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Atlantis: Atlantis - Der versunkene Kontinent (hp)
re[7]: Überlichtschnell durchs All
Sub * schrieb am 7. Juli 2006 um 22:07 Uhr (1116x gelesen):

> ^^^^auch Troja war nur eine Legende, bis Schliemann es ausgrub. Wenn man sich die unterseeischen Bauwerke ansieht, die lt. Schulwissenschaft "natürlich" entstanden sein sollen...Wenn eine Rasse "gute Erfahrung" bei der Versklavung anderer Rassen gemacht hat, so sage ich dazu Perversion oder historisch bedingtes primitives Verhalten, dass sich irgendwann, entsprechend dem Karma/Ursache-Wirkung Prinzip auf den Verursacher auswirken wird. Es gibt sicher lokale Beispiele, dass sich Mehrheiten mit ihrer "Kastenzugehörigkeit" mehr oder weniger ohnmächtig abfanden, aber dann stagnierte die gesellschaftliche Entwicklung.

Troja ist jedoch eine Legende, die nicht mit der von Atlantis zu vergleichen ist. Bis auf die Ausschmückung der Sage mit Helden, gab es doch viele Elemente, die zu unserer Geschichte passten. Der Kampf um eine belagerte Stadt, eine historische Alltäglichkeit.
Die Legende von Atlantis spricht hingegen von einer uns überlegenden Zivilisation. Von Technologien die den unsrigen voraus waren. Von Völkern, die sich, ob ihrer Perversionen, gegenseitig vernichteten. Dafür gibt es in unserer Geschichte jedoch nicht einen Anhaltspunkt. Es ist eine bloße Geschichte und keine Möglichkeit wie eben Troja.

> Gewalt ist natürlich, sie ist ein Instrument zum Überleben und ist jedem Wesen immanent. Man wird sie nie ausmerzen können, höchstens konservieren und in geordnete Bahnen lenken. Wenn ein Wesen gelernt oder erfahren hat, dass Gewalt in gewissen Situation zum Ziel führt, dann wird dieses Wesen in diesen Situationen Gewalt anwenden. Je nach genetischer Aggressivität (ich denke auch dort gibt es Unterschiede, auch beim Menschen, z.B. Mann/Frau) kann diese aber auch rein instinktiv sein. Mit der Qualität des Denken hat dies wenig zu tun.

> ^^^^Wenn ein Wesen gelernt oder erfahren hat, wohin Gewaltanwendung führt, wird es diese auf ein absolut unumgängliches Minimum bewusst reduzieren. Wenn man Gewalt- u. Aggressionsbereitschaft als ein z.T. genetisches bedingtes Verhaltensprogramm sieht, dann wird dies durch die Rahmenbedingung des Tierreichs und der menschlichen Klassengesellschaft sicher gefördert. Aber die entwickelte (im Prinzip klassenlose) Gesellschaft hat andere Normen und Werte, die sicher einige Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende brauchen, um dominant zu werden. Mit dem mitunter auch von Buchautoren künstlich überbewerteten instinktiven Denkunterschied Mann/Frau bezüglich Ratio/Gefühl hat dies wenig zu tun.

Es heisst jedoch nicht WENN, sondern WIE. Ein Wesen, welches gelernt hat mit Gewalt erfolgreich zu sein, wird weiterhin Gewalt anwenden. So wie sich unsere Zivilisation entwickelt hat, ist Gewalt selten ein probates Mittel. Das muss für andere Kulturen aber nicht gelten.
Mein Mann/Frau Beispiel war ausschließlich auf das Aggressionspotenzial bezogen. Der durchschnittliche Mann ist aggressiver als die durchschnittliche Frau. So wird ein Mann häufiger Gewalt anwenden als eine Frau (was wissenschaftlich und auch statistisch belegt ist). Andere Spezies mögen vielleicht ein viel höheres Potenzial haben, was sich dann auch in ihrer Kultur niederschlagen würde (Ritualkämpfe etc). Dies hängt in meinen Augen nicht mit der zivilisatorischen "Reife" oder auch Technologien zusammen.

