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Ausblick auf die Philosopischen Folgen?
tralala * schrieb am 19. Mai 2007 um 14:04 Uhr (1415x gelesen):

> Der Mensch bzw. sein Gehirn ist so ausgerichtet, dass alles in sich stimmig sein muss, sonst führt es zu "Systemabstürzen". So auch bei der Wahrnehmung, getreu dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht. Auch auf der Ebene simpler optischer Täuschungen könnte man dies mit als eine Ursache für fehlerhafte Interpretationen sehen.
>
> Etwas muss uns sozusagen logisch sein. Dabei basiert wiederum vieles , aber nicht alles, auf Erfahrungswerten. Wir bringen - gemessen an der Nützlichkeit - unseren Gehirn bei, was am "logischsten" ist. Dabei orientiert man sich
>
> Einzige Bedingung, die wir brauchen um die Maschinerie des Gehirn, Wahrnehmung, Reiz.... bis ihn zur Reaktion aufrecht zu erhalten, ist, dass es uns persönlich PLAUSIBEL erscheinen muss.
> Aus einem "Es KÖNNTE so und so sein" wird nur allzu leicht ein "ES IST SO UND SO".

Hallo,
einiges kann man auch in dem Post Wahrnehmungsprozess wieder finden *g*

Hier kommen aber auch einige "Sichtweisen" zum Vorscheinen, welche ich mal als Auslöser für einen Blick in die Zukunft dieses Threads nehmen möchte.

"Wir bringen - gemessen an der Nützlichkeit - unseren Gehirn bei, ..."
"...die wir brauchen um die Maschinerie des Gehirn, Wahrnehmung, Reiz.... "

An diesen zwei Ausschnitten kann man sehen dass viele Leute Sich selbst als außenstehend im Wahrnehmungsprozess betrachten.
Betrachtet man unsere Sprache genauer so erkennt man dass dies in vielen Fällen so ist.
Gleichzeitig sieht man aber an so Formulierungen wie: „ich fahre mein Auto“, das der Körper hier gleichgesetzt wird mit „ICH“.

Während des Wahrnehmungsprozesses laufen verschiedenen Dinge ab, es gibt verschiedene Stufen.
Sehen WIR dabei zu?? Oder sind wir daran beteiligt? Oder sind wir am Ende NUR Folge dieser Prozesse und Abläufe.

Sagt man: „Ich sehe dir dabei zu wie…“ was sagt man da eigentlich??

Das WIR hinter den Augen sitzen und uns das Bild auf der Netzhaut ansehen?
Wenn ja mit welchen Augen???
Und wer sieht sich dann das Bild auf den Netzhäuten dieser Augen an???

Die Frage WER eigentlich bei einem Wahrnehmungsprozess den Ablauf steuert und wer dann von den Wahrnehmungen profitiert
und was eigentlich dieses „ICH“, das sich etwas ansieht, ist, wird sich so schnell nicht klären lassen.

Sicherlich kann man genau aufzeigen und erklären wie und was geschieht während eines Wahrnehmungsprozesses,
doch eine der ungeklärten Fragen ist eben WER nimmt wahr???

Unser Gehirn, unsere Augen oder WIR.
Das Gehirn, die Augen oder…..


Aber diese Überlegungen sind hier an dieser Stelle und sicher auch in absehbarer zeit nicht wirklich sinnvoll zu behandeln, darum…..

Man sollte aber dies immer bei Wahrnehmungen im Hinterkopf behalten.
Wer nimmt etwas wahr und wer macht daraus dann was??


Gruss
dasT



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