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Re: Unterschiede?
Irnann* schrieb am 9. Juni 2003 um 11:40 Uhr (581x gelesen):

Hi Ludwig Müller,


Deine Überlegung ist durchaus richtig - wenn man sie aus der Sicht eines monotheistischen Gottesbildes betrachtet.

Ist das Gottesverständnis jedoch immanent, alles was ist einschließend, und begreifen wir uns selbst als Teil davon tragen wir auch, jeder für sich , im Sinne dieser Urmacht die Verantwortung Entscheidungen zu treffen.
Als Teil eines Ganzen vereinigen wir auch in uns alle Facetten dieser Kraft, - aufbauend, -reproduzierend, -erhaltend, - zerstörend,( siehe posting über die Triadengöttin weiter unten ).
Meist ist es aber so, dass wir unsere dunklen und zerstörenden Kräfte nicht anerkennen, sie verleugnen und nicht sehen wollen. Unseren eigenen Schatten anzuerkennen und lieben zu lernen ist eines der schwierigsten Aufgaben mit denen wir uns immer wieder konfrontiert sehen. Flüchten wir vor uns selbst und negieren diese Kräfte, werden wir sie niemals ergründen können um sie dann zu kontrollieren und konstruktiv nutzen zu können.
Auch meine Moralvorstellungen entspringen der Gesellschaft in der ich aufgewachsen bin, als deren Teil ich mich begreife und meinen eigenen Überlegungen.
Damit nehme ich für mich nicht in Anspruch, die allgemeingültige Wahrheit erkannt zu haben, - vielmehr bin ich, meinem individuellen Entwicklungsstand gemäß, zu meiner persönlichen Erkenntnis gelangt nach der ich handle und durch die ich mich als Individuum deffiniere.
Erkenne ich ein maßgebliches Unrecht, welches eben nicht durch nichtmagische Aktionen verhindert oder eingedämmt werden kann, so werde ich dagegen wirken.
Ja, das ist von Deiner Sicht her schwarzmagisch. Die Kräfte der Magie besitzen für mich jedoch keine Wertung - ebenso wie die Kräfte der Natur. Wichtig ist jedoch das Gleichgewicht.
Ich habe vorher bereits oft erwähnt, dass ich mich NICHT als weiße Hexe bezeichne.

Grüße
Irnann*




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