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re[6]: Cern und Hintergründe
WildeWurst * schrieb am 4. Dezember 2009 um 7:42 Uhr (2019x gelesen):

> Die große Frage ist ja auch die nach der Endlichkeit,

Das Universum könnte durchaus endlich sein, trotzdem keine Grenzen haben und sich immer weiter ausdehnen. Stell's dir so vor: Du läufst immer nur in eine Richtung, immer weiter von der Erde weg, immer geradeaus. Und irgendwann siehst du die Erde vor dir, diesmal kommst du von der anderen Seite. Und das passiert, egal in welcher Richtung du dich von der Erde weg bewegst.

> Hm, gab es da nicht mal die Brantheorie?

Keine Ahnung, welche Theorie welchen Namen hat... es gibt ja auch nicht wirklich DIE Bran-, Sring-, ... -Theorie, sondern jeweils viele Variationen.

> Wie? Alles? Die Materie doch nicht und sonst "iss ja nix zu sehen" was Temperatur haben könnte.

Gemeint ist die Temperatur der Hintergrundstrahlung... egal wo du hinsiehst im Universum, du beobachtest die Strahlung einer "Wärmequelle" mit einer Temperatur von ca. 3 Kelvin. Man vermutet, daß dies die Überreste des Urknalls sind, so es ihn gegeben hat. Und das, was vor dem Urknall war, der wie gesagt eine "Explosion" ohne definiertes Zentrum gewesen sein kann, muß aus dieser Beobachtung heraus überall dieselbe Temperatur gehabt haben.

> Deswegen sollte man eine Periodenanzahl festlegen und dann die Durchlaufzeit messen

So ähnlich macht man es ja...


> Also, meine Überlegungen gehen von dem aus was ich über Schallwellen weiß, vom Musikmachen und Synthesizerei, da fällt auf, dass eine Sägezahnwelle zwar eine Grundfrequenz hat, aber sehr viele Obertöne erzeugt .... Die Frage ist doch wie wird weißes Licht bunt? Einfach in dem die sehr breitbandige und "obertonreiche" ziemlich chaotische Wellenform vom Licht von den Oberflächen "gefiltert" wird. Einfache Sinuswellen reichen da nicht, bzw. müssten es viele übereinandergelagerte Wellen verschiedener Frequenz sein, und das aus einer Quelle!?

Google eventuell mal "Schwarzkörperstrahlung"... erklärt einigermaßen, warum eine Quelle (die Sonne z.B.) weißes Licht abgibt. Man kann den Sägezahn übrigens mathematisch als Überlagerung vieler Sinuswellen beschreiben. Ebenso könntest du eine Sägezahnförmige Welle aus Licht synthetisieren, daß Problem dabei ist allerdings meist die Kohärenz zwischen den einzelnen Sinus-Wellen. Aber was "Licht-Synthesizer" angeht, gibt es mittlerweile schon einiges. Stichwort: Frequenzkamm und Femtosekundenlaser. Und was die mathematische Überlagerung von Wellen angeht (ist für Synthesizerei vllt. auch interessant?): Fouriertransformation.

Gruß,
WW


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