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Aura: Aura - Schutzritual (wiki)
sehr schön
tralala * schrieb am 15. Mai 2007 um 19:49 Uhr (1519x gelesen):

Hallo,
> Als erstes schlage ich vor, dass wir um zukünftige Missverständnisse vorzubeugen, von Anfang an zwischen Wahrnehmung als SINNESEINDRUCK und Wahrnehmung als INTERPRETATION des Sinneseindruckes unterscheiden.

Das können wir gerne versuchen auch wenn es sicher nur wenig von erfolg gekrönt sein wird *g*
Leider ist es nun mal so das die meisten Menschen Sehen und Wahrnehmen gleichsetzen.
Das sie ihre Sinneseindrücke gleichsetzen mit dem was sie "sehen" wobei das Sehen eigentlich ein Wahrnehmen ist um das ganze noch verwirrender zu machen.

> Dass wir als Babies alles auf den Kopf sehen, heißt das, dass die Welt in Wahrheit auf den Kopf steht? Nein! Nur unser Auge ist so gebaut.

So war da ja auch nicht gemeint. Mehr als Beispiel was unser Gehirn jede Sekunde in der Wir etwas betrachten an "Rechenleistung" und Koordinationsarbeit vollbringt.
Übrigens ist das nicht nur bei babies so das die Umwelt auf dem Kopf steht.*g*

> Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass dies bei allen Säugeraugen so sein muss, da dieses verkehrte Bild auf dem Augenaufbau resultiert. Deswegen bezweifele ich erst mal, dass Tiere generell nicht umlernen könnten.

Nun soweit ich weiß ist das mit dem aufdem kopfstehenden Bild der Umwelt bei allen Augen mit Linse gegeben. Und wie Experimente zeigten sind so gut wie die meisten Gehirne von Tieren nicht fähig auch nur die kleinste Adaption vorzunehmen wenn sich das gelieferte Bild der Augen umkehrt.
Was zugegeben in der Natur nicht geschehen kann.
Es geht dabei ja auch prinzipiel darun etwas über das Auge-Sehen-Gehirn-Wahrnehmen-System im allgemeinen und im besonderen beim Menschen zu erfahren.
Ich finde es schon faszinierend das unser Menschliches Gehirn als eines von wenigen in der Lage ist gewisse Verfälschungen und Verzerrungen auszuregeln.


> REIZ - SINNE - NERV - GEHIRN - INTERPRETATION. So oder so ähnlich könnte die Kausalkette lauten. Aber damit sollte nicht Schluss sein. Denn nach der Interpretation folgt dann noch eine REAKTION.

Ich würde eher sagen Sinne- Reiz- Nerven- Gehirn- Reaktion- Interpretation.
Wobei die Sinne auf einen Reiz reagieren mit dem sie eine Resonanz haben, diese Resoanzinformation über die Nerven zun Gehirn gelangen, dort in neuronalen Strukturen Reaktionen auslosen was zu Interpretationen der Resonanzinformationen der Sinnesorgane führt.

Allerdings würde ich diese Betrachtungsweise von Wahrnehmung im psychologischen Sinne erst mal etwas zurückstellen.*zwinker*

> Da gibt es z.B. das berühmte Beispiel, wenn die Brücke zwischen den beiden Gehirnhälften zerstört oder operativ durchtrennt wurde. Dann kann man zwar einen Gegenstand sehen, aber ihn nicht benennen. Man weiß was es ist, aber man kann es einfach nicht sagen.

Mir fällt dazu die Geschichte des kleinen Mädchens ein, dem mit 3 Jahren die linke Gehirnhälfte entfernt wurde und das mit 7 Jahren 2 Sprachen sprach.
In der linken Hirnhälfte liegt das Sprachzentrum.
Dies zeigt wie anpassungsfählig und einmalig unser Gehirn im Grunde ist.
Aber das ist ein anderes Thema.

> Zu dem Thema Sinnesphysiologie eigenen sich übrigens auch die Unmengen an optischen Täuschungen. Immer wieder erfrischend. Dabei wird genau in die Wunde unserer neurologischer Defizite gebohrt, auf angenehme Art und Weise.

Ja, es ist faszinierend zu sehen das, obwohl man die Täuschungen kennt, weiß wie sie entstehen, diese denn noch auftreten.
Ich hab vor kurzem gelesen das so was durchaus kulturellbedingt sein kann.
bei Zuluvölkern z.B. die von ihrer Umgebung gerade Linien, Ecken oder schnur gerade Begrenzunge her nicht kennen bzw. gewöhnt sind, tritt die Müller-Lyer-Pfeiltäuschung nur in ganz geringem Maß auf und andere vergleichbare Täuschungen treten garnicht zu tage.

> Bei andren kleineren Tieren, die wegen geringer Körpergröße kaum über die Grashalme schauen können oder die ohnehin im Erdboden leben, sind die Augen hingegen nicht entwickelt.

*hihihihi* Selbst ein Regenwurm hat "Augen" *schock*
Ja stimmt er hat welche, gut sie registrieren nur Helligkeitsveränderungen und sind überall unregelmäßig über den Körper verteilt und mehr so was wie Augengruben oder so aber er hat welche *g*

> Licht mit der Wellenlänge von 397 nm bleibt einfach Licht von der Wellenlänge von 397 nm. Punktum. Aus die Maus. Was daraus gemacht wird ist ein anderes Thema.

*eg* Licht gibt es garnicht!!
Es gibt nur Strahlung mit einer Wellenlänge von 397nm, wenn schon.
Und durch die Resonanz unserer Augen für diese Wellenlänge entsteht eine Reaktion,
eine Hellingkeitsempfindung.
Die aber auch noch nicht mal objektive ist sondern nur dem momentanen Adaptiationszustand des Auges entspricht.
Interessierte mögen sich mal mit Helligkeits-Dunkelheits Adaption des Menschlichen Auges beschäftigen *zwinker*

> Die Frage nach übersinnlichen Themen ist schon wesentlich komplexer. Kann das Gehirn so etwas rein faktisch überhaupt wahrnehmen? Sind es physikalsiche Reize? Oder sind es emotionale Reize, aus dem Inneren heraus? Was nicht heißt, dass es nicht effektiv sein kann, wenn man gelernt hat, es richtig zu interpretieren.

Ach kann man das nicht auf einen späteren zeitpunkt verschieben und erst mal die Grundlagen abhandeln *grins*
Warum gleich von Auge zu elektromagnetischen und elektrostatischen Empfindungsfähigkeiten des Gehirns springen?

Ebenso sollten wir die Beschäftigung mit dem für und wieder von Aura (und Biophotonen*g*) Wahrnehmung wie auch spirituelle und aussersinnliche Wahrnehmungen auf später verschieben, wenn das allgemeine Verständniss für Wahrnehmung grösser ist *eg*

gruss
dasT


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