re[4]: Todesbotschaft
Daphne * schrieb am
1. März 2010 um 8:11 Uhr (1828x gelesen):
Nein, also so stimmt es auf keinem Fall im Gegenteil; meine Mutter war froh über die Aussicht, in diesem begrenzten Zeitraum ihr Leben zu betrachten. Ich glaube, wenn ein Mensch wie meine Mutter viele nahestehenden Menschen hat " gehen " sehn, dann ist dessen Lebensende besser begreiflich und sogar erwünscht. Eigentlich war sie dankbar für diese Botschaft, die man gar nicht als Traum bezeichnen kann, sie hatte mittags gerade innerlich zur Ruhe gefunden.
Wenn dann natürlich ihr 66 jähriger Sohn nach 11 Monaten ( wie vorausgesagt) ihr sagen muss, dass er Krebs im fortgeschrittenen Stadium hat, dann beginnt hier in gewisser Weise eine Phase, die dem Sterben näher kommt als dem Leben.
So muss ich heute die Ankündigung betrachten; in 11 Monaten kommt der Tod, wie auch immer.
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