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re[10]: Überlichtschnell durchs All
dere * schrieb am 16. Juli 2006 um 12:48 Uhr (986x gelesen):

Hallo Sub,
^^Wichtig hierbei ist jedoch, dass diese Ventile dem Schutz der eigenen Art dienen, nicht dem Schutz anderer Arten. Es spricht also nichts dagegen (natürlich/instinktiv gesehen) Gewalt gegen Dinge/Wesen einzuwenden die für das Überleben unserer Rasse nicht notwendig sind oder die uns gar bedrohen. Es geht nur ums Überleben, nicht mehr und nicht weniger.
Eine Zivilisation, die ein erhöhtes Gewaltpotential besitzt, wird dieses also genauso versuchen einzuschränken wie wir. Dies kann aber auch in rituellen Kämpfen erfolgen. Oder gar in Kämpfen gegen andere Zivilisationen/Spezies. Die Hauptsache ist, dass die eigene Spezies überlebt.
"""Der gleiche Ungeist, der es für normal und richtig hält, gegen andere Rassen und Völkerschaften zu kämpfen, nimmt auch andere Zivilisationen ins Visier. Er ist das eigentliche Haupthinderniss für unser Überleben. Es geht dabei nicht um sportliche, rituelle oder andere Ventile des Aggressionsabbaus, sondern vielmehr um die (z.T.auch ökonomische) Wurzel, die diesen (hausgemachten/künstlichen) Druck erzeugt. Die Argumente dafür werden aber offenbar nur innerhalb einer bestimmten Weltanschauung/Werteordnung ersichtlich, die der Einzelne besitzt, sich erarbeitet oder auch nicht.

^^Nicht unbedingt. Denn wenn der Reise ins All gesetzliche/technische Grenzen gesetzt sind, dann wird es nie zu einer Kontaktaufnahme kommen. Es ist ja nicht klar, wie weit sich die Technik überhaupt noch entwickeln kann, wo wir technnisch überhaupt stehen.
"""Es gibt keine Grenzen für den kreativ-schöpferischen Geist, außer diejenigen, die er sich selbst setzt. Natürlich kann er nicht die Naturgesetze ausser Kraft setzen, bzw. ein perpetuum mobile bauen,- aber er vervollkommnet sich stets z.B. bezüglich Erkennen, Analysieren und Anwenden von Information. Da dürfte die praktische Nutzung von c als Transportmittel für Ideen und Personen im kosmischen Rahnen ein sehr peripheres Problem sein. Und wir stehen technisch gesehen in genau der "Hauptgruppe", die unser aktuell/spirituelles Wachstum zulässt...

^^Es ist in meinen Augen kein Produkt der Erziehung oder spirituellen Bildung, sondern eine natürliche Eigenschaft. Wenn jedem Menschen der Tod eines anderen Menschen nahe gehen würde, könnte man gar nicht mehr leben. Man würde unter der Last der täglichen Schmerzen zerbrechen. Dass Menschen sterben, gehört nun mal zu unserem Leben dazu. Der Tod unbekannter Menschen hindert uns jedoch nicht in unserer Entwicklung und ist daher unwichtig (für uns und auch für die Entwicklung der Spezies).
"""Die Tatsache, dass z.B.ein täglich praktizierender Notarzt bzw. Operateur mitunter gezwungen ist; Dinge und Konsequenzen zu verdrängen, um möglichst fehlerfrei zu arbeiten, verringert nicht die Bedeutung unserer Mitleidsfähigkeit als Kernstück unserer kollektiven Überlebensfähigkeit. Außerdem ist es genau anders herum: Wenn einem der Tod eines Menschen nicht mehr nahe geht, ist man längst (geistig) tot, man weiß es nur nicht. Der Unterschied ist nur, dass einem (evolutionsbedingt) das eigene Kind weit näher steht, als das unbekannte Hungernde in Afrika. Die Ethikmaxime :Was Du dem Geringsten meiner Kinder antust...hat noch keine Chance, praktische Leitkultur zu werden...Das Individuen sterben, ist natürlich: wie wir dies werten und "uns einbringen", als Identität verarbeiten, ist Indiz und Spiegel unserer jeweiligen Kultur.

^^Die Frage ist, warum sollte dieses Verhalten unsere Überlebensfähigkeit als Spezies erhöhen?
"""Weil das Hauptproblem des jetzigen Menschen paradoxerweise die fehlende Menschlichkeit ist.

^^Auch wenn wir aus denselben Bauteilen, wie z.B. Fliegen oder Spinnen bestehen, betrachten wir sie nicht als Brüder und klatschen sie manchmal an die Wand :-)
Die Wörter Eltern/Bruder/Schwester kennzeichnen ja nicht nur eine genetische Verbindung, sondern auch eine soziale.
""" Wir sind vor allem deshalb "Klatscher" weil wir so konditioniert sind und weil dies Verhalten über Jahrtausende Teil unserer Evolution war. Je mehr wir diese mit unserem Geist, unserem Verhalten, unserer wirkenden Gesellschaft selbst steuern, je geringer wird unser Bedürfnis nach "Tierklatschereien", je größer das nach "Streicheleinheiten". Wenn es uns also gelingt, die vielen (wohl auch im Unterbewusstsein einprogrammierten) Berührungsängste/Archetypen zu mindern, werden wir sowohl in den Spinnen, den Reptilien, wie auch in den "kosmischen Ungeheuern" unsere "Brüder" entdecken und die Verschiedenartigkeit als Zweckmäßigkeit verstehen, tolerieren, vielleicht sogar bewundern, ohne dass sich hier irgendwelche Ängste aufbauen. Unsere sozialen/biologischen Verantwortlichkeiten (und Emotionen) sind bei aller Unterschiedlichkeit (vor allem) eine Frage der Erziehung, der Weltanschauung...

^^Als Ziel der Evolution kann ich eine Verbrüderung nicht ausmachen, ganz im Gegenteil, dies würde unserer Natur zuwiderlaufen.
Eine kosmische Vernunft gibt es in meinen Augen nicht, da es nur eine stark subjektiv ausgerichtete Vernunft gibt.
""" Dann haben wir (bzw. "unser Geist") wohl verschiedene Naturen. Und die "kosmische Vernunft" : Es gibt sie doch. Und eine "subjektiv" ausgerichtete Vernunft dürfte man vor allem bei "Subjekten" antreffen (?!)

^^Abgesehen davon, dass ich das ganze materialistisch sehe, stimme ich Dir zu. Siehe auch weiter oben.
""" Ich bin - philosophisch gesehen - ebenfalls Anhänger des dialektischen Materialismus (Marxismus), der - im Sinne des entsprechenden Bezugssystems vom Primat der Materie ausgeht. Man sollte ihn aber nicht mit dem vulgärmaterialistischen bzw.sozialdarwinistischen Ansatz verwechseln.
Kosmo-logisch gesehen ist allerdings auch ein anderes Bezugssystem definierbar, welches in seiner Rahmenbedingung das Primat von Materie und Geist/Information umkehrt ; es hängt also alles von der präzisen Definiton des aktuellen Betrachtungssystems ab.
M.f.G.

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