Beweisbarkeit vs. Erfahrung
Dirk schrieb am 7. März 2004 um 12:56 Uhr (533x gelesen):
@ Lexa
Du sprichst das Thema der objektiven Beweisbarkeit vs. subjektive Wahrnehmung an. Eine objektive Beweisbarkeit würde die N-Wissenschaft ja nu gar nicht zulassen bzw. sie geht - wie Stephan auch - auf Augenzeugenberichte ein. d.h. die NW. verhindert geradezu durch ihre Methodik, daß Beweise als bewesie gelten. Zu diesem thema habe ich in meinem anderen Posting schon einen interessanten Beitrag gebracht, daß ich aus dem Buch von Moody habe. Kannst ja mal nachlesen.
Und das Thema subjektive Wahrnehmung:
Jeder Mensch baut sich wissentlich und unwissentlich ein Schema auf, nach dem er die Realität rastert. Stephans Schema ist so, daß nur die reine Körperlichkeit als Realität anerkannt wird. Da kann man ihm noch und nöcher "Beweise" und Tatsachenberichte vorlegen - er würde sie als Spinnerei abtun. Grundsätzlich ist es so, daß Niemand einem Anderen etwas beweisen kann, wenn der Andere die Beweisführung nicht zulässt. Geht nicht... ist einfach nicht möglich. Letztlich gilt der Spruch "Ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.", was man erweitern kann mit "... und ich glaube nur an das, an das ich glauben WILL." Und das trifft letztlich auf Jeden von uns zu. Stephan soll glauben, was er will. Ich werde es ihm nicht verbieten. (Kann ich ja sowieso nicht *g* Ich habe dazu gar nicht die Machtund ich will sie auch gar nicht haben.)
@Stephan:
Nun, das ist dein gutes Recht, Stephan. Das gibt dir aber nicht das Recht, uns, die wir Hunderten oder vielleicht sogar Tausenden von Berichten Glauben schenken, als Idioten oder Spinner hinzustellen. Wenn du diesen Berichten keinen Glauben schenken willst, ist es deine Sache. Dann aber frage ich mich allen Ernstes, wieso du von der Vorstellung, die du als sinnlos hinstellst, immer und immer wieder so sehr angezogen wirst. Was übt für dich den Reiz aus, dich mit diesen Sachen zu beschäftigen? Vielleicht ein persönlicher Verlust, über den du nicht hinwegkommst?

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