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re[4]: Überlichtschnell durchs All - warum?
felina * schrieb am 23. Juni 2006 um 19:01 Uhr (976x gelesen):

ok, aber was hat das mit der obigen diskussion zu tun?
es ging ja nicht darum, den trend der selbstzerstörung des menschen in der heutigen gesellschaft zu diskutieren, sondern es ging um die frage, was der mensch mit einem großen fortschritt anfangen würde. die grundfrage von füchsin war diese hier:

"Die Frage ist nur - und wenn wir überlichtschnell fliegen könnten, was dann?
Der Mensch, der noch nicht mal seine eigene Existenz und seinen eigenen Heimatplaneten zu verstehen, fair zu behandeln und zu schützen versteht, würde doch nur seine kleine Weltsicht und seine hausgemachten Probleme exportieren. Menschen wollen andere Welten und Aliens entdecken - und können nicht mal ihre eigene Hauskatze verstehen."

darauf kam eine ziemlich intelligente antwort von offset, und darauf habe ich geantwortet. wenn du dir das nochmal alles ansiehst, wirst du verstehen, dass es nicht um die frage des duldens der zerstörung ging. ich meine, dass man fortschritt nicht verhindern oder große entdeckungen unter dem deckel halten sollte, weil evtl. auch die negative seite der menschheit damit was anfangen kann. alles, was der mensch an erfahrung dazu gewinnt, erweitert seinen horizont, und das ist positiv. anders gesagt: wenn ich die entdeckung des feuers verhindere, weil evtl. irgendjemand aus rache zum brandstifter wird, enthalte ich dem menschen eine seiner wichtigsten entdeckungen vor. ich würde also eher das risiko eingehen, dass jemand feuer legt, als das feuer als entdeckung zu streichen. das hat nichts damit zu tun, dass ich die brandstiftung verurteile, oder den brandstifter bestrafe. jetzt klar?

felina


> >
> Hallo felina,
> muss man sich wirklich DAMIT abfinden? Sicher muss man sich damit abfinden, dass jede historische Epoche der Menschheitsentwicklung i.d.R. mit einem bestimmten Stand des Wissens bzw. der Weltanschauung verbunden ist. Etwas anderes ist es, sich DAMIT ABZUFINDEN, dass die Option der Selbstzerstörung zu einer relativ wahrscheinlichen Variante unserer gesellschaftlich-politischen Gegenwart geworden ist und diese eher zunimmt.
> Man kann sehr wohl etwas dagegen tun. Was nun konkret, ist eine andere Frage und bereits der Ansatz, dies zu diskutieren, würde wohl den Rahmen des Beitrages (und Themas) sprengen. Und "Sprengstoff" wäre es allemal, wenn auch kein chemischer. Man könnte nun sagen, der Einzelne, als kleinstes "Schräubchen im Uhrwerk" kann ja sowieso nichts tun, aber das ist nur die halbe Wahrheit.
> Nein, es geht nicht darum, den Fortschritt zu blockieren, bzw. keine Erfindungen mehr zu machen, weil sie ja mißbraucht werden könnten. Aber man kann Schwerpunkte, kann Prioritäten setzen. Der Mensch hat ausreichend Wissen im technischen Bereich, um Bomben zu bauen, die den Planeten tausendfach zerstören können. Aber was z.B. Gesellschaft u. Spiritualität betrifft, dürfte sein Wissen i.d.R. katastrophal sein und von zig selbstgeschaffenen Dogmen aller Art eingeschränkt.
> Aber auch hier verläuft die allgemeine Entwicklung nach erkennbaren Gesetzen und erst wenn wir uns redlich mühn, auch diese zu begreifen, ist der Mensch in der Lage, sich eine Gesellschaft (gegen definier- und personifizierbare Widerstände) zu formen, die auch überlebensfähig ist. Erst wenn bestehende religiöse Dogmen überwunden werden und man sich tatsächlich als Bestandteil (nicht als Herrscher!) der Natur fühlt, die immer wieder wiedergeboren wird, ist wirklicher spiritueller Fortschritt möglich.
> Zum Menschsein gehören immer beide Seiten: Das Wissen um die Dinge und das Bekenntnis zu einer entsprechenden Weltanschauung der Ganzheitlichkeit, des wirklichen Friedens jenseits der Medienmanipulation, deren Demut jenen Mißbrauch des Wissens verhindert. Unsere Zivilisation befindet sich jetzt in den Jahrhunderten der "Halbstarken-Ära". Jede "Seele" wird gebraucht, damit in der bereits tobenden Armageddon-Schlacht, die Stimme der Vernunft gewinnt und wir arroganten "Zauberlehrlinge" nicht den Punkt überschreiten, bei dem es kein Zurück mehr gibt...
> M.f.G.
>


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