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Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Woher willst du das denn wissen?
Sebastian schrieb am 27. Januar 2005 um 3:34 Uhr (853x gelesen):
> woast sebastian, wenn ich eine frucht nehme, die nachdem sie an einem strauch oder baum gereift ist esse ,hab ich weniger leid erzeugt als jemand der tötet. ich hau ja nicht den ganzen kirschbaum um die kirschen zu ernten.
Das klingt stimmig, allerdings hast du mit einer Frucht die Kinder des Baumes in der Hand, die theoretisch ein Baum werden können.
> wenn man ein feld mit korn anbaut, dann erntet man ja auch nicht im juni, wenn das korn in seinem vollen saft steht. man erntet es am ende seiner daseinsphase.
Und Äpfel erntet man wenn sie frisch sind nicht wenn sie schon schlapp werden. Getreide braucht das halt.
> du siehst, es ist viel weniger leid im umlauf.
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> es geht ums bewusste töten. und wenn du die mirkoorganismen meinst, die ich mit meinem sein töte, nun, wenn ich mir dessen bewusst bin, dann muss ich mein sein so leben, das es den kleinstmöglichen schaden anrichtet.
Ich sage auch, vieles kann man vermeiden. Allerdings kann ich leider nicht aufhören meinen Körper mit fremdem Fleisch(auch Pflanzenfleisch) zu füttern. Sonst würde er sterben. Es ist halt eine Zwangslage.
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> es ist ja überhaupt nicht schlimm fleisch zu essen, wenn das tier von selber gestorben ist.
Das mögen Geier machen oder Würmer. Ich weiß auch nicht ob das dann noch schmecken würde.
Grüße,
Sebastian

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