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USA , Amok und Terror
Füchsin * schrieb am 18. April 2007 um 11:31 Uhr (686x gelesen):

Hallo, felina!

Alles fett-, zucker-, kalorien- und koffeinfrei. Nur sagt den Leuten keiner, dass das Fett in Milchprodukten durch Eiweiß ersetzt wird und dadurch mehr Kalorien hat als vorher. Dass Zuckerersatzstoffe erst so richtig heißhungrig nach Zucker machen.

Ich habe den Eindruck, die Leute werden vom System bewusst blöd gehalten. Beginnend bei den Schulen über die Medien zu den Filmen; als Erwachsene haben sie das alles so verinnerlicht, dass sie das Denken verlernt haben. Und daran geb ich das System (der Mächtigen) die Schuld und nicht dem einfachen Farmer oder Angestellten in der Stadt. Es gibt sehr viele Häuser, in denen befindet sich nicht ein einziges Buch; in anderen ist allenfalls die Bibel das einzige Buch. Und es fällt den Leuten nicht mal auf. Eine einzige Woche Urlaub im Jahr animiert auch nicht dazu, Fernreisen zu unternehmen und etwas anderes kennen zu lernen.

Inzwischen fällt aber selbst den simpel gestrickten und ungebildeten Leuten auf, dass mit Bush etwas nicht stimmt. Die Hälfte hatte ihn nicht einmal gewählt.

Zurück zum Thema:

Für mich ist Amok nur eine vergleichbare Form des Wahnsinns wie Selbstmordterror.
Die inneren Werte existieren dabei nicht mehr, eine echte Solidarität mit Menschen an sich gibt es bei den Betreffenden nicht mehr, man hält sich krampfhaft an Ersatzhoffnungen fest, um noch irgendetwas zuhaben was Sinn macht, und wenn einem die auch noch genommen werden, ist das eigene Leben sinnlos und die anderen, sie "schuld" an der Desillusionierung und dem Frust sind, werden "dafür bestraft" und mit in den Tod gerissen. Die meisten Amokläufer wissen im Grunde, dass danach sie sterben werden und legen es drauf an.

Es wäre allerdings für diese Leute weitaus schwerer, auszuflippen, wenn sie keine Schusswaffen oder Bomben hätten, allerdings gingen Menschen auch schon mit Machetten aufeinander los.

Es wäre schon wichtig, wenn eine Gesellschaft wieder einen Lebensinn finden würde, einen echten der es wert wäre, und mehr Solidarität mit den Mitmenschen. Gerade in den USA, aber auch in anderen Großstädten, sind einem die Mitmenschen immer mehr egal, jeder denkt nur an sich selbst. Geld allein aber macht nicht glücklich und gibt keinen Lebenssinn. Ersatzhoffnungen (Partner, Schulzeugnisse, Beruf...) sind nie sicher und können sich auflösen, der Mensch ohne Netz fällt dann bodenlos in die Tiefe.

Liebe Grüße -
Füchsin



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