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re[2]: Seelenpartner + Karma
Asherah * schrieb am 5. September 2005 um 10:46 Uhr (879x gelesen):

>>>(Übrigens nicht viel anders als in einer real irdischen Partnerschaft: jeder Partner sollte seine Individualität bewahren und sich persönlich entwickeln, weil sich so die Partnerschaft selbst auch entwickelt.)>>

Hmm... also mit den 'real irdischen Partnerschaften' verstehe ich es auch nicht, da ich sicherlich keine gewöhnliche Beziehungsansichten habe, da ich der Meinung bin, dass sich "bedingungslose" oder "spirituelle Liebe" definitiv nicht in einen Beziehungsnorm wie wir sie z.B. haben pressen lässt, da diese Anhaften und Einschränkung bedeutet statt Loslassen und freilassen...

Von daher kann ich das Beispiel nun leider nicht nachvollziehen.

> ja, bestimmt. Die Lernschritte werden auf jeden Fall gemacht - möglicherweise zunächst getrennt, wenn man bestimmte Aspekte für sich erfahren will, aber letztlich dann doch gemeinsam. Es gibt keine Zeit, und so ist es nicht wesentlich, in welcher Inkarnation gemeinsam transformiert wird.

Mit dieser Antwort bin ich irgendwie recht unglücklich. Das mag daran liegen, dass ich mir seit frühster Jugend für 1 1/2 Jahrzehnte eingebildet habe, man hätte sich hier verabredet um gemeinsam dies und jenes zu lernen und/oder zu tun. Nun soll ich alles alleine machen? *traurig*

>>> Ich glaube übrigens auch, daß es bestimmte Konstellationen gibt, in denen Seelenpartner wieder aufeinander treffen: Lebensumstände, Umfeld, mitinkarnierte Personen. Sozusagen eine Art "Andocken" des jetzigen an das frühere Leben, um nahtlos an das damalige Zusammenleben, allerdings mit integrierten Eigenerfahrungen, anzuschließen.>>>

Ja.

Wobei ich bis vor 3 Jahren der Meinung war, man trifft sich und dockt an, wenn die Zeit dafür reif ist. Schlimm genug, dass dann beide Partein bereit sein müssen. Wenn nur einer es ist, kann er warten bis er schwarz wird...
Nach einer Begegnungen kamen dann jedoch die Zweifel, weil ich da definitiv davon ausgehen muss, dass sie Zeit noch nicht bereit war, bei keinem.

Auch habe ich von Fällen gehört, wo sich zwei Seelenpartner trafen, es zu ganz heftigen emotionalen und empathischen (u.v.m.) Reaktionen kam, der eine sich dann entschied: "Das ist mir alles zu viel!". Sie gingen nach 2 Treffen auseinander und sahen sich nie wieder. --> Wie tragisch ist das? Wie groß ist da die Verschwendung? Und der zurückgelassen, der hat halt nun Pech gehabt?

> ich denke nicht, daß sich das trennen läßt: die bestimmte "Lektion" und der Seelenpartner.
> Aber das ist jetzt zu hypothetisch ...>>>

Für mich leider nicht. Darüber werde ich mir wohl noch weiter den Kopf zerbrechen müssen. Meine Erfahrung aber nenne ich "Ersatz-Theorie":

Angenommen, der eine Partner verweigert sich der Lektion, warum auch immer, dann wird es geschehen dass man einer nicht-karmatisch verbündeten Person (oder weniger gering verbandelt) begegnet, die genau jenen einen zu lernenden Aspekt verkörpert. Zweite Wahl sozusagen. Verweigert man sich dieser zweiten Wahl, kommt die Dritte... etc. Aber die Qualität leidet dabei jedesmal mehr, da ja z.B. die Nähe fehlt und damit die Intensitität mit der man es zulässt. Habe ich Streit mit meinem Seelenpartner setzte ich mich damit sehr viel intensiver (und lehrreicher) auseinander als wenn ich das selbe Thema nur mit einem Bekannten bearbeite, wo man sich auch schulterzuckend umdrehen kann: "Dann eben nicht."

Dennoch glaube ich nicht, dass das alles sein kann! Es wäre gelinde gesagt zu einfach und gemeinsames Inkarnation wäre nicht nötig...

> Sind sie deshalb nicht dennoch karmisch? sind nicht Aspekte, die sich diesem Leben ergeben, dann "Echos" des Karmas? Ich denke, daß eine Flucht aus einer Beziehung in eine andere immer etwas mit persönlichen Erlebnissen zu tun hat, die wiederum karmischen Ursprungs sind. Flucht ist ja mit Angst verbunden, Angst vor Konsequenzen, Angst vor Nähe ... etc. Und damit auch mit Anhaftung. Karma aber bedeutet ja nichts anderes als Anhaftung.

Hmmm, ja. Ein Budhist nannte mir mal folgende Metapher: Karma ist nicht, dass ein und dieselbe Seele wiedergeboren wird, sondern wie bei einer Blume: Der Samen wird wieder geboren, der neu aufblüht und alle Stadien erst mal neu durchleben muss. Es ist nicht das selbe Individuum.
Simples Beispiel: Jemand ist im früheren Leben erstickt. Das Karma wirkt nicht einfach so, sondern diese Erinnerung wird erst aufgefrischt: Der Betroffene erwürgt sich bei der Geburt fast mit der Nabelschnurr, und später kriegt er Asthma oder so ähnlich. Die Probleme die daraus resultieren stammen aus dem jetzigen Leben mit Ursprung im anderen.

Ich werde aber - in meinen Fall - immer noch nicht das Gefühl von Falschheit los. Das manchmal eben auch was schief laufen kann und man nicht einfach sagen kann, dann war es halt "Karma" (oder Schicksal, oder Gott). Beispielsweise rein hypothethisch, dass man sich hier verabredete um Problem XY zu lösen, es aber nicht schafft und Problem ABC erst neu schafft... statt etwas zu klären, etwas nur verschlimmert...

Das Risiko ist womöglich immer gegeben...aber dann war es nicht so geplant, sondern eher ein "Unfall"...? Was ich sehr tragisch fände...

Gruß,
Asherah

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