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re[2]: Projektion
CU schrieb am 6. Juni 2009 um 12:40 Uhr (1643x gelesen):

> Deswegen projezierst Du auch, dass Du anscheinend von Deinem Körper abhängig wärst.
# Wenn ich in den Körper zurücksteige bzw. mein Bewusstsein zurücklenke, sind die Eindrücke durch die Sinne so vordergründig und "laut", dass die "leise" astrale Wahrnehmung in den Hintergrund tritt.

Aha.. es gibt also eine "leise" und eine "laute" Stimme. Und diese "leisen" Eindrücke sind mit den herkömmlichen Sinnen nicht wahrnehmbar.

Es ist nicht so, dass wir diesen "Sinn" für das "astrale" (ich mag den Begriff nicht. Für das reale wäre besser) nicht haben.

Eigentlich könnten wir mit unseren "Sinnen" jederzeit das reale wahrnehmen. Was uns davon abhält ist unsere eigene Einstellung: Selbstsorge.

Wir vertrauen weder uns selbst noch anderen.

> Ich vermute, dass er [der Begriff "Projektion"] auf Jung zurück geht. Ist nur ne Vermutung.
# Hatte mich falsch ausgedrückt. Ich hatte vermutet, der Begriff "Projektion" für "OBE-Einleitung" sei ein Produkt des westlichen Spiritismus.
Jung hat den Begriff ebenfalls der Physik entlehnt, da er damit seine Ideen gut darstellen konnte (Bacon beschrieb im 13. Jahrhundert bereits die "Projektion von 'Luftbildern'" im Zusammenhang mit der Laterna Obscura).

Du hast Recht. Ich erinnere... Es gab da philosophisch und schon sehr früh die Diskussion über den Homunculus. Und der wurde von Descartes geprägt. Da kam auch bereits die Idee der Projektion vor.

Mich hat diese Theorie schon immer gestört. Ich weiss nur nicht warum. Sie erscheint mir irgendwie gefühlt falsch zu sein. Überhaupt lehne ich die Empirik und die permanente Methode alles anzuzweifeln ab. Aber mit irgendwas muss ich ja mein Geld verdienen *laut lach*


> Hoeller ist genial + brillant in seinem Streben Wissenschaft mit Theologie zu verbinden.
# Ich bin immernoch gespannt auf den Augenblick, in dem sich transzendentale (metaphysische) Realität und (Natur-)Wissenschaft nicht mehr nebeneinanderherbewegen, sondern allgemein anerkannt miteinander kommunizieren.

Da kannst Du lange drauf warten. Jede Wissenschaft verteidigt vehement ihren Standpunkt. Und selbst in den einzelnen Wissenschaften ist es so, dass sich Kategorien heraus bilden. Und die denken von sich selbst natürlich auch, dass sie am meisten Recht haben. Und wenn sie mal zusammen arbeiten, dann nur, weil jeder einen Vorteil für sich selbst sieht.

#Allerdings glaube ich auch, dass sich die strenge, beweisgestützte Wissenschaft, wie sie zur Zeit verstanden wird, und OBEs ausschließen, weil bisher die Methodik der Wissenschaft selbst nicht das Wesen transzendentaler Prozesse erfassen konnte. Da muss mal ein Vorreiter mit frischen Ideen her (nachdem Stephen Hawkings Seifenblase von den schwarzen Löchern leider geplatzt ist...).

Keine Methode wird jemals in der Lage sein diesen Prozess zu erfassen.

Ich kann jetzt nur von dem Feld sprechen aus dem ich selbst komme: Die Outputs die Menschen erzeugen die durch einen transzendalen Prozess gehen ähneln zu extrem psychischen Krankheiten. Vor allen Dingen Menschen die permanent zwischen Hier und Dort pendeln unterliegen "Moodshifts", weil ihr BW sich zu schnell bewegt und entwickelt. Sie durchwandern in rasanter Geschwindigkeit intern die gesammte Evolution. Wieso? Weil jedes BW immer bei Null anfängt. Und das lässt sich sehr leicht mit einer handvoll von psychischen Erkrankungen wie bipolarer Störung, Autismus, ADHS usw. verwechseln. Keiner der das nicht selbst durchgemacht hat wird in der Lage sein es richtig einzuordnen. Das traurige ist, dass solche Menschen dann in ihrer Entwicklung gestört werden indem was auch immer sie durchmachen "wegtherapiert" wird, damit sie sich wieder in die "Gesellschaft" eingliedern.

Ein Freund von mir hat versucht das in einem Video darzustellen:

http://www.youtube.com/watch?v=WxtJGoZjgRs

Allgemein gesprochen entwickeln wir uns geistig zu "allem was ist"... Und wie willst Du "alles was ist" irgendwie in Worte fassen? Das ist nicht möglich. Ich kann Teilaspekte betrachten und deuten und erklären. Ich kann Methoden entwickeln wie Menschen diesen Prozess am schnellsten durchlaufen. Ich kann dafür Sorgen, dass sie eine Erklärung für Phänomene finden, die ihr Ego beruhigt, während es langsam vor sich hinverreckt. Wie willst Du einem Menschen am besten erklären, dass sein Ich (das tierische) am sterben ist?

Das was momentan abläuft ist das härteste was wir als Menschen durchmachen können in unserer Evolutionsgeschichte. Und jedem der denkt er würde JETZT leiden kann ich nur sagen, dass das was in 200 Jahren passiert... dagegen ist das jetzt das reinste Picknick. Wir haben im Gegensatz dazu noch relativ kleine Egos. Die Menschen dann werden totale Vollegoisten sein und maximal entfernt von allem was wir hier noch als gut und erstrebenswert erkennen. Das was sich jetzt schon als Werteverfall abzeichnet wird dann seinen Höhepunkt erreicht haben. Wir werden ALLES haben aber trotzdem extrem unzufrieden und gierig sein. Und wir werden andere dafür leiden lassen, weil wir Genuss daraus beziehen zu quälen.

Stell Dir das mal vor: Ganze Nationen, die sich gegenseitig BDSMen.

Gefühle wie Vertrauen, Liebe, Glücksgefühle, Freude... das wird es nicht mehr geben. Zweisamkeit wird auf Sex reduziert sein. Feste Partnerschaften oder Familien werden abgeschafft sein. Wenn Du denkst die Scheidungsrate wäre jetzt schon hoch... das lässt sich noch topen. Die Selbstmord und Mordrate wird hochschnellen. Wenn wir keinen 3ten Weltkrieg erleben sind wir noch gut davon gekommen.

Statt dessen nur Hass, Misstrauen, Neid, Angst, Gier. Aber vor allen Dingen Angst. Angst vor allem was Du selbst denkst nicht zu sein, aber in Wirklichkeit bist.

Wieso? Weil wir aufgehört haben werden unseren Gefühlen und uns selbst zu vertrauen. Wir werden nur noch mit dem kalkulatorischen Geist denken und unsere eigene innere Natur nicht mehr verstehen.

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