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re[2]: NDE eines "schlechten" Menschen?
iam41 * schrieb am 18. Juli 2007 um 11:13 Uhr (722x gelesen):

> Werde hier mal allen antworten :)
>
> Ich weiß nicht. Es gibt ja bekanntlich recht wenige Erlebnisse, die negativ sind, also z.B. eine Art Hölle enthalten. Mir scheint das alles ein wenig zu schön um real zu sein.
>
> Ich will nicht sagen, dass es nach dem Tode nichts gibt. Aber für mich hören sich die Berichte und Erklärungen immer etwas zu beschönigend an. All die Handlungen, insbesondere die "perversen", lassen für mich eher auf einen rein evolutionären "Sinn" des Lebens schließen. Ich denke einfach, dass die "abartigen" Handlungen auf genetische oder neurologische "Fehler" zurückzuführen sind.
>
> Das größte Problem ist in meinen Augen, dass die "materialistisch-atheistische" Sichtweise mehr Erklärungen für unsere Handlungen und die Vorgänge in der Natur liefert, als es die "spirituellen" tun. Und bewiesen, dass nach dem Tod ein anderes Leben kommt, wurde definitiv noch nicht.
>
> Wie gesagt, ich habe das Gefühl, dass eher spirituelle oder religiöse Menschen diese Erfahrungen machen. Ich würde gerne mal mit einem Skeptiker oder einem "Psychopaten" reden, der solch eine Erfahrung gemacht hat und durch diese sein Leben verändert wurde.

Hallo,
ich finde, daß die wissenschaftliche "materialistisch-atheistische" Sichtweise überhaupt keine Erklärungen liefert, sondern nur Beschreibungen. In dem Moment, wo sie versucht, Dinge zu erklären, hat sie ihre Kompetenz schon überschritten, da sie ja einfach nur beobachtet. Wenn Evolution z.B. als "Zufall" bezeichnet wird, geht die Wissenschaft schon zu weit und maßt sich an, etwas erklären zu können. In den bloßen Fakten erscheint kein Zufall.
Die Wissenschaft weiß noch nicht einmal, was überhaupt Materie ist und woraus sie besteht.
Was das Böse oder perverse angeht, kann man sich z.B. fragen, wie es zum Holocaust gekommen ist. Meiner Meinung nach deswegen, weil man die darwinsche Evolutionstheorie vom "Kampf der Arten" einfach auf die verschiedenen Menschenrassen übertragen hat und damit Menschen zu unwertigen oder schädlichen Dingen erklärt hat. Der Kopf glaubt eben alles, was man da reingestopft bekommt und wenn man nicht auf sein Herz hört. Das Böse ist sehr banal. Ich glaube es wahr auch Heydrich, der gesagt hat, daß er nie auf sein Herz geachtet hat.
Dass das Leben weitergeht, liegt daran, daß es den Tod gar nicht gibt. Du stirbst nicht, sondern das Leben entweicht aus dem Körper. Leben kann nicht sterben. Außerdem kannst Du nicht sterben, solange Du lebst, denn in dem Moment, wo Du lebst, lebst Du schließlich. Wann willst Du also sterben? Wenn der Körper aber nicht mehr lebt, kann er auch nicht sterben, weil er ja eh schon nicht mehr lebt. "Sterben" hört sich wie ein Vorgang an, und wir sprechen davon, das Leben zu beenden. Aber wie soll das Leben beendet werden. Wenn eine Lampe erlischt, liegt es nicht daran, daß die Lampe irgendwas gemacht hat, sondern daran, daß der Strom nicht mehr durch sie fließt. Das heißt aber nicht, daß der Strom plötzlich weg ist, sondern nur, daß er woanders fließt. Und ich denke, daß es mit dem Leben genauso ist, Leben ist auch Energie. Wenn Leben nicht ewig wäre, würden wir doch schon gar nicht mehr leben. Man kann beobachten, daß das Leben entweicht, aber soetwas wie den Tod hat noch nie jemand gesehen. Leben kann man sehen und fühlen, aber den Tod kannst Du weder sehen noch fühlen oder betrachten.
Tot ist vielleicht ein Zustand so wie heiß oder kalt, aber es gibt nicht den Tod. Das Leben hingegen gibt es. Du kannst das Leben eines Körpers beenden, wenn Du einem Huhn z.B. den Hals umdrehst. Aber was hast Du dann verändert? Nur den Körper, das Leben selbst hast Du gar nicht berührt. Aber selbst, um das Leben des Huhns zu beenden, mußt Du selbst leben. Der Tod kann sich also noch nicht mal alleine um sein Geschäft kümmern. Wo taucht in diesem Vorgang der Tod auf?
Das Leben an sich kann man nicht beenden, man kann nur das Leben eines Körpers beenden. Man könnte vielleicht glauben, daß die Funktionsfähigkeit eines Körpers identisch ist mit dem Leben, und dass das Leben automatisch zuende ist, wenn der Körper nicht mehr funktionsfähig ist. Leben wäre dann eine Eigenschaft eines Körpers so wie Größe oder Gewicht. So sieht es nach aussen hin ja auch aus, denn das Leben entweicht ja nur dann, wenn der Körper seine Lebensfähigkeit verliert und nicht einfach so. Doch wenn man das Leben als Eigenschaft des Körper sieht, verkennt man, daß es sich beim Leben um eine andere Qualität handelt. Leben ist eben eine Art Energie und keine Eigenschaft. Die Lebensenergie entsteht nicht durch den Körper, sondern umgekehrt, sie gibt dem Körper erst die Möglichkeit, zu funktionieren.
Wie gesagt, den Tod gibt es nicht. Es gibt Leben oder nicht leben, wenn in dem Körper keins mehr ist, aber den Tod gibt es nicht.
Kein Wissenschaftler kann erklären, woher das Leben kommt und was es überhaupt ist, sie können lediglich die Anzeichen für Leben finden.
Es gibt einen Moment im Stadium des Embryos, an dem das Herz zu schlagen anfängt. Aber warum es gerade an dem Moment damit anfängt, läßt sich auch nicht wissenschaftlich erklären.
Wenn man also intensiv über Leben und Tod nachdenkt, gibt es keinen Beweis für den Tod, und das Leben muß ja wohl nicht bewiesen werden.


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