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re: Fortführung der Diskussion

Vera * schrieb am 19. April 2008 um 21:08 Uhr (1106x gelesen):

<<<<<<<<<<<Sehe ich anders: Neutral geschilderte Berichte sind mir grundsätzlich lieber als welche, bei denen die Erklärungen gleich mitgeliefert werden oder gar im Vordergrund stehen.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Na wenn du "Schilderungen" als "Bericht" betitelst, bedeutet das, dass wir einander nicht verstehen können. Vielleicht liegt es an der verschiedenartigen Sprache, dass wir von verschiedenen Dingen reden?

Unter einem Bericht verstehe ich eine objektive Darstellung. Dein "Geschichtchen" ist aber kein "Bericht", sondern eine "Schilderung" und in diesem Falle alles andere als objektiv. Du hast deine Geschichte sogar (ich denke ganz bewusst) so formuliert, dass jemand der sie liest sie zu deuten beginnt und zu dem Schluß kommen muss, du würdest unterstellen, die Taube habe dich angerufen und um Hilfe gebeten.

<<<<<<<<<<Was meinen Bericht im speziellen betrifft: Grundsätzliche Zusammenhänge springen einem doch sofort ins Auge.<<<<<<<<<<<<<<<

Eben. Du tust so, als würde es da grundsätzliche Zusammenhänge geben; du möchtest, dass der Leser das glauben soll. Zumindest erscheint mir das so. Tut mir Leid, aber ich mißtraue dir. Ich habe den Eindruck, du versuchst zu manipulieren, indem du andeutest.

<<<<<<<<<<<Wie das alles im Detail funktioniert hat, darüber kann man so oder so spekulieren - aber wofür wäre das jetzt wichtig? <<<<<<<<<<<<<<

Na und wie wichtig das ist. Erstens kannst du mir viel erzählen, was der Tag lang ist :) , zweitens fühle ich mich von dir "am Schmäh" gehalten und drittens ist es schon seltsam zu behaupten, es wäre nicht wichtig zu erklären wie es möglich wäre (theoretisch), dass du einen Hilferuf (angeblich) gehört hast, in menschlichen Worten, der von einem Tier stammt. Ich behaupte, du hast keinen Hilferuf gehört, zumindest nicht in letzter Zeit und wenn schon irgendwann einmal, dann ganz sicher nicht von einer Taube.

<<<<<<<<<Wenn es mehrere sehr ähnlliche Erlebnisse gäbe, könnte man natürlich vergleichen, aber in diesem Fall ziehe ich es vor, mich nicht auf viel festzulegen.<<<<<<<<<<<<<

Es gibt solche Erlebnisse nicht und ich kann mir schon vorstellen, dass du es vorziehst, dich nicht festzulegen.

<<<<<<<<<<<Einfachste Erklärung mit "paranormalem Hintergrund" wäre wohl: Im hypnagogen Zustand wurde um Hilfe gerufen, dieser Ruf im veränderten Bewusstseinszustand aufgefangen und dabei in menschliche Sprache übersetzt. Gleichzeitig wusste die Taube draußen, wo sie sich aufhalten muss, um gefunden zu werden.<<<<<<<<<<<<<<

Das ist wohl die komplizierteste Erklärung die du finden konntest. Im hypnagogen Zustand hättest du die Taube gesehen - und zwar dort, wo sie sich befand. Hast du aber nicht.

<<<<<<<<<<Es kann aber auch anders gewesen sein, ganz zu schweigen von Interpretation: Vielleicht war der "Hilferuf" ja z.B. gar nicht verbal in seinem Ursprung, sondern es wurde einfach Schmerz ausgestrahlt, und das "Radio" Gehirn hat den im hypnagogen Zustand in gehörte Sprache übersetzt?<<<<<<<<<<<<<<<

Mit "Gehirn-Radio" ist etwas anderes gemeint.

