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re[4]: Zeit
myrrhe * schrieb am 1. April 2008 um 21:31 Uhr (1306x gelesen):

Hallo,

wenn ein Mensch stirbt, legt er nicht automatisch alles aus seinem Leben ab. Es gibt für ihn durchaus die Zeit; sie ist flexibel, so wie für uns auch (würde es nicht irdische Zeitfestlegungen geben, könnten wir das viel eher erfahren). Das kennst du sicher: du liest ein Buch, und eine Stunde wird zu fünf Stunden. Du freust dich auf ein Ereignis, und die Zeit bis dorthin zieht sich wie ein Gummiband. Das Ereignis ist da - und ist wie im Flug vergangen. Und das, obwohl die irdische Uhr immer eine feste Zeit zeigt. Das ist die Flexibilität, die wir Lebenden erfahren. Nicht viel anders ist es mit den Verstorbenen. Solange sie bewußte Verbindung haben zu ihrem alten Leben, sich also nicht in einer Bewußtseinsblase befinden, existieren sie in einer Art Zeitkontinuum, wenngleich dehnbar.
Auch wenn es Zeit eigentlich nicht gibt, so wird sie in den Inkarnations-Ebenen also durchaus empfunden. ("Leben" bedeutet immer Zeitkontinuum: von A nach B. - Ewigkeit, das reine Sein, kennt keine Zeit.) Darüber hinaus verschwindet der Zeitbegriff.

Davon ausgehend, sind Voraussagen "schwammig". Ihre Exaktheit nimmt in dem Maße des Zeitvergehens ab - und das hat damit zu tun, daß der Mensch einen freien Willen hat, den er einzusetzen vermag. Er vermag andere Entscheidungen zu treffen, und damit sind immer auch andere Menschen, manchmal andere Orte und auf jeden Fall andere Geschehnisse verbunden. Eine Ausnahme allerdings bilden die "Eckpunkte" im Leben jedes Menschen - jene Pfeiler, die er sich drüben vorgenommen hat; sie sind vorherseh- und -sagbar (Ortswechsel, Partner, Beruf ... Geburt und auch Tod), auch wenn der Mensch auch hier die Möglichkeit des Änderns hat (Freitod z.B.); doch dies wird selten vorkommen im Vergleich zu den Lebensereignissen dazwischen.
Man rechnet für die exakte Vorausschau etwa 2-4 Wochen (das ist natürlich nur eine Richtlinie); danach nimmt die Verschleierung immer mehr zu.

Gruß von
myrrhe

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