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re[6]: Überlichtschnell durchs All
dere * schrieb am 4. Juli 2006 um 11:03 Uhr (1089x gelesen):

Hallo Sub,
> ....Alles mag möglich sein: aber nur eine gewisse Zeit lang. Sollte die Philosophie einer Spezies tatsächlich darin bestehen, unterentwickelte Rassen zu versklaven, dann ist sie auch innerlich so pervers, dass eine gesetzmäßige Selbstzerstörung nur noch eine Frage der Zeit ist (aktuelle Beispiele- Atlantis?-aber nicht nur- sind ja vorhanden).

Atlantis können wir nicht als Beispiel heranziehen, da es eine Legende ist und es ist höchst unwahrscheinlich, dass auch nur ein Fünkchen Wahrheit an der gesamten Geschichte besteht. Warum sollte diese Spezies innerlich pervers sein? Und was ist an dieser Handlungsweise überhaupt pervers? Wenn eine Rasse mit dieser Art der Handlung "gute" Erfahrungen gemacht hat, dann ist sie nicht pervers sondern natürlich. Sie wird weiter so handeln bis sie schlechte Erfahrungen macht und auf diesem Wege ihre Ziele nicht mehr erreichen kann. Mit ihrer inneren Verfassung hat das recht wenig zu tun. So mag es sein, dass sie nur nach aussen hin aggressiv ist oder sich die inneren Gesellschaftsteile mit ihrer Situation (Kastenzugehörigkeit) durch Sozialisation oder Ohnmacht abgefunden haben. Für eine gesetzmäßige Selbstzerstörung kann ich keine Beispiele finden, warum sollte es diese auch geben?
^^^^auch Troja war nur eine Legende, bis Schliemann es ausgrub. Wenn man sich die unterseeischen Bauwerke ansieht, die lt. Schulwissenschaft "natürlich" entstanden sein sollen...Wenn eine Rasse "gute Erfahrung" bei der Versklavung anderer Rassen gemacht hat, so sage ich dazu Perversion oder historisch bedingtes primitives Verhalten, dass sich irgendwann, entsprechend dem Karma/Ursache-Wirkung Prinzip auf den Verursacher auswirken wird. Es gibt sicher lokale Beispiele, dass sich Mehrheiten mit ihrer "Kastenzugehörigkeit" mehr oder weniger ohnmächtig abfanden, aber dann stagnierte die gesellschaftliche Entwicklung.
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> Mir scheint, wir haben sehr verschiedene Ansichten bezüglich der allgemeinen Entwicklungsgesetze von Gesellschaften. Gewaltanwendung, das Bedürfniss, den Nächsten auszubeuten, Gebiete zu okkupieren, Aggressivität und Kriminalität allgemein sind meiner Meinung nach "Krankheiten" (bzw. Kinderkrankheiten junger Gesellschaften); eine gewisse Qualitätsstufe des Denkens, der angewandten Kreativität macht frei davon, wenn sie zur dominierenden Leitkultur dieser Zivilisation bzw. Zivilisationsgruppe geworden ist.

Gewalt ist natürlich, sie ist ein Instrument zum Überleben und ist jedem Wesen immanent. Man wird sie nie ausmerzen können, höchstens konservieren und in geordnete Bahnen lenken. Wenn ein Wesen gelernt oder erfahren hat, dass Gewalt in gewissen Situation zum Ziel führt, dann wird dieses Wesen in diesen Situationen Gewalt anwenden. Je nach genetischer Aggressivität (ich denke auch dort gibt es Unterschiede, auch beim Menschen, z.B. Mann/Frau) kann diese aber auch rein instinktiv sein. Mit der Qualität des Denken hat dies wenig zu tun.
^^^^Wenn ein Wesen gelernt oder erfahren hat, wohin Gewaltanwendung führt, wird es diese auf ein absolut unumgängliches Minimum bewusst reduzieren. Wenn man Gewalt- u. Aggressionsbereitschaft als ein z.T. genetisches bedingtes Verhaltensprogramm sieht, dann wird dies durch die Rahmenbedingung des Tierreichs und der menschlichen Klassengesellschaft sicher gefördert. Aber die entwickelte (im Prinzip klassenlose) Gesellschaft hat andere Normen und Werte, die sicher einige Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende brauchen, um dominant zu werden. Mit dem mitunter auch von Buchautoren künstlich überbewerteten instinktiven Denkunterschied Mann/Frau bezüglich Ratio/Gefühl hat dies wenig zu tun.
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> Natürlich wendet ein Tier "Gewalt" an, um Beute zu jagen und in der biologischen Evolution zu überleben, aber der Mensch hat die Fähigkeit, sich über dieses Stadium zu "erheben" und hier einen Paradigmawechsel zu realisieren...(m.M. nach die konkrete Aufnahmebedingung/Zugangsberechtigung für den "Galaktischen Klub der Entwickelten Zivilisationen").