<<<<<<<<<<<<Verletzte Tiere habe ich schon öfter gefunden mit seltsamen Vorzeichen: Ein Gefühl, heute unbedingt wieder mal hier oder dort lang gehen zu müssen<<<<<<<<<<<<<

Das kann passieren. Es gibt ein breites Spektrum zwischen unmöglich, über könnte sein, bis hin zu möglich. Es kann sein, dass du mit Hilfe von ASW etwas fühlst, das dir meistens eigentlich nicht bewusst ist.

<<<<<<<<<<<und dann wartete dort schon "jemand".<<<<<<<<<<<<

Das ist eine falsche Interpretation. Niemand "wartet".

<<<<<<<<<<<<<<Hatte ich verstanden wie: Was Informationen enthält, ist nicht tot.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Das hast du falsch verstanden.

<<<<<<<<<<In einem Traum wurde ich z.B. mal aus eher dunklen Gefilden in ein helles Gebiet gelotst, und während ich immer noch geistig etwas "umnachtet" war :) agierte meine "Lotsin" ruhig und verständig.<<<<<<<<<<<<<<<

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Deine Lotsin? Du warst geistig umnachtet? Im Traum? Was genau willst du damit sagen?

<<<<<<<<<<Verstehe ich nicht - was ist jeweils der Unterschied: "begegnen" zu "wahrnehmen", und "unterscheiden" zu "anders empfinden"? Traust du Wesen in Bewusstseinszuständen jenseits des "Wachseins" nicht zu, eigenständig zu sein?<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Ich sehe das so:
Wenn jemand träumt - und damit meine ich den physiologischen Zustand Traum - nimmt er etwas wahr. Das heisst er sieht etwas, aber er begegnet dem nicht, was er sehen kann. Er glaubt nur, er würde jemandem, oder etwas "begegnen". Du begegnest ja auch nicht den Leuten die du im Fernseher siehst. Du nimmst sie nur wahr. Begegnen ist etwas Gegenseitiges, wahrnehmen ist in diesem Fall einseitig. Wenn du im Fernseher jemanden sehen kannst, nimmst du ihn wahr, er dich aber umgekehrt nicht. Weil er dir nicht begegnet und du ihm auch nicht. Es stellt sich also gar nicht die Frage, ob Wesen, die du während des (deines) Traumgeschehens sehen kannst, eigenständig sind, oder nicht. (Da stellt sich auch die Frage ob du meinst, dass es sich um Bewusstseinszustände dieser "Wesen" handelt, oder um deine eigenen - das ist entweder unklar, oder absichtlich mißverständlich ausgedrückt?)

<<<<<<<<<<Hattest du schon Klarträume?<<<<<<<<<<<<

Nein.

> <<<<<<<<<<<<"Verstorbene" - naja, die Personen wirkten laut den Berichten oft wesentlich lebendiger als ihr materielles Gegenstück in seinen letzten Tagen :)<<<<<<<<<<<<<<<

> Was ist ein "materielles Gegenstück"?<<<<<<<<<<<<<<


Schon wieder "Berichte"? :))))))

<<<<<<<<<<<In dem Fall der physische Körper :)<<<<<<<<<<

Also wenn der physische Körper eines lebendigen Menschen, auch wenn der betroffene Mensch krank sein sollte, für dich das Gegenstück zum "Geist" ist, stimmt etwas mit deiner Logik nicht. Schließlich befindet sich (zumindest glauben das manche Leute) in diesem materiellen Körper auch die Seele, die du, oder andere, nach dem physischen Tod, angeblich sehen. Da wäre dann die Seele ihr eigenes Gegenstück. :))))))

Lerne Deutsch, dann unterhalten wir uns weiter. Ich bin normalerweise nicht so kleinlich, aber in deinem Fall halte ich es für wichtig, kleinlich zu sein. Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, möchte ich nicht ständig überlegen müssen, was gemeint ist und wie es gemeint ist. Ich fühle mich bei dieser Diskussion nicht wohl. Ich kann zwar nicht genau sagen, warum das so ist, es ist mehr ein Gefühl, aber es ist sehr stark.

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