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re: das Ablegen des Körpers
myrrhe * schrieb am 13. April 2008 um 13:37 Uhr (1189x gelesen):

> <<<<<Du hast Angst vor dem Tod, nicht wahr? Angst, daß danach nichts mehr kommt? auch wenn du ja selbst wohl Erlebnisse hattest ... aber die sind vielleicht anders zu erklären ...?
> Wir wissen nichts, wir können nichts beweisen, vielleicht ist alles ganz ganz anders, ich bin so unsicher, bitte helft mir!<<<
>
> Nein, habe ich nicht. Ich weiß dass es Wiedergeburt gibt. Ich brauche niemanden und ich brauche auch nichts beweisen. Ich weiß was ich weiß. Das genügt mir, mehr brauche ich nicht wissen.
---
Das ist ja auch in Ordnung für dich, wenn du nicht mehr wissen oder mehr lernen willst. Aber: warum versuchst du dann, Dinge, die du nicht kennst, weil du sie nicht kennenlernen willst, herabzuwürdigen? wie tief ist sie, deine Angst vor dem Unsichtbaren, dem existierenden Bewußtsein Verstorbener? Hast du Angst, von Wesenheiten beobachtet zu werden, die du nicht siehst?
Ja, wir sind von Verstorbenen umgeben. Die Welten liegen nicht neben, sondern ineinander.

