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re: Todesbotschaft
butterfly * schrieb am 16. Februar 2010 um 12:50 Uhr (1989x gelesen):

Hallo Daphne,

persönlich halte ich den "Tod" nicht mehr für etwas sooo Furchtbares; für mich bedeutet er "nur" Transformation, Erweiterung, "nach-Hause-gehen" bzw. einen Ebenenwechsel, und nicht das ultimative Ende.

"Tod" muss traumtechnisch auch nicht zwangsläufig immer physischen Tod bedeuten. Es gibt da noch zahlreiche andere Deutungsmöglichkeiten, z.B. "etwas" (z.B. in dir) "stirbt" - das kann auch mal was eher "negativ" Empfundenes sein und evtl. sogar Neuanfang auf einem bestimmten Gebiet bedeuten.

Auch erhielt ich selbst schon solche "Traumbotschaften", einen mir SEHR nahestehenden und sehr JUNGEN Menschen betreffend (meine Tochter), und diese bewahrheitete sich auch später unter sehr dramatischen Umständen (allerdings war sie zeitlich nicht so terminiert wie in der Botschaft deiner Mutter, und auch die Begleitumstände waren andere als im Traum, jedenfalls soweit mir erinnerlich ist).

Damals hat mein Kind noch seinen Kopf geschüttelt und mir nach meiner aufgeregten Schilderung dieses Traumes (der mich zu Tode erschreckte und mich völlig aus der Fassung brachte) gesagt: "Mann, Mom ....du träumst immer komische Sachen", und hat noch gelächelt darüber und mich beruhigen wollen ... aber kurze Zeit später traf es dann eben genauso ein.
Das gab mir allerdings auch die Möglichkeit, schon vorher mit dem Gedanken theoretisch vertraut zu werden (mittlerweile und retrospektiv sehe ich das als eine Art von "Gnade" an, um so nicht völlig unvorbereitet von den harten "Fakten" überrascht zu werden ...)

Auch meinen eigenen Tod habe ich bereits einige Male geträumt, aber auch da ohne konkrete zeitliche Angabe, eher war der evtl. Zeitpunkt durch bestimmte "Symbole" ausgedrückt, die evtl. einen Rückschluss auf den ungefähren Todeszeitpunkt zulassen.

Deine Mutter ist 88, wie du schreibst, vielleicht wollte sie - bewusst oder un-BW - tatsächlich damals gern wissen, wann sie wohl sterben (gehen) wird oder "darf".
Sie hatte ein langes Leben, vielleicht ist sie auch bereits des Lebens etwas müde geworden - und irgendwann ereilt der Tod ja jeden (da ist er sehr gerecht und unbestechlich).

Ob sich die Voraussage nun genauso und im angegebenen Zeitraum erfüllt, wird ja nachprüfbar sein.
Es würde dann ja demnächst der Fall sein (die 11 Monate sind ja fast "rum").
Klar kann ich deine Panik und Furcht davor auf gewisse Weise verstehen, aber ich will auch nicht unbedingt Trost durch "Entwarnung" geben (auch, weil ich es ja gar nicht WEISS), höchstens einen naheliegenden Ratschlag:

Nutze die Zeit, die du noch mit deiner Mutter zusammen erleben darfst. Davon könnt ihr beide profitieren.
(Man sollte idealerweise eh jeden Tag so leben, als sei es der letzte; macht auch kaum einer vollumfänglich ... und oft ärgert man sich - auch ohne einen Todesfall - dass man viel Zeit so "sinn"-los verstreichen lässt und nicht bewusst und intensiv genug lebt).

Genauso verhält es sich mit deinem Bruder.
Sollte sich die Prophezeiung erfüllen (egal, wen von beiden sie nun betrifft), werdet ihr es bald wissen.
Aber egal nun, ob und WER von den beiden damit gemeint war und wie schmerzhaft es für dich als hinterbleibende Angehörige auf Zeit auch wäre:
Sie sind ja nicht aus der Welt, oder nur aus DIESER hier, und "getrennt" seid ihr dadurch auch nicht.
Nur lebt dann jeder von euch eine Weile auf einer anderen Straßenseite, oder er wandelt auf der gleichen - nur zu unterschiedlichen "Zeiten" und von dir vielleicht unbemerkt.

LG


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