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re[3]: Schattenarbeit
mystica schrieb am 14. März 2006 um 15:55 Uhr (643x gelesen):

> Dazu kann ich nur sagen:
> Gedanken sind die Vorstufe zur Tat; Energien werden auf einer Ebene visualisiert, die sich sehr gerne real manifestieren. Gewaltphantasien sollte man nicht ausleben, sondern mit der gegensätzlichen Energie umformen, auflösen, und die unbewussten Ursachen dazu beheben.

Hallo Füchsin,

natürlich sind Gedanken die Vorstufe zur Tat, aber der Wille oder die Absicht, die in einem Menschen steckt, ist wiederum die Vorstufe zu den Gedanken, die man bekommt.

Gewaltphantasien lebe ich sicher nicht aus und will das auch nicht tun, es kommt aber vor, dass ich - wenn ich ganz ehrlich bin - in mir manchmal Gedanken entdecke, die genau das Gegenteil von dem sind, was ich mit Worten ausdrücke. Früher habe ich solche Gedanken verdrängt und einfach für 'nicht existent' erklärt. Nach dem Motto "sowas denke und will ich nicht" oder "sowas tut man nicht".
(Ich könnte mir vorstellen, dass es vielen so ging.) Es ist ja auch für das eigene Selbstbild nicht sehr zuträglich, wenn man entdeckt, dass man sogar den besten Freunden nicht immer das Beste wünscht....

Aber dieses Ignorieren der Schatten löst sie nicht auf, sondern nur das Aufdecken und Konfrontieren damit. Dafür muss ich diese Schattenanteile mir selbst aber ehrlich eingestehen und dann wählen, ob ich sowas (Fieses) wirklich weiterhin denken will - einem anderen z.B. etwas nicht gönnen - oder ob ich g a n z b e w u s s t auf das missgünstige Verhalten und Denken verzichten will. Das muss soweit klar sein, dass ein neidischer Gedanke dann auch nicht mehr im Unterbewusstsein auftaucht! Damit habe ich aber immer noch nicht die Ursache dafür.... Ich muss auch erst einen guten Grund haben, damit ich z.B keinen Neid mehr empfinde. Das ist wahrscheinlich das, was du nennst "mit der gegensätzlichen Energie umformen".

Das ist ja richtig. Aber es tut kaum jemand, behaupte ich mal! Sonst sähe die Welt besser aus. Und da finde ich es wichtig, wenn uns jemand immer wieder auf unsere Schatten aufmerksam macht, bis wir sie wirklich erkennen und auflösen können.

Nur stellte sich mir die Frage, inwiefern es möglich sein soll, mit Gewaltphantasien solche Schatten aufzulösen. Ich dachte bisher, dass die 'Erlaubnis' zur Gewalt auf irgendeiner Ebene diese eher verstärkt. Das war meine Frage.... Erkennen ja, aber nicht gutheißen und lustig ausleben.

[Obwohl - jetzt fällt mir noch ein, dass ich vor vielen Jahren nach der Lektüre von Bhagwan's Schriften mir auch mal gestattete, meine Wut auszuleben, allerdings so, dass es niemandem schadet. Ich habe da ein altes hässliches Geschirr-Service gehabt, dass ich nach und nach mit Freude zerdeppert habe. *g* Das hat richtig Spaß gemacht und meine Wut etwas gedämpft - vor allem, wenn andere dabei verwundert zuschauten :-D. Naja, später brauchte ich sowas dann nicht mehr. Aber ich habe tatsächlich ein paar Aggressionen dadurch abbauen können!]

Interessant ist für mich weiterhin die Tatsache, die Taja beschreibt, dass Menschen, die hier glücklich und gesund sind, auf anderen Ebenen "keine Probleme damit haben während einer Reise in die virtuellen Ebenen die übelsten Taten zu begehen" - - - - - - - - Hmm, das würde doch bedeuten, dass die Leidenden und Kranken die 'besseren' Menschen sind??? Also doch so, wie es uns das kirchliche Christentum gesagt hat? - Dass das niemandem hier auffällt.... komisch.

nachdenkliche Grüße
mystica



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