die Zahl. :) Alles verdreht, zum deiwel verdammt.
>
> Tja, aber was wären dann diese drei Polpaare für unsere Welt? Das wäre mal wirklich eine interessante Erkenntnis.

Spezifisch für unseren Planeten würde ich sagen, vom Erdmagnetfeld ausgehend, dessen beide Pole als die beiden aufeinander einwirkenden Käfte,
und der Erdkern sowohl als die erschaffende als auch die erhaltende Kraft des Feldes :-)

Für die gesamte Welt, einschließlich allem, hat es Bardon mal ganz nett durch Zahlen formuliert.
Eins steht für den Ursprung, Zwei für die Trennung in zwei Gegensätze, und so weiter ...
Dein psychologisches Konzept dagegen ist interessant, aber fehlerhaft, außer ich verstehe es nicht.
Mir ist nämlich nicht ganz klar, wie "du als Opa" dort reinpasst? :p

> > Im Chinesischen gibt es sogar noch ein Element mehr, das Metall.
> Haben die Chinesen nicht sogar fünf Elemente? Zumindest in der Medizin, das halte ich für eine Erweiterung (um Mischformen?), ob sinnvoll oder nicht, kann ich nicht sagen.

Stimmt, in der chinesischen Philosophie gibt es 5 Elemente, in der Alchemie sind es 4.
Die Erde hatte ich bewusst weggelassen, da ich ihr Prinzip nie wirklich verstanden habe *hihi*
Allerdings, wenn man sich mit dem System der 5 Elemente befasst, ist dieses weit logischer als eines mit 4 Elementen.

> Grundsätzlich würde ich bei drei bleiben. Zwei getrennte Ursachen werden im Dritten zur Wirkung verbunden. Also dein Dreiertrio war schon ziemlich weit oben, würde ich mal meinen :)

Mhm, vielleicht, aber was mich daran stört, ist überhaupt erst die Zwei.
Denn ohne Sie würde sich auch nichts in zwei Wirkungen aufspalten deren Diskrepanz ein Paradoxon erzeugt.
Deswegen hab ich mich vor einer Weile mal daran versucht, eine Dunkelheit zu erzeugen, die leuchtet.
Ist schon witzig, ich kann mich nicht entscheiden, was mir besser gefällt.
Die Dunkelheit die leuchtet, oder das Feuer mit einem es umgebenden Schatten.

Grüße
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: 18.3.2010 20:26

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