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re[5]: OK

diskord schrieb am 6. Juni 2009 um 21:49 Uhr (1517x gelesen):

> Nur weil ich jetzt aber die 1 gewürfelt habe, die als Ereignis existent ist bedeutet das noch lange nicht, dass alle anderen Möglichkeiten nicht auch manifestierbar gewesen wären.
Alles soweit ok.

> Jetzt ist unser Bewusstsein aber kein Würfel, sondern ein Denkapparat. Das bedeutet wir wollen Entscheidungen und Ereignisse kalkulatorisch herbei führen. Wieso? Um zu cheaten und die 6 zu würfeln. Und das blöde ist: Wir sehen meistens die Seiten des Würfels nicht und können das Ergebnis nicht ablesen. Wir wissen nie welche Zahl wir tatsächlich gewürfelt haben, aber gehen einfach mal davon aus es sei die 6 gewesen.
>
> Das ist wirklich lustig.

Ich weiss da wieder nicht ob ich dich richtig verstehe.

Ich finde es positiv, wenn jemand die Würfel in die Hand nimmt und versucht eine 6 zu würfeln. Z.B. also ein Studium anfängt. Ob dies nun der grosse Wurf war, dass werden die zukünftigen Ereignisse auf der Zeitachse zeigen, schliesst er das Studium erfolgreich ab, bekommt er einen guten Job?

Es gibt auch Menschen die gar nicht erst die Würfel in die Hand nehmen - das ist etwas was nicht so schön ist.

Aber ob man beim würfeln davon ausgeht eine 6 zu würfeln (den guten Job in dem Beispiel), ob ob man den Ausgang unbestimmt lässt und einfach nur so gut wie möglich versucht die 6 zu würfeln. - Ist das wirklich wichtig - Ist das lustig - Habe ich da irgendwas nicht verstanden?

Und ist der Versuch eine 6 zu würfeln wirklich cheaten und nicht doch eher oftmals harte Arbeit?

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