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Re: Gesetzliche Richtigkeit vor ethischer?
Asro-Ydasa schrieb am 21. November 2004 um 12:54 Uhr (555x gelesen):

Hallo Albine!
Ja, ich hab diesen Fall auch verfolgt, und ich finde es sehr schwer, einfach von richtig oder falsch zu sprechen!

Natürlich ziehe ich meinen Hut vor diesem Mann, er hat alles auf eine Karte gesetzt, es hat funktioniert, nur leider hat es das Leben des Kindes nicht mehr retten können.
Ich denke, hätte der Junge noch gelebt, dann würde heute niemand diskutieren, ob die Androhung richtig oder falsch war!

Ich weiß nicht, vielleicht hätte ich in einer solchen Situation ähnlich gehandelt? Vielleicht nicht?

Dieser Polizist (oder sogar Polizeichef?) wusste, was er da tat, er wusste auch, dass er sich nach deutschem Recht strafbar macht. Es ist generell auch richtig, dass er jetzt vor Gericht steht, egal, wie wir darüber denken, das war Nötigung, Androhung einer Körperverletzung, usw.

Trotzdem würde ich es für falsch halten, wenn er jetzt verurteilt wird, aber ich bin kein Richter.
Ich halte es auch für falsch, dass dieser Fall so öffentlich gemacht wird! Oder besser gesagt, ich halte es für unnötig!

Ein Gesetz zu entwickeln, in dem die Androhung von Folter unter besonderen Umständen geregelt und möglich gemacht wird, würde ich auch für falsch halten.
Denn wo sollen da die Grenzen gewogen werden?
Wenn ein Menschenleben auf dem Spiel steht? Dann darf vermutlich demnächst jedem kleinen Drogendealer mit Folter gedroht werden, bei Drogen geht es oft auch um Menschenleben!

Egal, von welcher Seite man es betrachtet, ich möchte in diesem Fall kein "Recht" sprechen müssen!

Wie sagt man so schön, der Zweck heiligt keine Mittel!

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