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Abschied
Catser schrieb am 13. Januar 2005 um 21:42 Uhr (569x gelesen):

Hallo Du,

Zun einen der direkte Kontakt (abgeschottet).
Wenn ich den Menschen tot sehe, die Kälte und Leblosigkeit in der Berührung fühle, ist der Tod für mich viel realer, als wenn ich nur noch zu einem anonymen Sarg komme.

Zum Anderen der öffentliche Abschied.
Was ich gut finde ist, daß die öffentliche Trauer wieder in Fröhlichkeit umschwenkt.
z.B. beim Leichenschmaus, oder bei Südstaaten Beerdigungen, die mit tot-trauriger Musik beginnen, die dann so fröhlich wird, daß man tanzen muß.
Der Kontrast zwischen der Trauer und der Freude noch am Leben zu sein.
Das kann auch zu einem Versprechen führen:
Jetzt wo ich weiß daß ich noch lebe mache ich aus meinem Leben etwas Besonderes.

Wenn die letzte Aussprache fehlte,
wenn man sich nicht bedanken konnte...
Es gibt oft ein Gedenkbildchen (so man kein eigenes Foto hat), das visualisierend leicht belebt werden kann, dem die Dinge gesagt werden können, die zu Lebzeiten nicht gesagt werden konnten (den Brief vorlesen).
Manchmal hilft auch ein Baum.

Aus dem Voodoo kommt die Ahnenecke mit weiser Kerze und Wasserschale (Kelch) mit einem Schuß Anisschnaps (Ouzo).

Aspekte des Abschieds kommen dann oft noch Wochen später in Träumen oder Meditationen hoch.


Die Liebe bleibt.

Catser


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