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Tarot: Kasandra Tarot
re[7]: Zukunftsdeutung mit Lenormandkarten
spacefraggel * schrieb am 5. Februar 2009 um 17:17 Uhr (1302x gelesen):

Hi Arkana ;-)

> Ohne mich weiter in eure Diskussion einmischen zu wollen, möchte ich nochmal klar stellen wie Tarot und auch andere Orakel funktionieren.
>
> Orakel (und damit auch das Tarot) funktionieren über Projektion. Das Orakel bietet Fläche und Aufmerksamkeit damit das Unbewusste bewusst werden kann.

Du meinst sicherlich, dass Orakel nur über Reflektion funktionieren.
Die Projektion entsteht schließlich erst aus der (Selbst)Reflektion.
Vergiss aber nicht, dass es für eine Reflektion kein Orakel braucht.

Der Tarot ist ein schönes Buch, und wenn ich das Wissen der Welt lernen wollte, würde ich es sicherlich auch lesen.
Ich reise aber lieber und mache gerne subjektive Erfahrungen ... die ich dann mit anderen teilen kann.

> Ich habe jetzt nicht so viel Zeit, deswegen werd ich mich kurz halten.
>
> Ich habe schon oft mit anderen einen spielerischen Umgang mit dem Tarot gewählt. Es war mit Absicht spielerisch weil man so nicht ernst nehmen muss was die Karten "sagen" aber man trotzdem merkt "ich kann das auch".

Rein technisch ...
Wenn ich die Frage stelle "Was will der Teufel?" ...
... und eine Karte mit dem Schriftzug "Die Welt" springt während des Mischens aus dem Deck ...
... was will ich da fehlinterpretieren?

Jeder kann es ... es ist immer nur die Frage, will ich mich dafür öffnen?
Du sagst ja selbst es geht t i e f ...

Und im Endeffekt ist die ganze Kommunikation nichts weiter, als ein Konsens mit dem eigenen UBW.
Welches natürlich, wie ich zumindest annehme, mehr als die Prägung einer einzelnen Seele umfasst.

> Es geht nicht darum ein Buch zu nehmen und alle Bedeutungen auswendig zu lernen, genau das wäre falsch! Gut auch das kann funktionieren, aber man bekommt ein anderers Ergebnis und verfolgt wohl auch eher den Weg den man unter Zukunftsdeutung versteht.

Ich behaupte, das Ergebnis bleibt dasselbe.
Denn es findet nach wie vor eine Reflektion statt, die sich im Regelfall auf dich selbst beziehen wird.
Da du aber nicht steuern kannst, welche Karte du zum deuten ziehen wirst ...
... spielt die Technik imho keine Rolle.

> > Davon abgesehen treffen die Bedeutungen der Karte ja zu, da die Karte, welche gezogen wird, dem "Zufall" (=Schicksal, einem Gesetz) unterliegt.
>
> Da musst du dich fragen was ist Zufall? Ist Zufall etwas das aus dem Chaos hervor geht oder ist Kosmos Ordnung und somit auch der Zufall nur etwas das man nicht versteht und nur chaotisch erscheint?

Spielt es denn wirklich eine Rolle, was ich glaube?
Manche Dinge funktionieren auch ohne Glauben.

> > Du kannst mit ein und derselben Karte bzw. deren BedeutungEN, denn jede hat ja mehrere, wie wir ja wissen, ohne Probleme 50 Leuten gleichzeit etwas treffendes über sie erzählen.
>
> Das was im großen und ganzen als Themen mit der Karte verbunden ist kann auch von wichtiger Bedeutung sein, aber nicht wenn man die Projektionen sehen will, sondern wenn man das Tarot als Lebens oder Einweihungsweg verstehen will.
> Aber auch hier denke ich kann man das nicht auswendig lernen, denn dann versteht man nicht wofür die Karte wirklich steht, das muss man erfahren.

Wofür eine Karte letzendlich steht, entscheidet immer man selbst. Nichts anderes habe ich gesagt.
Ohne das eigene Dazutun, oder das eines anderen, ist eine Deutung sinnfrei.

Grüße

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