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re[3]: DU hast Recht
felina * schrieb am 6. Juni 2009 um 15:30 Uhr (1406x gelesen):

> "nein, da wo ich bin, warst du nie, liebe CU. aber ich kenne den weg, den DU gegangen bist. habe ihn gesehen, ihn verlockend gefunden, und bin ihn letzten endes zum glück nicht weitergegangen. im gegensatz zu dir, kann ich noch kommunizieren, kann ich noch lieben, und das gleiche für mich von anderen akzeptieren."
>
> Das kann ich verstehen, weil ich fast stündlich vor dieser Entscheidung stehe... Die meisten Menschen entscheiden sich für den Weg der einfacher scheint und reihen sich wieder ein. Vielleicht ist die Erfahrung die man dann macht nicht besser sondern nur anders. Vielleicht hört der Schmerz irgendwann auf und man vergisst?

nein, man vergisst nicht, aber der schmerz wird erträglicher. aufhören tut er nie, weil man sich der dinge viel zu sehr bewusst ist. was mir geholfen hat war, jemanden zu finden, der genauso ist und den gleichen schmerz in sich trug. nicht, weil geteiltes leid halbes leid ist, aber weil man wenigstens weiß, worüber man redet. weil man miteinander eine welt aufbaut, die sich dem anpasst. und die einsamkeit wird geringer, weil man plötzlich versteht, dass das glück nicht darin liegt, besser zu sein - denn man ist es nicht. man kann das gefühl, an einer anderen stelle zu stehen, einfach besser aushalten.

> Ich kann diesen Weg nicht mehr gehen und ich will ihn auch nicht gehen. Mein Verlangen ist schon zu groß und die Angst zu klein.

so war das bei mir auch. die angst wurde immer kleiner, weil der schmerz immer größer wurde. bis ich dann einfach loslassen konnte. ist es die bereitschaft, zu sterben? wahrscheinlich, wahrscheinlich ist sterben nichts anderes. wenn man die angst davor überwinden musste, kann man den weg verlassen. und lebt halt trotzdem weiter. du verstehst sicher, was ich meine, auch, wenn es nur figurativ ist.
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> Ich habe daran Jahre gearbeitet. Seit meiner ersten OBE sind beinahe 7 Jahre vergangen. Es gibt Leute die noch wesentlich länger leiden. Da bin ich mir sicher. Es gibt Leute die einfach aufhören diesen Ruf zu hören. Ich hab es schon zu oft mitbekommen. Sie finden dann vielleicht Zufriedenheit und Glück in anderen Dingen.

der geist kann vieles leisten. man muss den weg nicht weiterGEHEN, um ihn weiter zu DENKEN.
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> Ich hätte mich umentscheiden können. Es wäre wirklich einfach gewesen. Ich wäre einfach in dieses andere Gefühl eingetaucht und hätte vergessen wer und was ich bin. Eine Familie zu haben, verheiratet zu sein, ihn dabei zu beobachten wie er all die kleinen Dinge tut die mich so sehr zum Lachen gebracht haben... Er war so wundervoll... so perfekt. Es war die größte Versuchung in meinem Leben überhaupt. Man hätte es so leicht mit Liebe verwechseln können. Es kam so unglaublich nahe an dieses Gefühl heran. Die Illusion davon war unbeschreiblich perfekt.

so sehen fallen immer aus... letzten endes ist es wie eine sucht. aber was bekommt man wirklich? das ist der punkt, an dem der schmerz zurückkommt.
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> Was hab ich getan? Ich hab auf mein Herz gehört und bin dieser sehr leisen Stimme gefolgt.
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> Ohne Scheiss... so muss sich Jesus gefühlt haben als er in der Wüste war und der Teufel ihm angeboten hat ein Gott zu sein.

ich weiß genau, was du meinst. ich finde den vergleich gut.
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> Ich hätte mich dafür entscheiden können eine Göttin zu sein. Er war in der Lage mich in meinem perfekten Endzustand zu sehen. Und er hätte mir alles gegegeben. Aber er hätte es für sich selbst getan, um sich ein gutes Gefühl zu geben.
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> Es gab 2 Gründe wieso ich es nicht getan habe:
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> 1) Ein Versprechen was ich abgegeben habe an jemanden der mir sehr viel bedeutet.
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> 2) Ein Versprechen das ich mir selbst gegeben habe NIEMALS einen Mann als Sklaven zu halten.

so ähnlich war das bei mir auch. wobei mein ausgangspunkt und damit meine ziele etwas anders waren. trotzdem ist es sehr ähnlich.

ich verstehe mehr, als du denkst und viel mehr, als du gesagt hast. glaub mir.

lieben gruß

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