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re[12]: Zeit
dbR * schrieb am 10. April 2008 um 20:35 Uhr (1162x gelesen):

> <<<<<<<<<<<<<<Ich weiß aber, dass man mit Menschen die biologisch tot sind, sehr wohl in Kontakt treten kann. Habe ich selbst erlebt.
> ----------------------------------------
> Hier hast du offenbar eine persönliche Erfahrung gemacht. Aber meinst du nun klinisch tot oder tatsächlich biologisch (unumkehrbar) tot?<<<<<<<<<<<<
>
> Ich meine damit biologisch, körperlich tot und begraben. Jemand der in dieser Welt biologisch nicht mehr existiert, abgesehen von seinem verfaulenden Körper. Allerdings nicht als "Gespenst".
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Ich verstehe hier nicht ganz den Unterschied, den du machst: Ein wirklich Toter, mit dem man in Kontakt treten kann, aber kein Gespenst. Ich finde den Ausdruck "Gespenst" schon sehr naiv. Für Verstorbene gibt es vielerlei Möglichkeiten, mit unserer Ebene in Kontakt zu treten: Das kann nonverbal sein, das kann über Tonbandstimmen sein, das kann durch visuelle Manifestation sein
>
> <<<<<<<<<<<<<Was ich nicht weiß, beurteile ich nicht.
> ----------------------------------------
> Das wiederum weißt du nicht.<<<<<<<<<<<<<<<<<<
>
> Ich versuche es zumindest so zu halten.

------------------------------------------
Was "wissen" wir schon wirklich, ich meine wir "glauben" was zu wissen. Dem griechischen Philosophen Sokrates wird der Satz zugeordnet: "Ich weiß, daß ich nicht(s) weiß". Und das, so glaube ich, kommt der Wahrheit am nächsten.
>
>
> Natürlich "glaube" ich an das, was ich selbst erlebt habe. Es ist ja real. Alles was man erlebt ist real. Wenn es eine Täuschung ist, ist die Realität eben, dass man sich täuscht, oder dass man getäuscht wurde. Aber sobald ich "in meinem Kopf, ohne Zutun eines Wesens, dass sich ausserhalb von mir befindet" eine Information empfange (sie in meinem Kopf auftaucht) kann ich natürlich unterscheiden, ob es sich um eine Täuschung handelt, oder nicht. Ich kann auch feststellen, ob es sich um eine Geisteskrankheit handelt. sobald es sich um Informationen handelt, die sich als wahr herausstellen, neige ich dazu anzunehmen, dass mein "Erlebnis" (auch wenn es nur ein inneres Erlebnis ist) keine Geisteskrankheit und keine Selbsttäuschung und auch keine Sinnestäuschung ist.
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Auch das innere Erleben ist was sehr Subjektives. Es ist auch niemandem in all seinen Facetten vermittelbar. So ähnlich, wie es sinnlos wäre, jemandem zu erklären, wie eine Erdbeere schmeckt, wenn er noch nie eine gegessen hätte. Das Kapitel "Geisteskrankheit" ist ein eigenes. Aber ich meine, daß sich ein Geisteskranker dagegen verwahren würde, wenn man ihn für krank im Geiste halten würde.

>
> Ich will gar nichts Bestimmtes wissen. Grotesk wäre es, nichts von anderen wissen zu wollen. Das ist genetisch programmiert.
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Aber du stellst die Antworten, die du bekommst gleich in Zweifel. Was dir wahrscheinlich fehlt, ist ein Sample an persönlichen paranormalen Aha-Erlebnissen. Dann würde es dir wahrscheinlich leichter fallen, zu glauben, wenn ein dir Unbekannter dir von ähnlich gelagerten Ereignissen berichtet.
>

> Alles ist empirisch beweisbar, oder widerlegbar, je nachdem. Es sind nur nicht in jedem Fall die notwendigen Mittel vorhanden. Früher hielt man Katzen entweder für heilige Tiere, oder für Tiere des Teufels. Weil sie in der Nacht sehen können und ihre Augen dann seltsam leuchten. Mittlerweile hat man bewiesen, dass es sich dabei um Ursachen handelt, vor denen man sich nicht zu fürchten braucht. :) Das ist nur ein Beispiel für unzählige andere. Ich sage absichtlich nicht "natürlich", weil innerhalb der Natur alles natürlich ist.
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Daß es in Wirklichkeit nichts Übernatürliches gibt, da gebe ich dir recht. Es gibt nur Dinge, über die wir Bescheid wissen, und solche, die sich einem Wissen entziehen.
Aber daß alles empirisch beweisbar ist, daran hege ich erhebliche Zweifel. Dazu gehört mit Sicherheit auch das nachtodliche Leben. Wir ahnen und manche wissen es durch persönliche Erfahrung. Aber experimentell läßt sich hier und auch auf anderen Gebieten nichts festmachen.

LG
dbR
>


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