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Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
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Bewusstsein&Materie (wiki)
re[4]: Cern und Hintergründe
WildeWurst * schrieb am
1. Dezember 2009 um 15:18 Uhr (1989x gelesen):
> Wieso das? Bevor man die Beschleunigung entdeckt hat, glaubte man das Universum müsste sich entweder zusammen ziehen oder die Ausdehnung müsste sich verlangsamen, weil wegen der Schwerkraft.
> Woher kommt nun die Energie für die Beschleunigung? Wenn doch die Energie nach Energieerhaltungssatz und laut Urknalltheorie allesamt aus einem geplatzten Punkt stammt.
Hehe... ja, das ist ganz interessant. Der Beobachtung nach bewegt sich alles von uns weg. Und zwar umso schneller, je weiter es weg ist. Theoretisch müssten wir uns ja im Zentrum des Universums befinden. Allerdings ist es scheinbar so, daß dies für jeden Punkt im Universum gilt. Wenn du ein paar Millionen Lichtjahre wegdüst, beobachtest du das gleiche: Alles entfernt sich von dir, und zwar umso schneller, je weiter es weg ist. Daraus läßt sich folgern, daß manche Punkte sich schneller als das Licht voneinander wegbewegen müssten. Dürften sie ja eigentlich gar nicht... tun sie auch nicht. Die Punkte an sich bewegen sich kaum, nur der Raum zwischen ihnen wird größer. Da wird ja gerne dieses Luftballonbild bemüht: Markiere ein paar Punkte auf einem schlappen Luftballon und puste ihn auf. Jeder Punkt entfernt sich von jedem. Was die Entfernung ausmacht ist die Dehnung des Gummis, weniger die Bewegung der Punkte (die geht nämlich von innen nach außen, die Dehnung verläuft entlang der Ballonoberfläche). Für unser Universum gilt möglicherweise dasselbe... nur daß der Ballon in 4D aufgepustet wird und wir auf seiner dreidimensionalen Oberfläche sitzen.
Und es ist übrigens - entgegen den üblichen populärwissenschaftlichen Aussagen - keinesfalls so, daß vorm Urknall alles auf einem Punkt geklebt haben muß. Es ist möglicherweise eher so, daß der Urknall eine ausgedehnte Erscheinung war. Die Frage, die sich dann allerdings stellt ist, warum hat im Universum scheinbar alles dieselbe Temperatur?
Naja letztenendes weiß man mehr, als man so denkt... allerdings dann doch weniger als man glaubt.
> Na relativ in Bezug auf Bewegungen, man glaubt ja tatsächlich immernoch, dass Licht "immer die gleiche Geschwindigkeit" hat, egal wie der Betrachter sich dazu bewegt. Das ist aber ein Denkfehler, weil das Licht ja nun eine Welle ist, wird man seine "Geschwindigkeit" im selben Medium immer gleich messen. Man misst aber den Dopplereffekt, der zeigt eindeutig, dass sich Licht genauso wie Schall verhält, bewegt man sich relativ dazu.
Ja, du mißt den Dopplereffekt. Aber der (bewegte) Beobachter mißt trotz Dopplerverschiebung dieselbe Geschwindigkeit.
> Das könnte man einfach verhindern, in dem man zur "Geschwindigkeitsmessung" einer Welle eine feste Periode definiert und dann passt das.
Schreib doch mal genauer auf... bin gespannt auf deine Theorie!
> Achso, Einstein brauchte zwar keinen Äther, ich aber schon...Einstein brauchte auch keine Quantenphysik...
Hat aber trotzdem viel dazu beigetragen...war doch irgendwie ein komischer Typ.
> Ein Fisch wird die Quelle des Flusses in dem er schwimmt auch nicht finden können, schon gar nicht wird er feststellen können wie das Wasser entstanden ist.
So ist es... deswegen denke ich, daß man durch CERN und solche Dinger auch nie herausfindet, was unsere Welt ist, geschweige denn warum, sondern bestenfalls, wie unsere Welt funktioniert. Das was und warum erhält man vermutlich nur auf anderen wegen, die recht wenig mit Teilchenbeschleunigern zu tun haben.
> Die Frequenz ist nebensächlich, die Wellenform zählt, verschiedene Wellenformen für das Licht anzunehmen, könnte so manches Phänomen erklären, glaube ich. Zumindest wäre das ein Ansatz die Wellen-Teilchen Dualistik nicht mehr zu brauchen.
Pack mal aus, mit deiner Theorie ;-)
Der Welle-Teilchen-Dualismus, wie man ihn in der Schule und auch noch an der Uni lernt, ist so nach und nach auch ein wenig überholt... Man kann sich Quantenobjekte auch ohne Dualismus vorstellen... also ich zumindest ;)
> Ach, das hat die mir auch getan. Ich habe die tage mal versucht ein Brötchen ein halbes mal zu teilen, da war es immer noch eins mit einem halben Schnitt, dann habe ich es nochmal ein halbes mal geteilt, 90°grad verdreht, und da war es einmal 3/4 und einmal 1/4, aber der Taschenrechner sagte es müssten 4 sein, ich dachte ich hätte den Welthunger besiegt! Nein, es sind 4/4, ein ganzes, habe ich mit meinem Messer ausgerechnet. :)
:D
> Ich bin weder Mathematiker noch Physiker und ich glaube das ist auch gut so...
wer weiß...
> > > Eijeijei...
> >
> > Tja...
>
> Hmm...
möp...
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