Re: Gesetzliche Richtigkeit vor ethischer?
Elfenkind schrieb am 22. November 2004 um 19:32 Uhr (555x gelesen):
>
> > Ich weiß icht ob es richtig gewesen wäre, aber ich glaube das ich so gehandelt hätte. Es gäbe vielleicht eine bessere Methode damit umzugehen, aber keiner der Leute die dagegen sind hat mir gesagt was sie gemacht hätten sie haben nur gesagt was sie nicht gemacht hätten und das finde ich schade. Denn so sehe ich keine Alternative wie ich alles in meiner Macht stehende hätte tun können um das Kind zu retten.
> Sie haben sich eben nie damit beschäftigt, sonder rein "gesetzlich" gedacht. Nicht wie dieder Polizist ehtisch oder menschlich...
>
> > Hier hat die Presse aber Recht. Es würde jeder kommen. Oder zumindest jeder der sich einen entsprechend guten Anwalt leisten kann.
> Aber hat die Presse das Recht, über einen solchen Fall, nach Richtigkeit abzustimmen und das falsche zu verhöhnen? Wo dodh darüber immer andere Meinungen auftauchen? (selbst hier im Forum).
Viele tun wozu sie kein Recht haben und auch die Leute von der Presse müssen noch viel lernen.
> > Na die Leute die die Gesetze machen, also unsere Politiker.
> Und wer sagt mir, ob die Polizisten meine Meinung und die des Volkes vertreten?
*ggg* Also ohne Dich beleidigen zu wollen, laß dich mal auf Legastenie und auf eine sogenannte Winkelfehlsichtigkeit testen. (bin selber betroffen also wirklich nicht böse gemeint)
Politiker nicht Polizisten und die solltest Du demnächst dann bei den Wahlen so bestimmen das sie das tun. *ggg*
> Würde Folter erlaubt sein, wenn man einen anderen Menschen umgebrach hat, so würden mit Sicherheit weniger Morde geschehen!
Ja, aber manche würden zu unrecht gefoltert und unser Staat würde ein großes Unrecht begehen.
Jeder kann unschuldig unter Anklage geraten.
Man wäre vor dem eigenen Staat nicht mehr sicher.
> > Folter nur wenn man sich hundertprozentig sicher ist und man damit das Leben der Geisel retten kann?
> Ja, warum nicht?
> Und ich denke, in diesem Rohen Moment kann man das entscheiden, genau so, wie es der Polizist konnte.
In diesem Fall ja, nicht in jedem anderen und das ist der Knackpunkt.
> > In dem Fall, hatte er es bereits zugegeben, wenn es ein Gesetz gibt das Folter dann erlaubt, wird es eben niemand mehr zugeben. Also bringt es nichts.
> Doch, bei einem Gesetz, das Folter auf Grund eines Mordes erlaubt, würde es weniger Morde geben.
Trotzdem.
> Außerdem gab er erst zu, dass das Knd tot war, nachdem der Mann mit Folter gedroht hatte - aus Angst, vor wirklicher Folter sagte er die Wahrheit.
> Was dann wenn man sich ohne Geständnis sicher ist? Dann entscheidet der Polizist wann man sicher ist. Im Einzelfall heißt das Folter auf Verdacht.
> Wenn der MAnn aber schon zugab, dass er den Jungen hatte nd wollte ihn nur nicht rausrücken ( so der Fall) - dann ist es doch etwas anderes, oder?
Aber wenn es das Gesetzt gibt, dann wird es keiner mehr zugeben.
> Das haben schon so viele versucht...
> Es bringt nichts, selbst ich habe es schon versucht und ware bis heute aus eine Antwort ( das war vor... drei Jahen, als eine Misshandlung eine Freundin betraf).
Manchmal doch. Bei uns an der Schule hat eine einen lappigen Brief geschrieben und die haben wegen der den sozialen Zweig an der BOS in Ingolstadt eingeführt.
> Da mag er richtig liegen und ich denke, dass du das selbe denkst, wie ich ( was zutun wäre)... weil diese Leute nichts anderes verdient haben!
> Als ich ihm sagte, wie ich das bestfrafen würde, machte er jedenfals auch große Augen :)
Ja in manchen Punkten sind wir uns sehr ähnlich ist Dir das schon mal aufgefallen?

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