Der Galaktische Club der Entwickelten Zivilisationen. Wer sagt denn, dass es diesen gibt? Über Glaubenspostulate lässt sich schwerlich diskutieren.
^^^^Was den konfessionsbedingten Glauben betrifft, da magst Du recht haben. Der "Glaube" an eine Art "Galaktische UNO" ist eher eine "Vision", aber sie beruht auf wissenschaftlichen Prinzipien und deren Verallgemeinerung. Die "Kosmische Integration" ist daher eine logische und eine vernünftige Gesetzmäßigkeit, sowie die "Konzentration des Kapitals" bzw. Vernetzung der Weltwirtschaft. Es kommt nur darauf an, unter welchen Rahmenbedingungen, unter welcher Philosophie die "Globalisierung" vonstatten geht. Ohne diese Ordnung hätten wir "Wildwest" im Weltraum und das kann wohl niemand wollen außer Hollywood u.Co und andere "Dunkelmächte"...
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> ....Die Determiniertheit einer Entwicklung besteht natürlich stets unter bestimmten Rahmenbedingungen. Die "Freiheit" des Einzelnen, einer Gruppe, oder Obergruppe, sich zur Zerstörung (und damit faktisch zur Selbstzerstörung- siehe Prinzip Ursache/Wirkung) zu bekennen, bleibt immer unangetastet. Die Entwicklung der Zivilisationen/Obergruppen wird durch das reale Kräfteverhältnis in ihnen, welches sich ja dynamisch und nach erkennbaren Gesetzen entwickelt, bestimmt.

Es gibt ja in diesem Sinne keine Freiheit. Alles ist Ursache und Wirkung. Sollte sich eine Rasse tatsächlich selbst auslöschen, wäre dies ein Fehler in der Entwicklung gewesen. Völlig natürlich also. Ob es eine Rasse mehr oder weniger in diesem Universum gibt, wird das Universum nicht interessieren. Die Interpretation von Gut und Böse kommt immer vom Menschen, die Materie ist neutral.
^^^^ Objektiv gesehen, mag es auch keine Rolle spielen, ob ein Mensch mehr oder weniger existiert; subjektiv ist das etwas anders, zumindest wenn man unter den "Betroffenen" ist. Das Prinzip Ursache und Wirkung steht ja nicht im Gegensatz zur Freiheit des Handelns, sondern ist seine Rahmenbedingung. Die Selbstzerstörung einer Zivilisation wäre durchaus ein schwerwiegendes Ereigniss, etwa vergleichbar mit dem Tod eines Kindes - wer kann da "neutraler Beobachter" bleiben ?
Jeder der 5 Mrd. Menschen ist hier involviert und besitimmt durch sein Denken und Handeln den Kurs unserer leckgeschlagenen "Titanik".
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> ....Die realen Möglichkeiten von einzelnen Zwergstaaten bzw. "Bananenrepubliken", das faktische Informations- und Machtmonopol der global vernetzen Finanz/Polit/Militärmafia zu brechen, dürften leider nicht allzu groß sein.

Würde z.B. ein UFO am hellichten Tage in Deutschland landen, wäre es sofort überall in den Medien. Bananenrepubliken brauchen wir dafür nicht.
^^^^Na gut, wenn SIE bei der WM in einem Stadion landen, hätte wohl auch der Schieri seine Not, die Aktion abzupfeifen. Vielleicht ist auch unsere Kultur noch nicht "kontaktreif", bzw. das Manipulationspotential der Regierungen und Massenmedien nuch zu groß ?
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>Schon bei der Irak-Aggression hat z.B. eine "Wink mit dem Zaunpfahl" gereicht, um die Mehrheit der kleinen nationalen Obrigkeiten - gegen jedes Völkerrecht- auf Kriegskurs zu bringen.

Nationale Obrigkeiten welchen Landes?
^^^^einige, z.B. Ungarn; aber auch dort hat man inzwischen die Unsinnigkeit/den Egoismus/die Arroganz begriffen oder die "Silberlinge" dafür werden inzwischen als nicht ausreichend betrachtet.
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>Aber unabhängig davon würde ich mir auch wünschen, dass SIE irgendwo auf Erden "offiziell landen und Flagge zeigen", auch weil ich meine, IHRE Möglichkeiten der Information sind weit größer, als die Desinformationsmöglichkeiten der Gegenseite. Dass es bisher offenbar nicht (medienwirksam) dazu kam, liegt möglicherweise auch daran, dass SIE aus verschiedenen "Lagern" bestehen, die etwas unterschiedliche Meinungen zum Vorgehen, zur Toleranz usw. haben, dass also als Konsens der Quarantänestatus/Nichteinmischung aufrechterhalten wird.

Wenn sie denn überhaupt hier sind, geschweige denn existieren.
^^^^ wir sind nicht allein...und niemand lässt seine Brüder/Kinder in der höchsten Gefahr allein. Wenn wir uns allerdings verhalten, wie "Monster", bzw. wie "Unkraut" und "Ungeziefer", dann wird es verständlich, dass der "Kosmische Gärtner" seinen Garten sauber halten möchte...
M.f.G.


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