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Die Unendlichkeit des Kosmos/Seins
dere schrieb am 1. April 2005 um 11:26 Uhr (822x gelesen):

Hallo Hewi
Zu:... Eine Verbindung zur höheren geistigen Ordnung... bleibt ominös, vorsichtshalber in der Zukunft plaziert...
Sicher ein kleines Mißverständniss. In den vielen Raum -Zeit-Welten wie ich sie verstehe, bildet die Materie (incl.Antimaterie) eine energetische Einheit mit der (leider noch nicht als Energie anerkannten) Bewußtseinsenergie. Diese Einheit wird aber nicht erst irgendwann in der Zukunft verwirklicht, sondern bestand schon immer; auch vor etwa 15 Mrd. Jahren bereits, als in unserem lokalen Abschnitt der Ewigkeit durch eine (hierarchische) Energietransformation größten Ausmaßes all unsere lokal vorhandene Materie (bzw.Raum- Zeit) gewandelt wurde.
Da Bewußtsein mit allen "denkbaren" Materieformen - per Postulat dieser philosophischen Plattform- auch mit den uns noch unbekannten, eine "energetische Einheit" bildet, ist es folglich unzerstörbar.
Was aber nicht ausschließt, sondern vielmehr beinhaltet, dass es lokal nach jedem Urknall, auf jedem Planeten mit Lebensbedingungen sich parallel zur materiellen Evolution gesetzmäßig immer neu formiert und vervollkommnet (siehe Zwischenstufe Mensch).
Da es Urknalle aber schon immer gegeben hat, gab es auch immer eine Art kosmisches oder universales Bewußtsein. Nach unserem Verständniss muß Bewußtsein (das ja auch eine Form von Information ist) stets einen Träger haben; dies kann das menschliche Gehirn sein, aber es gibt sicher noch weit andere und komplexere Möglichkeiten, die wohl noch jenseits unseres Verständnisshorizontes liegen.
Aber Bewußtsein ist sicher auch mehr wie reine (kalte!) Information: ich sehe es ebenfalls als ein undliches mit Liebe (und Kreativität) durchtränktes Energiemeer. Die anderen Einzelbereiche (oder Einzeluniversen) mögen uns "unähnlich" erscheinen, dennoch meine ich, dass ihre Ähnlichkeit mit unserer Urknall-Welt, auch wenn sie "andersdimensioniert", recht groß ist (wie im kleinen, so im großen...).Das Problem ist nur, wie soll man sich eine n-dimensionale Wirklichkeit anders als beschrieben bildlich vorstellen?
Zu ...Materie über alles...
Da ich in der Philosophie des dialektischen Materiealismus beheimatet bin, kann ich Dir sagen, dass hier das Primat der Materie gegenüber dem Bewußstsein unter ganz bestimmten (historischen) Rahmenbedingungen gemeint ist. Es ist doch sicher nachvollziehbar, dass ein biologischer Organismus zuerst mal "leben" muß, bevor er "Energien" übrig hat, mit denen er über seine Identität nachgrübeln kann. Keiner der Zwillige ist was Besseres, jeder hat seine Besonderheiten. Es geht hier also weder um ein "Deutschland, Deutschland..."noch um ein "Materie über alles!"; sondern alles, auch die natürliche Evolution hat ihr gesetzmäßiges Bezugssystem (und seine Zeit). .
Außer eben die ursachenlose Ursache, jene universale, zeitlose Energie, die mehr ist als unsere Schulwissenschaft gegenwärtig annimmt...
Übrigens, einerseits sind wir als Eizelmensch sicher eine recht kurzfristige Symbiose (des G.+M.), andererseit sind wir aber, mit dem Bewußtsein, dass es auch woanders, von Jarga bis jenseits des großen Attraktors Menschen gibt, eine durchaus langfristige, wenn nicht ewige Symbiose...
m.f.G.

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