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Das Gefühl von Nähe und Kraft - auch ohne jedes Wort
Albine schrieb am 15. Januar 2005 um 11:31 Uhr (597x gelesen):

Hallo Stern,



> wir Menschen sind alle verschieden, also denke ich, wird es uns in solchen Situationen auch verschieden gehen.

Ja.

>Ich selber bin nach einem Todesfall auch meist so, dass ich gar nicht umarmt werden möchte, ich halte es nicht aus.

In den erste Stunden danach bin ich wirr umher gelaufen und wusste gar nicht, was ich nun wollte.
Ich wollte niemandem zur Last fallen, da jeder mit sich zutun hatte.

Allerdings bin ich froh über die Nähe der Menschen, die sich einfach neben mich setzen, still und ruhig und einfach da sind, falls ich sprechen möchte.

Ja, das ist bei mir genauso! Ich halte das sonst nicht lange aus!

Trauer macht immer verschiedene Phasen durch, es kam dann immer die Phase, meist ein paar Tage später, wo ich umarmt werden wollte, darüber reden wollte.

Dise Phase verstärkt sich bei mir auch - doch denke ich darüber nach, will ich am liebsten in ein Maueloch, wo mich keiner mehr sieht, wo ich keine Gefühle haben muss, wo sie niemand sieht und wo ich niemanden sehe!

>Für die Freunde ist es schwer, aber es ist auch eine schwere Situation, eine Ausnahmesituation und Ausnahmen erfordern bestimmte Regeln.

Ich weiß nur, dass ich dann immer sehr viel klammere, ob an meiner Cousine, an meinem, Cousin oder an meinem Freund, ich möchte Nähe, möchte, dass jemand da ist, wenn ich Gdanken habe, die weh tun...möchte einfach reden, mich frei reden.
Doch ich möchte auch keine Probleme damit erzeugen oder dem anderen etwas aufbürden.



> Albine, ich würde sagen, man darf auch mal schwach sein, man muss nicht immer nur stark sein.

Das ist schwer...

> Ich denke, der Körper, die Seele brauchen Zeit sich zu regenerieren und da habe ich eines in der Verwandtschaft meines Mannes gut gefunden: dort übernehmen dann die Nachbarn, Freunde die Arbeit zu Hause: sie kochen, putzen, versorgen die Tiere, sind für die Angehörigen da, aber nicht störend, sondern unterstützend. Vielleicht ist es ja das was Mitleid von Verständnis trennt?

Ja, da hast du recht.
Wie immer fühlst du genau das, was ich auch fühle, aber nicht in Worte fassen kann, die man versteht.
Ich danke dir dafür, lieber Stern!

Deine Albine




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