>
> <<<<<<<<Ist es nicht das, weshalb du hier auf den Paranormal-Seiten bist?
> Du möchtest glauben und kannst es nicht? Vielleicht "darfst" du es auch nicht, weil eine Religion es dir untersagt hatte (früher mal, als Kind)?<<<<<<<<
>
> Nein. Ich darf alles, was ich will. :) Ich weiß nicht so genau warum ich gerade hier (auch) zu diskutieren versuche. Meistens mache ich alles intuitiv was ich mache (oder primitiv ausgedrückt – ich tue wonach mir gerade ist). Muss man immer alles hinterfragen?
---
ja, das sollte man eigentlich, so meine Erfahrung. ;-) Es zählt dazu, sich selbst kennenzulernen.
Dann würdest du auch ein wenig tiefer gehen können und eher verstehen, warum du den Tod so fliehst. Warum du Angst hast, wie es weitergeht. Und das hast du spürbar.
>
> <<<<<<<< Du blockierst dich, wenn du bei allem, was dir gesagt wird, wo es "eng" wird für dich (deinen Glauben), dicht machst. Wenn du nicht daran glaubst, daß Verstorbene leben - und sich über feinstoffliche Materie kundtun, schließlich haben sie ja einen feinstofflichen Körper-, dann überlege einmal, für dich, warum das so ist. Wo die Ursache liegt. Warum die Angst vor dem Tod so groß ist. <<<<<<<<<<<<<
>
> Für mich wird es nicht „eng“. In keiner wie auch immer gearteten Beziehung. Ich habe den Eindruck, dass hier auch Leute sind, die von sich selbst auf andere schließen und einzigartige „Wahrheiten“ postulieren, die sie sich angeeignet haben. Jeder muss für sich selbst entscheiden was er glaubt, oder nicht. So eine „Wahrheit habe ich nicht und vertrete ich nicht“. Vielleicht sollte man zuerst Begriffe suchen, die du (ihr) genauso versteht wie ich. Vielleicht reden wir aneinander vorbei, weil wir nicht dieselbe Sprache sprechen. Für mich, in meiner Sprache gesagt: „Verstorbene „leben“ nicht, weil leben immer nur diesseitig zu verstehen ist.“ Das glaube ich. Ich glaube zwar sehr wenig und umgekehrt glaube ich auch wenig „nichts“, aber so ganz ohne Glaube (=Theorie) komme ich auch nicht aus. :)
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Leben ist Leben - und nicht "diesseitig". Wäre es diesseitig, gäbe es keine Verstorbenen, die "drüben leben". Aber das tun sie nun mal.
>
>
> <<<<<<<<<Oft liegt es auch in der Kindheit begründet. Wenn z.B. Kinder, die der geistigen Welt noch näher sind, weil sie noch nicht verdrängt haben, einen Toten sehen, so wie wir Lebende sehen, und sich davor fürchten, weil sie ja von der Religion oder den Eltern gelernt haben, daß es das nicht gibt. So ging es mir als Kind. Ich sah, deutlichst, meine tote Oma. Vor Panik hatte ich es niemandem erzählt. <<<<<<<<<<<<
>
> Ich war nie ein Kind, sondern ich wurde alt geboren und werde nun immer jünger (ich glaube das hat Mozart gesagt und das trifft auf mich so ungefähr zu) :). Ich habe nie Tote „gesehen“, nur einige Leichen.
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Nein - man wird alterslos geboren. Der Geist ist alterslos, nur der Körper altert. Ich habe mich, als Baby, einmal bewußt erlebt, kann die Situation heute noch nennen,
und da war ich so wie heute auch. Nicht anders.
>
> Was hast du gesehen? Den Körper deiner toten Oma, oder deine Oma als Geist?
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Meine Oma als Verstorbene. Und zwar überdeutlich. (Damals hatte ich nicht an sie gedacht; sie war schon eine Weile tot.)
>
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> <<<<<<<<< Was, Tote können reden? <<<<<<<<<<<
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> Na das weiß ich eben nicht und ich zweifle es an. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich einmal etwas ähnliches wie einen Dibbuk hatte – aber der konnte nicht sprechen im materiellen Sinne, sondern mein Gehirn benützen musste. (Das heißt, in meinem Gehirn waren seine Gedanken. Dass es nicht meine Gedanken waren lässt sich insofern beweisen, als ich von dem was ich dachte keine Ahnung hatte. Das wäre der zweite Teil der Seele. Den erreicht man nur telepathisch (glaube ich).
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du könntest eine Wesenheit aufgefangen haben. Es ist nicht gut, wenn man sich zu sehr öffnet, ohne Erfahrungen damit zu haben.
>
>
> <<<<Das, was es für uns so "unheimlich" macht, Tote als vollständige Menschen ohne physischen Körper zu sehen, das ist unser Focus auf das Visuelle, die materielle Welt, den wir uns angeeignet haben. <<<<<
>
> Wer keinen Körper hat, also tot ist, gehört nicht mehr in die materielle Welt. Was macht er da, als Geist? Er müsste uns „besetzen“ um in dieser Welt existieren zu können. Ein solcher Mensch ist nicht mehr er selbst, weil ihm das körperliche, biologische Bewusstsein fehlt. Die (von mir angesprochene Theorie) sagt, dass ein Teil der Seele auf einer mittleren Ebene bleibt und Ein Teil geht zu Gott. Wir sind sozusagen der mittlere Teil. Das dumpfe, biologische, körperliche Bewusstsein, der „Hauch der Knochen“, bleibt beim Körper, bis dieser sich aufgelöst hat. Er besteht ja auch aus lebenden Zellen, aus lauter kleinen Tierchen, wenn man so will, die sich dazu entschlossen haben, eine Gemeinschaft zu bilden. Gerade ihr hier, die ihr euch mit Heilung und ähnlichem beschäftigt müsst das doch wissen. Ich könnte mir vorstellen, dass das was ihr als „Geister“ betrachtet wirklich nichts weiter ist, als dieses dumpfe Bewusstsein, in dem viele Erb-Informationen gespeichert sind. Das wäre keine Seelen-Aufspaltung, sonder eine Trennung in das was es ursprünglich war. Der mittlere Teil, unser Bewusstsein, unsere Persönlichkeit wird in einem anderen Körper wiedergeboren. Der dritte Teil geht zu Gott, zur ursprünglichen All-Energie zurück – oder besser – diese Energie versiegt, oder erreicht uns nicht mehr. Denke an Freud: ich – es – über ich. Das ist im Prinzip derselbe Gedanke, auf einer anderen Ebene.
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Wer keinen physischen (festen) Körper hat, ist - und daher habe ich dir auch das Buch empfohlen, das jenseits allen "esoterischen" Denkens ist - ein Mensch wie vorher auch. Er hat einen feinstofflichen Körper (eigentlich mehrere, die manche auch sehen können) und vor allem: ein Bewußtsein. Das Bewußtsein, das er vorher auch hatte. Er unterscheidet sich nicht wesentlich von uns hier Lebenden.
Ein körperliches Bewußtsein gibt es nicht - nur ein geistiges: der Körper ist wie ein "Mantel", den man ablegt nach dem Tod. Er wird nur beseelt durch den Menschen, deshalb unterliegt er nach dem Tod anderen Kriterien und zerfällt. Die Zellen leben nicht zufällig, sondern sie sind durch den Geist des Menschen beseelt. Deshalb sind in ihnen auch alle Informationen gespeichert, die das Bewußtsein je erlebt hat - auch vorgeburtliche und auch solche früherer Leben.
Der Mensch legt im Tod seinen Mantel ab und wechselt die Ebene. Sensitive Menschen können das sehen.
Gerade als Heiler ist es wichtig, das zu wissen.

Gruß von
myrrhe

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