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re[8]: Überlichtschnell durchs All
dere * schrieb am 9. Juli 2006 um 12:39 Uhr (1171x gelesen):

Hallo Sub
Mein Mann/Frau Beispiel war ausschließlich auf das Aggressionspotenzial bezogen. Der durchschnittliche Mann ist aggressiver als die durchschnittliche Frau. So wird ein Mann häufiger Gewalt anwenden als eine Frau (was wissenschaftlich und auch statistisch belegt ist). Andere Spezies mögen vielleicht ein viel höheres Potenzial haben, was sich dann auch in ihrer Kultur niederschlagen würde (Ritualkämpfe etc). Dies hängt in meinen Augen nicht mit der zivilisatorischen "Reife" oder auch Technologien zusammen.
"""Meiner Meinung spricht deutlich mehr für die Antithese, aber das ist wohl eine Frage der philosophischen Plattform und es wäre müßig, darüber zu streiten. Die These, dass das wirkende Aggressionspotential einer Zivilisation umgekehrt proportional seines Übelebenspotentials ist, ist meiner Meinung nach dennoch als universell wirkendes Theorem erkennbar und nachvollziehbar.

Vielleicht ist eine Galaktische UNO ja gar nicht machbar, weil wir aufgrund von Gesetzen (Entfernung, Technik) nie auf Ausserirdische stoßen können.
Visionen gibt es viele, aber nur die wenigsten werden Realität. Wir können diese Union also nicht einfach als ein Axiom hinnehmen.
"""Wenn man sich vorstellt, welchen Aufschwung Wissenschaft und Technik bei uns in nur einem Jahrhundert nahmen, dürfte es schon vorstellungsmäßig ein ziemliches Unding sein, dass in den Jahrmillionen der Sternentwicklungen, es zu keiner Kontaktaufnahme, "Globalisierung", zu einer Art Kosmischen Integration/UNO kommt, gekommen ist. Zumal Wachstumsprozesse i.d.R. nicht in linearer, sondern in viel dynamischerer Funktion ablaufen (nicht nur auf Erden)...

Genau, es ist subjektiv und unterliegt keinen Gesetzen. Ob es jemanden kratzt ob ein Mensch oder gar eine Zivilisation ausgelöscht wird, hängt auch wieder vom jeweiligen Beobachter ab. Manche mag das stören, andere nicht.
Ein 3-jähriges Kind, welches in Afrika verhungert, hat keinen Einfluss auf die Richtung unseres Schiffes. Und es wäre eine Lüge zu behaupten, dass der Tod dieses Kindes eine große Anzahl Menschen auf diesem Planeten bekümmert oder sie in ihrem Leben irgendwie beeinflusst.
"""Formal mag diese Aussage wahr sein, tatsächlich ist sie, von einer anderen Ebene aus betrachtet, unvollständig. Kann sein, dass heute für meisten Europäer der Hungertod eines afrikanischen Kindes nicht sonderlich tragisch ist und es sie kaum bekümmert. Das dürfte vor allem Produkt der Erziehung, der (auch spirituellen) Bildung, der wirkenden Kultur sein. Es kommt aber jetzt darauf an, diesen traurigen Umstand zu verändern, möglichst einen gesellschaftlichen Wertewandel zu realisieren. Jenes Umdenken, Verantwortlichfühlen, wird zwar sogar von allen Religionen gefordert, aber es kann eben nicht oder kaum in einer Gesellschaft gelebt werden, in der z.B. viele Einzelpersonen besonders durch Skrupellosigkeit zum Millionär werden. Also in einer Kapitalgesellschaft, die kosumsüchtig ist und die diese Konsumsucht braucht, um zu existieren. In unserer Welt hängt nun mal alles von allem ab. Genau in dem Sinne, wie ein Schmetterlingsschlag über Australien einen Hurrican in Amerika auslösen kann, kann aber schon die Tendenz, sich für hungende Kinder - um 1% mehr- verantwortlich zu fühlen und dies ändern zu wollen (nicht durch formales Spenden, sondern durch "Systemänderung") unsere Überlebensfähigkeit um 2% erhöhen...das geschieht auch, in dem das gesellschaftliche Bewußtsein lernt, gewisse Informationen bewusst zu steuern und auch zu visualisieren (statt sie zu verdrängen)...

Dass wir nicht allein sind, ist wohl höchst wahrscheinlich.
"""Aber da es auch höchst wahrscheinlich ist, dass die Informations- Kommunikations- bzw. auch Reisemöglichkeiten einer tausendmal entwickelteren Zivilisation auch tausendmal größer sein dürften, werden sie höchstwahrscheinlich auch von uns "Kunde" haben. Schon, weil Zivilisationen nicht vom Himmel fallen, sondern sich in Jahrzehntausenden langsam nach erkennbaren Gesetzen entwickeln. Da ist es höchst unwahrscheinlich, dass das "Kosmische Netzwerk" nichts von unserem Sonnensystem, von unserer Existenz weiß. Dagegen recht wahrscheinlich, dass man uns - in gewissem Rahmen natürlich - ignoriert bzw. in "Quarantäne" steckt, weil man ja um die Gefahren weiß. Den guten Willen vorausgesetzt, ist die Komplexität der Gefahren (besonders für uns - "Kulturschock") durchaus im Ansatz erkennbar. Man kann da sogar verallgemeinern und an den Chargo.Kult (siehe v.Däniken) erinnern, der bei Naturvölern dann entsteht, wenn ihre Vorstellungswelt überfordert wird.

Aber Brüder oder Kinder anderer Spezies sind wir noch lange nicht.
"""Muss nicht, kann aber. Manch einer mag (besonders dann, wenn er viele entsprechend aggressive Hollywoods oder PC-Spiele konsumiert hat) ein Problem damit haben. Ich nicht. Außerdem besteht im Kern eigentlich jeder Religion und jeder vernünftigen philosophischen Plattform ein Bedürfniss, genau jenen Geist der "Brüderlichkeit" aller Wesen zu erfahren bzw. zu kultivieren. Dabei ist der (dämonische ?) Ungeist der, der die Konfrontation, die Dominanz, das "Beherrschen" des anderen sieht - also eine moralische Kategorie, deren qualitative Überwindung Ziel der Evolution einer jeglichen kosmischen Vernunft sein dürfte.
Inwiefern nun eine Spezies im bilogischen-genetischen Sinne eine Elternschaft oder Mitelternschaft gegenüber einer anderen besitzt, steht auf einem anderen Blatt. Man sollte aber hier keine Vorverurteilungen treffen und für alle Optionen offen sein. Unabhängig davon ob eine gleiche oder ähnliche DNA-Basis besteht, sind wir alle Kinder des kosmischen Lebens, also des gleichen kreativ/universalen Geistes, den wir- wenn wir wollen- , sogar als gemeinsamen, umfassendsten Gottesbegriff definieren können.

Und ob es überhaupt möglich ist Kontakt zu haben, steht in den Sternen :)
"""In den Sternen steht nur das, was Astrologen lügen. Oder man meint den "Lauf der Sterne", als Synonym für den Ablauf der Zeit, das wäre dann im wissenschaftlichen Kontext und allgemein nachvollziehbar. Da es stets viele Zeitablaufs- also Zukunftsvarianten gibt, definieren sich also auch unsere Kontaktfähigkeiten und Möglichkeiten (= Zugangsberechtigung zum Mega-Internet) aus unserem konkreten Denken, Fühlen und Handeln.
M.f.G.



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