> ^^^^Was den konfessionsbedingten Glauben betrifft, da magst Du recht haben. Der "Glaube" an eine Art "Galaktische UNO" ist eher eine "Vision", aber sie beruht auf wissenschaftlichen Prinzipien und deren Verallgemeinerung. Die "Kosmische Integration" ist daher eine logische und eine vernünftige Gesetzmäßigkeit, sowie die "Konzentration des Kapitals" bzw. Vernetzung der Weltwirtschaft. Es kommt nur darauf an, unter welchen Rahmenbedingungen, unter welcher Philosophie die "Globalisierung" vonstatten geht. Ohne diese Ordnung hätten wir "Wildwest" im Weltraum und das kann wohl niemand wollen außer Hollywood u.Co und
andere "Dunkelmächte"...

Vielleicht ist eine Galaktische UNO ja gar nicht machbar, weil wir aufgrund von Gesetzen (Entfernung, Technik) nie auf Ausserirdische stoßen können.
Visionen gibt es viele, aber nur die wenigsten werden Realität. Wir können diese Union also nicht einfach als ein Axiom hinnehmen.

> ^^^^ Objektiv gesehen, mag es auch keine Rolle spielen, ob ein Mensch mehr oder weniger existiert; subjektiv ist das etwas anders, zumindest wenn man unter den "Betroffenen" ist. Das Prinzip Ursache und Wirkung steht ja nicht im Gegensatz zur Freiheit des Handelns, sondern ist seine Rahmenbedingung. Die Selbstzerstörung einer Zivilisation wäre durchaus ein schwerwiegendes Ereigniss, etwa vergleichbar mit dem Tod eines Kindes - wer kann da "neutraler Beobachter" bleiben ?
> Jeder der 5 Mrd. Menschen ist hier involviert und besitimmt durch sein Denken und Handeln den Kurs unserer leckgeschlagenen "Titanik".

Genau, es ist subjektiv und unterliegt keinen Gesetzen. Ob es jemanden kratzt ob ein Mensch oder gar eine Zivilisation ausgelöscht wird, hängt auch wieder vom jeweiligen Beobachter ab. Manche mag das stören, andere nicht.
Ein 3-jähriges Kind, welches in Afrika verhungert, hat keinen Einfluss auf die Richtung unseres Schiffes. Und es wäre eine Lüge zu behaupten, dass der Tod dieses Kindes eine große Anzahl Menschen auf diesem Planeten bekümmert oder sie in ihrem Leben irgendwie beeinflusst.

> ^^^^Na gut, wenn SIE bei der WM in einem Stadion landen, hätte wohl auch der Schieri seine Not, die Aktion abzupfeifen. Vielleicht ist auch unsere Kultur noch nicht "kontaktreif", bzw. das Manipulationspotential der Regierungen und Massenmedien nuch zu groß ?

<G> Das wäre doch mal ein Ereignis.
Aber warum sollten alle Regierungen oder die Massenmedien so etwas manipulieren? Und wer bestimmt, ob wir reif sind oder nicht?

> ^^^^einige, z.B. Ungarn; aber auch dort hat man inzwischen die Unsinnigkeit/den Egoismus/die Arroganz begriffen oder die "Silberlinge" dafür werden inzwischen als nicht ausreichend betrachtet.

Einige, aber nicht alle. Eine Frage der Abhängigkeit und Interessen.


> ^^^^ wir sind nicht allein...und niemand lässt seine Brüder/Kinder in der höchsten Gefahr allein. Wenn wir uns allerdings verhalten, wie "Monster", bzw. wie "Unkraut" und "Ungeziefer", dann wird es verständlich, dass der "Kosmische Gärtner" seinen Garten sauber halten möchte...

Dass wir nicht allein sind, ist wohl höch wahrscheinlich. Aber Brüder oder Kinder anderer Spezies sind wir noch lange nicht. Und ob es überhaupt möglich ist Kontakt zu haben, steht in den Sternen :)

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