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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re[3]: Überlichtschnell durchs All - warum?
dere * schrieb am 23. Juni 2006 um 11:12 Uhr (1070x gelesen):

> ich denke, an diesem punkt reichen sich empirie und philosophie die hand. kannst auch sagen, gott und der teufel: beide haben die menschen in dieser form erfunden, weil sie beide in ihnen stecken. nie wird es nur eine seite geben. jede revolution kreiert ihren eigenen schatten. so wurde denn auch einsteins relativitätstheorie im schatten zur atombombe... und so würde es auch mit solchen energien sein. es würde mit sicherheit, wie immer, zum fortschritt und gleichzeitig zum missbrauch führen. so ist es nunmal, und damit muss man sich abfinden. deshalb muss man nicht vor angst den fortschritt blockieren. es gehört offenbar zum menschsein dazu, auch immer die andere seite erleben zu müssen.
>
Hallo felina,
muss man sich wirklich DAMIT abfinden? Sicher muss man sich damit abfinden, dass jede historische Epoche der Menschheitsentwicklung i.d.R. mit einem bestimmten Stand des Wissens bzw. der Weltanschauung verbunden ist. Etwas anderes ist es, sich DAMIT ABZUFINDEN, dass die Option der Selbstzerstörung zu einer relativ wahrscheinlichen Variante unserer gesellschaftlich-politischen Gegenwart geworden ist und diese eher zunimmt.
Man kann sehr wohl etwas dagegen tun. Was nun konkret, ist eine andere Frage und bereits der Ansatz, dies zu diskutieren, würde wohl den Rahmen des Beitrages (und Themas) sprengen. Und "Sprengstoff" wäre es allemal, wenn auch kein chemischer. Man könnte nun sagen, der Einzelne, als kleinstes "Schräubchen im Uhrwerk" kann ja sowieso nichts tun, aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Nein, es geht nicht darum, den Fortschritt zu blockieren, bzw. keine Erfindungen mehr zu machen, weil sie ja mißbraucht werden könnten. Aber man kann Schwerpunkte, kann Prioritäten setzen. Der Mensch hat ausreichend Wissen im technischen Bereich, um Bomben zu bauen, die den Planeten tausendfach zerstören können. Aber was z.B. Gesellschaft u. Spiritualität betrifft, dürfte sein Wissen i.d.R. katastrophal sein und von zig selbstgeschaffenen Dogmen aller Art eingeschränkt.
Aber auch hier verläuft die allgemeine Entwicklung nach erkennbaren Gesetzen und erst wenn wir uns redlich mühn, auch diese zu begreifen, ist der Mensch in der Lage, sich eine Gesellschaft (gegen definier- und personifizierbare Widerstände) zu formen, die auch überlebensfähig ist. Erst wenn bestehende religiöse Dogmen überwunden werden und man sich tatsächlich als Bestandteil (nicht als Herrscher!) der Natur fühlt, die immer wieder wiedergeboren wird, ist wirklicher spiritueller Fortschritt möglich.
Zum Menschsein gehören immer beide Seiten: Das Wissen um die Dinge und das Bekenntnis zu einer entsprechenden Weltanschauung der Ganzheitlichkeit, des wirklichen Friedens jenseits der Medienmanipulation, deren Demut jenen Mißbrauch des Wissens verhindert. Unsere Zivilisation befindet sich jetzt in den Jahrhunderten der "Halbstarken-Ära". Jede "Seele" wird gebraucht, damit in der bereits tobenden Armageddon-Schlacht, die Stimme der Vernunft gewinnt und wir arroganten "Zauberlehrlinge" nicht den Punkt überschreiten, bei dem es kein Zurück mehr gibt...
M.f.G.


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