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Die Wahrnehmungskette
tralala * schrieb am 17. Mai 2007 um 12:16 Uhr (3736x gelesen):

Die Wahrnehmungskette

Wie kommen unsere Wahrnehmungen zustande, wie gelangen Informationen von Gegenständen zu unserem Bewusstsein?

Dies soll nun keine Aufzählung bis in die kleinsten Details werden, denn dies würde sicher viel zu weit führen uns den Leser langweilen.

Mehr an eine allgemeine und übersichtliche Darstellung wurde gedacht um ein erstes Verstehen der Schwierigkeiten und Problematiken von Wahrnehmungen und wie sie Entstehen zu schaffen.

Denn dies ist wichtig um die verschiedenen im Paranormalen, Spirituellen und Esoterischen Bereich auftretenden Empfindungen und Wahrnehmungen verstehen und einschätzen zu können.

Zu Beginn einer Wahrnehmung steht die Umwelt,
mit ihren physikalischen Attributen, ihren Energien und Objekten.

Als zweites liefert ein „Medium“ Informationen von den Objekten oä.
Licht, Schallwellen, Wärmestrahlung, selbst die Anziehungskraft nach Unten sind solche Medien.

Dann erfolgt das auf treffen des Mediums auf die Rezeptoren und deren Interaktion damit.
Nehmen wir das Licht um kurz zu erklären was mit Interaktion gemeint ist.
Das Auge wird durch den Einfall von Licht stimuliert, leitet die Informationen weiter,
gleichzeitig löst der Lichteinfall aber eine Reaktion im Auge selbst aus.
Die Iris schließt oder öffnet sich etwas, so das als nächstes weniger oder mehr Licht in das Auge fallen kann, welches dann ausgewertet wird.
Das Auge ist in ständiger Interaktion mit dem Medium Licht.

Das nächste Glied in der Kette der Wahrnehmung sind die „Sinnesnerven“ oder auch sensorische Nervenbahnen..
Hier sollte man beachten das es unterschiedliche längen gibt.
Der Weg von den Füßen und den dort auftretenden Empfindungen ist weiter als der Weg von den Augen oder Ohren.
Hier entstehen „Laufzeitunterschiede“ welche irgendwo ausgeglichen werden müssen.

Der fünfte und scheinbar letzte Teil der Kette ist unser Gehirn.
Hier ganz besonders die so genannten Sensorischen Rindenfelder.
Das sind die Sektoren in denen die Sensorischen Nervenbahnen auf unsere Großhirnrinde treffen.
Hier findet ein überwiegender Teil der „Auswertung“ unserer Sinneseindrücke statt.
Von hier gehen aber auch Verzweigungen in eine Vielzahl von Arealen unseres Gehirns die mit der Verarbeitung von Sinneseindrücken nichts zu tun haben.
Es gibt Meinungen dass auf diesem Wege gespeicherte Erinnerungen und Gefühle Einfluss auf unsere endgültige Wahrnehmung nehmen können.

Warum scheinbar letzter Teil?

Zwar ist unser Gehirn, man könnte sagen, der abschließende Endpunkt, doch das Ende der Wahrnehmungskette ist damit eigentlich nicht erreicht.
Denn nach „Auswertung“ der ersten Sinneseindrücke reguliert unser Gehirn oft die Rezeptoren oder verändert anderweitig irgendwelche Parameter.
Indem wir z.B. näher herantreten, uns die Ohren zuhalten, die Augen zusammenkneifen oä.
Zu den „ursprünglichen“ Informationen kommen nun auch Informationen anderer Sinnesorgane hinzu die für eine erneute veränderte Wahrnehmung ausgewertet werden usw.
Fast könnte man sich die Wahrnehmungskette wie ein Möbiusband vorstellen *g*
Aber das ist nur meine persönliche Interpretation und wird sicher von Wahrnehmungspsychologen und Psychophysikern nicht geteilt ;-)


grüsse
dasT

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