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Veden, Blavatsky und die Mahatmas
dere schrieb am 24. April 2005 um 11:33 Uhr (950x gelesen):

Hallo Assi,
Danke für den Literaturtip. Das Wort Plasmapsychologie ist ja schon recht aussagekräftig, zumal der aus der östlichen Wissenschaftswelt stammende Begriff Bioplasma wohl wesensgleich mit dem westlichen PSI sein dürfte. Obwohl Plasma ja eigentlich als Aggregatzustand jenseits des Gasförmigen gilt. Na mal sehen, was er" hinter dem Vorhang" zu sehen glaubt. Manchmal kann es sich auch als "viel Theater" erweisen. Aber dass es hier wohl um die nicht gerade unwichtigen Identitätsfragen geht, die offenbar mittels wissenschaftlicher Methodik undogmatisch betrachtet werden, ist schon mal bemerkens- und begrüßenswert...
M.f.G.
Hallo Shiwa,
Deinen Standpunkt, dass die Beschäftigung mit H.P.B. nichts bringt, während ein direktes Quellenstudium der Veden und Beschäftigung mit Meditationspraktiken weit wichtiger wäre, teile ich nicht. Meditation mag schon sehr hilfreich sein, um in einer zunehmend hektischer werdenden Welt in aller Beschaulichkeit seine Mitte finden zu können, aber mein Interesse gilt eher den "identitätsformenden" Informationen, die mit Kreativität ganze Weltbilder "zertrümmern" können und diese findet man dort wohl kaum.
Ich habe auch festgestellt, dass die von unseren "Propheten" verfasste Literatur (incl. "Offenbarungsliteratur") so geschrieben ist, dass sie vor allem von der folgenden Generation am besten verstanden wird. Generationen später, nimmt die Gefahr der Mißverständnisse, der absichtlichen oder unabsichtlichen Fehlinterpretationen, rapide zu. Das ist in Bibel, Koran usw. sicher nicht anders als bei Frau Blavatsky. Allein das Wort Magnetismus bekam historisch in wenigen Jahrzehnten einen völlig veränderten Inhalt.
Als ich vor Jahrzehnten versuchte, HPBs "Geheimlehre" zu lesen, hielt ich es für sehr unwissenschaftliches, unsinniges Zeug; aber seit dem ich mich etwas mit ihrer Biographie beschäftigt habe, wird einiges verständlich. Und mir ist klar geworden, dass die höheren Wesenheiten, von denen sie spricht und die sie auf mediale Art auch kontaktieren konnte, weder Einbildung noch Drogenprodukt, sondern harte Realität sind. Ziemlich wichtig ist hier aber die Betrachtungsweise, das komplexe Weltbild des Betrachters. Daher erscheint es mir wichtig für uns alle, besonders fürs bestehende Wissenschaftsdogma, diese Realität anzuerkennen und synthetisch im Weltbild zu integrieren.
Ich nehme an, dass diese "Mahatmas" durchaus etwas mit unserer Identität als Zivilisation zu tun haben, diese in anderen Kulturen andere Namen haben und ggf. sogar ein "heisser Draht" zur Gegenwart besteht. Diese ist einfach zu wichtig, um sich hier in der Beschaulichkeit meditativer Nabelschau und Mittenfindung zurückziehen zu können...
M.f.G.


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